02.10.25, 09:54

DZB Aktienwerteauswahl 2026 – Das Rekordhoch ist wieder in Reichweite

Die DZB Aktienwerteauswahl 2026 hat im abgelaufenen Monat zwar etwas schlechter abgeschnitten als die DZB Aktienwerteauswahl 2031, der Wertzuwachs von 4,3 Prozent kann sich aber trotzdem sehen lassen. Auch hier ist das Allzeithoch mittlerweile wieder in Reichweite gerückt. Bei einer Gesamtperformance von gut 192 Prozent stieg die p.a.-Rendite auf beachtliche 12,2 Prozent. Das im August 2016 emittierte wikifolio-Zertifikat kommt auf ein Kursplus von gut 172 Prozent (Angaben im Chart leicht abweichend), während der in Euro berechnete MSCI World bei knapp 177 Prozent liegt. Der Rückstand auf den bärenstarken Benchmark-Index schmilzt damit wieder etwas.

Auch in diesem Portfolio gab es im abgelaufenen Monat die identische Anzahl an Gewinnern und Verlierern (10 zu 10). Die Pluszeichen fielen im Vergleich aber deutlich höher aus. Zudem waren die Schwergewichte unter den Gewinner-Aktien. So konnten mit Microsoft (+1,5 Prozent) und vor allem Apple (+9,0 Prozent) die beiden wichtigsten Depotwerte weiter zulegen. Welche Rolle die Top-Holdings für die Depot-Performance spielen, zeigt sich an folgendem Beispiel: Obwohl die Alibaba-Aktie als absoluter Top-Performer im September sogar um 32,8 Prozent zulegen konnte, fiel der Depotbeitrag mit „nur“ 1,4 Prozent etwas schwächer aus als bei Apple (1,5 Prozent).

Vorteile und Risiken der ungleichen Verteilung im Depot

Gleichzeitig sorgte die gewisse Klumpenbildung in der DZB Aktienwerteauswahl 2026 diesmal auch dafür, dass die Verluste bei Aktien wie Daimler Truck (-12,1 Prozent), BASF (-6,4 Prozent), Coca Cola (-4,2 Prozent) oder Total (-3,5 Prozent) wegen der geringen Gewichtung dieser Werte keinen nennenswerten Einfluss auf die Entwicklung des Depotwertes hatten. In Summe lag der negative Depotbeitrag dieser vier Werte bei nicht einmal 0,4 Prozent. Das konnte allein durch das kleine Plus bei Microsoft fast komplett ausgeglichen werden. Diesmal hat sich die durch den starken Kursanstieg der beiden US-Aktien automatisch ergebene Fokussierung des Portfolios also ausgezahlt. In anderen Phasen kann genau das aber auch zu einem erheblichen Risiko werden.