06.05.25, 08:26

DZB Aktienwerteauswahl 2031 – Nach dem stärksten Drawdown läuft die Erholung

Unsere DZB Aktienwerteauswahl 2031 hat im April weiter Federn gelassen. Der Kurs fiel unter dem Strich im abgelaufenen Monat um 4,1 Prozent, wodurch die Performance seit Jahresbeginn mit minus 4,6 Prozent nun ebenfalls einen negativen Wert ausweist. Seit dem Korrektur-Tief ging es allerdings schon wieder deutlich aufwärts.

Seit der Eröffnung des wikifolios im Juni 2021 beträgt der Wertzuwachs noch rund 24 Prozent, was im Jahresdurchschnitt einer Rendite von 5,5 Prozent bedeutet. Der maximale Drawdown ist im Zuge der jüngsten Korrektur auf gut 23 Prozent gestiegen. Von den Tiefs vor vier Wochen hat sich der Kurs allerdings schon wieder um rund 10 Prozent erholt. Seit der Emission des wikifolio-Zertifikats zur Jahresmitte 2021 verbucht die DZB Aktienwerteauswahl 2031 ein Kursplus von rund 21 Prozent (Angaben im Chart leicht abweichend). Der in Euro berechnete MSCI World kommt in diesem Zeitraum auf eine Wertsteigerung von 34 Prozent. Damit ist der Rückstand auf den Benchmark-Index im April wieder ein kleines bisschen größer geworden.

Microsoft und SAP stemmen sich gegen die Marktschwäche

Auf Ebene der Einzelwerte ragt bei den Top-Performern eindeutig Microsoft heraus, die gut 7 Prozent zulegen konnte. Das liegt vor allem daran, dass der Aktie am späten Abend des 30. April nach Veröffentlichung der Quartalszahlen ein deutlicher Kursanstieg gelang. Der wurde nachbörslich über Lang & Schwarz noch in den Notierungen des wikifolios berücksichtigt. Daneben gelang nur SAP (+3 Prozent), Volkswagen (+2 Prozent) und Nestle (+0,3 Prozent) eine positive Monatsbilanz. Vor allem den Pluszeichen bei relativ hoch gewichteten Microsoft und SAP ist es aber zu verdanken, dass die DZB Aktienwerteauswahl 2031 nicht noch deutlich stärker in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Großteil der Depotwerte mit Minuszeichen

Schließlich verloren 15 der 20 Depotwerte im April an Wert. Gleich 12 Aktien gaben mehr als 4 Prozent ab und bei zwei Titeln fiel das Minus sogar zweistellig aus. Ganz am Ende des Performance-Rankings liegen diesmal Alibaba (-14 Prozent) und LVMH (-15 Prozent). Aber auch Tencent, Procter & Gamble und Baidu.com musste mit jeweils rund 9 Prozent heftige Verluste hinnehmen.