06.05.25, 09:27

DZB Aktienwerteauswahl 2026 – Die zwei Schwergewichte stehen im Fokus

Unsere DZB Aktienwerteauswahl 2026 hat das interne Duell der beiden DZB-wikifolios im April für sich entschieden, musste unter dem Strich aber trotzdem ein Minus von 2,6 Prozent verkraften.

Seit Jahresbeginn liegen wir hier mit 5,6 Prozent hinten. Die Gesamtperformance seit dem Start im Juni 2016 beträgt 166 Prozent, was im Jahresdurchschnitt einem Wertzuwachs von 11,7 Prozent entspricht. Der maximale Drawdown liegt weiterhin bei 31,2 Prozent. Das im August 2016 emittierte wikifolio-Zertifikat notiert jetzt mit 148 Prozent im Plus (Angaben im Chart leicht abweichend) und damit - wie schon Ende März - nahezu gleichauf mit dem in Euro berechneten Benchmark-Index MSCI World.

Microsoft als positiver Ausreißer

Auch bei der DZB Aktienwerteauswahl 2026 katapultiert das nachbörsliche Kursplus im Anschluss an die Quartalszahlen am 30. April die Aktie von Microsoft (+ 7 Prozent) auf Platz eins des monatlichen Performance-Rankings. Weil die Aktie mit über 15 Prozent Depotanteil zu den absoluten Schwergewichten zählt, wiegt das Plus hier noch mal deutlich stärker als bei der DZB Aktienwerteauswahl 2031, was auch der Hauptgrund für die Outperformance ist. Knapp hinter Microsoft folgt in der April-Bilanz die Aktie von Fresenius mit einem Wertzuwachs von gut 6 Prozent. Ebenfalls im Plus notieren Münchener Rück (+3 Prozent), Toyota (+3 Prozent) und Nestle (+0,3 Prozent).

Apple-Verluste wiegen schwer

Der Rest der 20 Depotwerte ist dafür verantwortlich, dass die April-Performance der DZB Aktienwerteauswahl 2026 am Ende negativ ausgefallen ist. Allein das Minus von gut 8 Prozent bei Apple hat die gesamten Depotbeiträge der fünf Gewinner-Aktien fast komplett ausradiert, weil die Aktie mit jetzt gut 16 Prozent das meiste Gewicht im Depot hat. Noch schlechter haben absolut betrachtet nur die Aktien von Alibaba (-14 Prozent) und Total (-15 Prozent) abgeschnitten.