27.10.25, 15:19

Rechenpower mit Zukunft: AMD rüstet sich für das KI-Zeitalter

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Manchmal frage ich mich, wann genau es AMD eigentlich gelungen ist, sich still und leise so tief in unseren Alltag zu integrieren? Ein bisschen wie Ed Sheeran mit seinen angenehmen Songs, finde ich. Der begann als Straßenmusiker und füllt heute weltweit die größten Arenen. Ich hab das Gefühl, seine Musik ist omnipräsent - fast wie eine unaufdringliche „Playlist unseres Alltags“. Bei AMD ist es ähnlich: Oft merken wir gar nicht, wie sehr die Technologie dieses Unternehmens uns durch den Tag trägt. In unseren Autos, in E-Ladesäulen, in Smartphones oder in Sicherheitskameras - AMD ist einer der stillen Riesen im Hintergrund. Unverzichtbar, innovativ, und doch oft unbemerkt. Wie sieht es aktuell bei diesem Unternehmen aus, das uns so selbstverständlich begleitet jeden Tag? Schauen wir uns die Zahlen und Entwicklungen mal genauer an…

AMD hat bei seiner letzten Quartalsbilanzveröffentlichung für gute Stimmung an der Börse gesorgt. Der Umsatz im zweiten Quartal lag bei 7,7 Milliarden Dollar, was einem kräftigen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch die Verkäufe bei Server- und PC-Prozessoren liefen hervorragend. Allerdings war das Ergebnis von einer enormen Sonderabschreibung in Höhe von rund 800 Millionen US-Dollar geprägt, bedingt durch neue Exportauflagen der US-Regierung, die bestimmte Hochleistungs-GPUs betreffen. Ohne diesen Rückschlag wäre die Bruttomarge deutlich höher ausgefallen. So blieb sie auf Non-GAAP-Basis bei 43 Prozent, das operative Ergebnis lag bei knapp 900 Millionen US-Dollar. Konzernchefin Lisa Su zeigte sich im Sommer dennoch optimistisch und verwies auf eine starke Nachfrage und Marktanteilsgewinne. Für viele Marktteilnehmende war diese Perspektive wohl ein Zeichen: Trotz regulatorischer Stolpersteine bleibt das Unternehmen wachstumsstark.

Und dann kam ein wirklich großer Knaller: Eine mehrjährige Vereinbarung mit OpenAI. Diese Partnerschaft bringt AMD in eine ganz neue Rolle. Im Rahmen der Vereinbarung wird OpenAI AMD als strategischen Rechenpartner für großflächige Implementierungen nutzen, bei der 6 Gigawatt Rechenleistung über mehrere Generationen von AMD Instinct GPUs bereitgestellt werden sollen. Zum Vergleich: Das entspricht in etwa dem Energiebedarf von fünf Millionen Haushalten. Doch nicht nur die Liefermengen beeindrucken. OpenAI erhält im Rahmen des Deals eine Option, bis zu 10 Prozent der AMD-Aktien zu erwerben, zu einem symbolischen Preis, gekoppelt an definierte Meilensteine und Kursziele. Das ist mehr als eine Geschäftsbeziehung, es ist ein strategisches Bündnis, das enormes Potenzial erkennen lässt. Dass ein führender Akteur wie OpenAI sich so eng an AMD bindet, kommt einem Ritterschlag gleich. Mit der OpenAI-Partnerschaft beginnt für AMD eine neue Ära, als ernstzunehmender Mitgestalter der KI-Infrastruktur. Dennoch Vorsicht: Die Umsetzung wird Jahre dauern - der Weg zur Monetarisierung ist lang.

Der Großteil der Umsätze aus dieser Partnerschaft wird erst in den kommenden Jahren wirksam, vor allem ab der zweiten Hälfte 2026. Kurzfristig wirkt sich das also kaum auf die Bilanz aus. Auch sind die Erwartungen in AMD nun sehr hoch. Ob AMD diese erfüllen kann, hängt stark von der operativen Umsetzung, den Margenentwicklungen und der Skalierung der Produktion ab. Entsprechend wird der Markt den 4. November abwarten, wenn AMD die Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Analysten werden dann wohl besonders darauf achten, wie sich die Lieferketten entwickeln, ob es neue Großkunden im KI-Bereich gibt und wie der Start der MI350-Serie läuft.

AMDs technologische Aufholjagd ist eindrucksvoll, doch der Abstand zur Konkurrenz bleibt groß. Der Marktführer Nvidia ist stark positioniert. Zudem werfen geopolitische Entwicklungen, etwa Exportregeln, immer wieder neue Unsicherheiten auf, wie bereits im letzten Quartal zu spüren war.

Wobei AMD einiges mitbringt, um auch in einem schwierigeren Umfeld zu bestehen. Die Bilanz ist solide, das Produktportfolio breit diversifiziert. Gerade im Bereich Embedded, Micro-Server und Semi-Custom (etwa für Spielkonsolen) hat sich AMD in Nischen positioniert, die weniger zyklisch reagieren als das klassische PC-Geschäft. Zudem dürften Megatrends wie die Zunahme hybrider Arbeitsmodelle und der wachsende Datenverkehr durch KI, Cloud und Gaming langfristig für strukturelle Nachfrage sorgen, sowohl bei Rechenzentrumslösungen als auch bei Consumer-Chips. Dass AMD neben CPUs und GPUs auch die strategisch wichtige APU-Sparte pflegt, in der beide Komponenten auf einem Chip kombiniert werden, zeigt: Das Unternehmen denkt nicht nur in Quartalen, sondern in Plattformen. Und genau das braucht es, um auch in turbulenten Zeiten Kurs zu halten.

Für Anlegende, die AMD positiv gegenüber stehen und gerne die Chance auf Rendite nutzen wollen, auch ohne dass der Kurs der Aktie steigt, könnte unser neues Express-Zertifikat auf AMD eine interessante Ergänzung des Portfolios darstellen. Es bietet nicht nur einen hohen Kupon, sondern federt Kursrückschläge von bis zu 50 Prozent ab. So lässt sich der Aufstieg von AMD zum absoluten Megastar weiter entspannt vom Sofa aus beobachten.

11,5 Prozent mögliche Zinsen pro Periode, vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit plus 50 Prozent Risikopuffer 

Das DekaBank Advanced Micro Devices Express-Zertifikat Relax 01/2032 (Quanto) (WKN DK1G1Y) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 115 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der AMD-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert (erste Beobachtungs- bzw. Zinsperiode 14 Monate, danach jeweils 12 Monate). Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im Januar 2027 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent des Startwerts im Jahr 2031. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 17.11.2025.

Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im Januar 2032 der maximal mögliche Zinsbetrag von 690 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die AMD-Aktie am finalen Bewertungstag (13.01.2032) nicht unterhalb der Barriere von 50 Prozent des Startwerts schließt.

Eine Unterschreitung der Barriere am finalen Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und statt des Festbetrags erhalten Anlegende eine Rückzahlung entsprechend der negativen Wertentwicklung der AMD-Aktie im Verhältnis zum Startwert. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.

Die Zeichnung läuft vom 27.10.2025 bis 17.11.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.

Disclaimer: Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-25“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1G1Y8_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 

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Mehr Informationen unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2025/certificate/winners, www.zertifikateawards.de
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

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