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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.
Die Umsetzung der vereinbarten Zollsenkung zwischen der EU und den USA verzögert sich, während Präsident Trump mit neuen Strafzöllen droht. Trotz wachsender Handelskonflikte mit den USA verzeichnen deutsche Exporte im ersten Halbjahr ein leichtes Wachstum. Infineon droht wegen geplanter US-Zölle auf Halbleiter der Verlust wichtiger Marktanteile in den Vereinigten Staaten. Siemens und Siemens Energy melden starke Quartalszahlen und profitieren von einem anhaltenden Auftragsboom. Globaler Aktienmarkt – Neuer Aufschwung Die globalen Indizes scheinen neuen Aufschwung gefunden zu haben. Am Freitagnachmittag notierte der DAX® rund 3,27 Prozent über dem Vorwochenschlusskurs. Im Vergleich zum Vorwochenkurs, lag der Dow Jones Industrial Average® am Donnerstagabend rund 0,87 Prozent im Plus und auch der S&P 500® legte um rund 1,63 Prozent zu. Der technologielastige NASDAQ-100 Index® lag am Donnerstagabend rund 2,75 Prozent über dem Vorwochenschlusskurs. US-Zölle – EU wartet auf Umsetzung durch die USA Die zwischen der EU und den USA vereinbarte Senkung der Autozölle von 27,5 auf 15 Prozent zum 1. August ist bislang nicht umgesetzt worden. Die EU-Kommission zeigt sich dennoch zuversichtlich, dass die US-Regierung ihre Zusagen bald umsetzt. Präsident Trump droht hingegen mit neuen Zöllen von 35 Prozent, falls die EU nicht 600 Milliarden US-Dollar in den USA investiert. Brüssel widerspricht: Die Zahl sei keine Zusage, sondern eine Prognose privater Unternehmen. Ein gemeinsames Rahmenpapier, das ursprünglich zum 1. August veröffentlicht werden sollte, lässt ebenfalls auf sich warten. Die EU verhandelt parallel mit mehreren US-Stellen, was die Gespräche erschwert. Dennoch geht man in Brüssel davon aus, dass das Abkommen bald steht. Weitere Verhandlungen betreffen unter anderem Zölle auf Stahl und Aluminium sowie Importzertifikate für Lebensmittel. Die deutsche Autoindustrie drängt auf eine schnelle Umsetzung – sie betrachtet die Zolleinigung als wichtiges Signal. Porsche hatte bereits seine Prognose angepasst, erwartet aber weiterhin die Umsetzung der Zollsenkung. Außenhandel – Deutsche Exporte wachsen trotz US-Zölle Trotz wachsender Handelskonflikte mit den USA haben die deutschen Exporte im Juni zugelegt. Laut Statistischem Bundesamt stiegen sie um rund 0,8 Prozent zum Vormonat auf rund 130,5 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr ergibt sich ein leichtes Plus von rund 0,6 Prozent auf rund 785,6 Milliarden Euro. Die sinkende Nachfrage aus den USA wurde durch Zuwächse in der EU, China und dem Vereinigten Königreich ausgeglichen. Besonders die Ausfuhren in die USA entwickelten sich rückläufig. Mit rund 11,8 Milliarden Euro lagen sie 2,1 Prozent unter dem Vormonat und 8,4 Prozent unter dem Vorjahr – der niedrigste Stand seit Februar 2022. Grund dafür sind unter anderem die seit Donnerstag geltenden 15 Prozent US-Zölle auf EU-Waren, die viele deutsche Produkte verteuern. Die DIHK warnt vor weiteren Belastungen für international tätige Unternehmen. Auch die deutschen Importe legten kräftig zu – um rund 4,2 Prozent auf rund 115,6 Milliarden Euro. Der Handelsüberschuss schrumpfte dadurch deutlich auf rund 14,9 Milliarden Euro. Infineon - Trump gefährdet Infineons US-Geschäft US-Präsident Trump hat angekündigt, einen 100-Prozent-Zoll auf Halbleiterimporte zu erheben – ausgenommen sind nur Hersteller mit US-Produktionsstandorten. Für Infineon ist das ein Problem: Der Münchener Konzern produziert nicht in den USA und hat erst im Frühjahr ein Werk in Texas verkauft. Stattdessen investiert Infineon in bestehende Werke in Deutschland, Österreich und Malaysia. Das könnte dazu führen, dass Infineon-Chips in den USA bald deutlich teurer werden. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte der Konzern elf Prozent seines Umsatzes in den Vereinigten Staaten - ein erheblicher Anteil. Eine Stellungnahme zum angekündigten Zoll oder zum EU-Handelsabkommen lehnt Infineon ab. Auch andere europäische Halbleiterhersteller wie STMicroelectronics und AMS-Osram wären von den Sonderzöllen betroffen. Der Branchenverband ZVEI kritisiert die Pläne scharf und fordert Nachverhandlungen durch die EU, sollte Trump seine Drohung wahr machen. Die EU-Kommission geht derzeit weiterhin davon aus, dass der vereinbarte Zollsatz von 15 Prozent auch für Halbleiter gilt. Siemens & Siemens Energy – Auftragsboom trotz Gegenwind Siemens Energy verzeichnet im dritten Quartal ein Rekordhoch beim Auftragseingang von rund 16,6 Milliarden Euro – ein Plus von rund 65 Prozent. Haupttreiber sind Großaufträge für Offshore-Windkraft sowie starkes US-Geschäft. Trotz Belastungen durch US-Zölle von bislang 100 Millionen Euro konnte das Unternehmen einen Gewinn von rund 697 Millionen Euro verbuchen. Siemens Energy hat seine Staatsgarantien vorzeitig abgelöst, eine Dividende angekündigt und rechnet mit bis zu einer Milliarde Euro Gewinn nach Steuern. Auch Siemens selbst meldet robuste Zahlen. Der Umsatz stieg um fünf Prozent auf rund 19,4 Milliarden Euro, der Gewinn auf rund 2,2 Milliarden Euro. CEO Roland Busch treibt die neue Strategie „One Tech Company“ voran, die den Konzern stärker integrieren und das Wachstum beschleunigen soll. Bis Dezember will Siemens klare Ziele auf dem Kapitalmarkttag präsentieren. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf Digitalisierung und mögliche Portfolioveränderungen. Siemens Healthineers und die Bahnsparte könnten dabei langfristig zur Disposition stehen, auch wenn vorerst keine radikalen Schritte geplant sind. Das war es auch schon mit dem Wochenrückblick. Sie interessieren sich neben interessanten News über den Kapitalmarkt auch für Technische Analyse? Dann schauen Sie doch auf unserem Insta-gram-Kanal vorbei. Dort veröffentlichen wir regelmäßig Ausgaben von "Jörgs Chartschule". Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de. Quelle: HSBC |
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