Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Die Goethestraße in Frankfurt am Main liegt mitten im Bankenviertel, nur einen Steinwurf entfernt von der Alten Oper und der Börse – und von meinem Büro sind es gerade mal ein paar Minuten zu Fuß. Ein kurzer Spaziergang, und ich stehe vor den Schaufenstern der großen Luxusmarken: Dior, Hermès, Céline, Chanel – und natürlich Louis Vuitton. Der repräsentative Store an der Ecke zieht regelmäßig lange Schlangen an. Menschen, die geduldig draußen warten, bis sie Einlass bekommen – für ein Stück Luxus. Und ich frage mich: Warum eigentlich? Warum geben Menschen ihr Geld dafür aus? Was ist es, das diesen Reiz ausmacht? Luxus ist ein emotionales Phänomen, das weltweit funktioniert – aber überall auf seine ganz eigene Weise. In Asien, vor allem in China, ist der Markenname das Maß aller Dinge. Dort zählen Prestige, Sichtbarkeit und Status, vor allem bei Mode, Lederwaren und Kosmetik. In den USA dominiert ein anderer Luxusbegriff: Neben Mode sind hier vor allem Schmuck und Uhren gefragt – nicht zuletzt dank Tiffany & Co. Und bei uns in Europa? Hierzulande stehen eher Tradition, Handwerkskunst und zeitloser Stil im Vordergrund – mit starken Marken wie Louis Vuitton, Céline, dem traditionsreichen spanischen Label Loewe und Rimowa, dem deutschen Premium-Reisegepäckhersteller, der seit 2016 zum LVMH-Konzern gehört und sich seitdem zu einer wichtigen Marke im Portfolio entwickelt hat. Doch Luxus ist nicht nur Faszination, sondern auch ein knallhartes Geschäft. Und kaum ein Unternehmen verkörpert diese Kombination so sehr wie LVMH. Zeit also, mal wieder einen genaueren Blick auf die Aktie dieses Luxusriesen zu werfen...
Lassen Sie uns zunächst nochmal einen kurzen Überblick über das Portfolio des weltweit führenden Luxusgüterherstellers herstellen: Neben Spirituosen (Moët & Chandon, Veuve Clicquot, Dom Pérignon, Krug, Ruinart, Hennessy, Glenmorangie) vertreibt der französische Konzern Mode und Lederartikel (wichtigste Marken: Louis Vuitton, Christian Dior, Fendi, Céline, Loro Piana, Marc Jacobs, Loewe, Givenchy, Kenzo, Rimowa), Parfüms und Kosmetik (Christian Dior, Guerlain, Givenchy, Kenzo, Acqua di Parma, Fenty Beauty) sowie Uhren und Schmuck (Tiffany & Co, Tag Heuer, Zenith, Bulgari, Chaumet). Zudem zählen die Einzelhandelsgeschäfte von Sephora, Le Bon Marché und DFS (Duty Free Shoppers) zum Konzern. Mit den verschiedenen Marken und den diversen Branchen ist LVMH im Luxussegment breit aufgestellt und verbuchte im vergangenen Jahr einen Konzernumsatz von 84,7 Milliarden Euro. Rund 36 Prozent des Umsatzes erzielt LVMH in Asien, jeweils gut 25 Prozent entfallen auf Europa und Nordamerika.
Mode und Lederartikel sind das wichtigste Geschäft. Damit machte LVMH im vergangenen Jahr nahezu die Hälfte des Konzernumsatzes, gut 20 Prozent steuerte die Sparte „Selective Retail“ bei und gut 12 Prozent lieferte die Sparte Uhren und Schmuck. Der Rest entfällt auf die beiden Sparten Parfüm und Kosmetik sowie Wein und Spirituosen. Auch auf der Ertragsseite spielen Mode und Lederartikel die bedeutendste Rolle: Hier werden mehr als drei Viertel des operativen Gewinns erwirtschaftet. Im Jahr 2024 lieferte die Sparte ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 15,2 Milliarden Euro. Über alle Bereiche hinweg weist LVMH in der Jahresbilanz 2024 ein bereinigtes EBIT von 19,6 Milliarden Euro aus, was einem Rückgang von 14,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Analysten rechnen auch für das laufende Geschäftsjahr mit einem Rückgang des Umsatzes und des bereinigten EBIT, prognostizieren aber eine Erholung im kommenden Geschäftsjahr. Grund für die temporäre Schwäche sind die flaue Konjunkturentwicklung in vielen Regionen und die damit verbundene Kaufzurückhaltung der Konsumenten. Zudem belasten der starke Euro sowie die von der US-Regierung angekündigten Zölle. Einzelne Marken wie Louis Vuitton können höhere Zollkosten an die Kunden weiterreichen, doch das dürfte nicht allen LVMH-Marken gelingen.
Marken kommen und gehen – aber LVMH ist und bleibt eine feste Größe im globalen Luxusmarkt. In Anbetracht der Unsicherheit können Anlegende in der aktuellen Phase ein luxuriös ausgestattetes Anlagezertifikat für ihr Portfolio wählen. Dies, zumal die Kurskorrektur der LVMH-Aktie die Konditionen begünstigt. Unser neues DekaBank LVMH Express-Zertifikat Relax bietet dank eines Risikopuffers von 30 Prozent mehr Sicherheit als ein Direktinvestment in die Aktie und stellt einen Zinskupon von 7,85 Prozent in Aussicht. Ein bisschen „Glamour“ im Depot kann ja auch Freude bereiten.
7,85 Prozent mögliche Zinsen pro Periode, vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit plus 30 Prozent Risikopuffer
Das DekaBank LVMH Express-Zertifikat Relax 10/2031 (WKN DK1F7G) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 78,50 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der LVMH-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert (erste Beobachtungs- bzw. Zinsperiode 14 Monate, danach jeweils 12 Monate). Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im September 2026 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent des Startwerts im Jahr 2030. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 04.08.2025.
Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im Oktober 2031 der maximal mögliche Zinsbetrag von 471 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die LVMH-Aktie am finalen Bewertungstag (29.09.2031) nicht unterhalb der Barriere von 70 Prozent des Startwerts schließt.
Eine Unterschreitung der Barriere am finalen Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden LVMH-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.
Die Zeichnung läuft vom 14.07.2025 bis 04.08.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.
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Disclaimer: Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-25“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1F7G3_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.
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