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05.07.25, 12:00

Wochenrückblick - US-Wirtschaft auf Wachstumskurs

Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.
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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Der US-Arbeitsmarkt gab es im Juni überraschend starke Stellenzuwächse, was Zinssenkungserwartungen dämpfte, während die Börsen neue Rekorde erzielten. In Deutschland sank die Inflationsrate im Juni unerwartet auf 2,0 %, was die geldpolitischen Maßnahmen der EZB bestätigt. Das neue US-Haushaltsgesetz beendet Steuervergünstigungen für E-Autos, schafft aber Vorteile für deutsche Autobauer mit US-Produktion. SAP stieg im ersten Halbjahr zum wertvollsten Unternehmen Europas auf und behauptet sich weltweit im Spitzensegment der Börsenwerte.


Globaler Aktienmarkt – DAX® im Sommerloch

Am Freitagnachmittag notierte der DAX® rund 1,06 Prozent unter dem Vorwochenschlusskurs. Der S&P 500® legte am Donnerstagabend im Vergleich zum Vorwochenschlusskurs rund 1,72 Prozent zu und auch der Dow Jones Industrial Average® konnte ein Plus von rund 2,30 Prozent erreichen. Der technologielastige NASDAQ-100 Index® schloss am Donnerstagabend rund 1,48 Prozent über dem Vorwochenschlusskurs.











Arbeitsmarktzahlen USA – Starke Daten bremsen Zinshoffnungen und treiben Börsen auf Rekord

Der US-Arbeitsmarkt entwickelte sich im Juni stärker als erwartet: 147.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft wurden geschaffen. Damit bleibt die US-Wirtschaft auf Wachstumskurs und trotzt politischen Unsicherheiten. Die Aussicht auf anhaltend hohe Zinsen belastete die Stimmung zwar leicht, dennoch markierten alle großen US-Indizes neue Höchststände. Der S&P 500 kletterte auf 6.279 Punkte, der Nasdaq erreichte 20.601 Punkte und auch der Dow Jones Industrial Average legte leicht zu. An den Anleihemärkten stiegen die Renditen deutlich, besonders bei zweijährigen Papieren. Der US-Dollar legte gegenüber anderen Leitwährungen leicht zu. Wegen des Feiertags am 4. Juli schlossen die Börsen am Donnerstag bereits vorzeitig. Mit Blick auf die kommenden Zinssitzungen reduzierten Anleger ihre Erwartungen für kurzfristige Leitzinssenkungen spürbar – laut einer Befragung von Zinshändlern fiel die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Juli von 24 auf nur noch sieben Prozent.


Deutschland - Inflationsrate sinkt überraschend auf 2,0 %

Im Juni 2025 ist die Inflationsrate in Deutschland überraschend auf 2,0 % gegenüber dem Vorjahr gesunken – sowohl beim nationalen Verbraucherpreisindex als auch beim für Europa harmonisierten Index. Energiepreise bleiben unter Vorjahresniveau und dämpfen die Inflation, obwohl dieser Effekt etwas nachlässt. Die Nahrungsmittelpreise stiegen nur noch moderat um 2,0 %, wodurch die Inflation bei Waren auf 0,8 % sinkt. Die Kerninflation, ohne Energie und Nahrungsmittel, ging ebenfalls leicht auf 2,7 % zurück, da sich der Preisanstieg bei Dienstleistungen verlangsamte. Für den Euroraum wird eine Inflationsrate von rund 2,0 % erwartet, was dem Ziel der EZB entspricht. Nach mehreren Zinssenkungen hält die EZB eine Zinspause im Juli für wahrscheinlich, sieht aber weitere Lockerungen erst nach einer Stabilisierung der Kernrate. Die Inflation bleibt derzeit gebremst, die geldpolitischen Maßnahmen zeigen Wirkung.





Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz – Trumps Haushaltsgesetz als Belastung und Chance

Das neue US-Haushaltsgesetz „One Big Beautiful Bill“ (OBBB) beendet frühzeitig Steuervergünstigungen für E-Autos. Käufer verlieren damit ab Oktober bis zu 7.500 USD Förderung – das trifft besonders Hersteller wie Tesla, während VW, BMW und Mercedes bereits heute kaum profitieren.
Gleichzeitig sollen Käufer von US-gebauten Autos künftig Zinskosten bis 10.000 USD absetzen dürfen – ein Vorteil für deutsche Hersteller mit US-Werken. BMW fertigt viele Modelle in South Carolina, Mercedes produziert in Alabama, VW in Tennessee. Audi und Porsche hingegen haben keine US-Produktion und gehen leer aus.
Hinzu kommen neue Steueranreize für Investitionen in US-Fabriken. Der Bau neuer Werke und die Modernisierung bestehender Anlagen sollen durch Sonderabschreibungen attraktiver werden. Das Gesetz macht jedoch keine Zugeständnisse bei den hohen Zöllen auf EU-Importe. Damit bleibt der Druck auf deutsche Autobauer bestehen, stärker in den US-Markt zu investieren.









SAP – Europas wertvollster Konzern im globalen Spitzenfeld

SAP ist im ersten Halbjahr 2025 zum wertvollsten Unternehmen Europas aufgestiegen und rangiert weltweit auf Platz 27 mit einer Marktkapitalisierung von 354 Milliarden Dollar. Damit überholte der Walldorfer Softwarekonzern Novo Nordisk und den Luxuskonzern LVMH. Die Marktkapitalisierung stieg um etwa 24 Prozent gegenüber dem Jahresende 2024. Zwei weitere deutsche Unternehmen gehören zu den 100 wertvollsten weltweit: Siemens verbesserte sich auf Platz 74 mit 199 Milliarden Dollar, die Deutsche Telekom liegt auf Platz 88 mit 177 Milliarden Dollar. Rheinmetall und Siemens Energy gehören mit stark gestiegenen Börsenwerten ebenfalls zu den Top 300. Mercedes-Benz ist als wertvollster Autobauer auf Platz 381 vertreten. Weltweit dominieren US-Technologiekonzerne die Börsen, wobei Nvidia mit 3,85 Billionen Dollar erstmals Apple überholte. Microsoft folgt mit 3,70 Billionen Dollar. Außerhalb der USA ist Saudi Aramco auf Platz sieben das einzige Unternehmen unter den Top 10. Insgesamt stammen 60 der 100 wertvollsten Konzerne aus den USA, 19 aus Europa und 19 aus Asien.




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Quelle: HSBC

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