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27.03.23, 09:53

Deutsche Post liefert seit Jahren Rekordergebnisse

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Ich mag die Deutsche Post. Diese gelbe Institution, die wir alle seit Kindertagen kennen. Ihre freundlichen Zustellerinnen und Zusteller bringen mir alle paar Tage Pakete nach Hause. Was für ein Service! Außerdem ist sie ein wirklich erfolgreiches Unternehmen. Der Geschäftsbericht 2022 liegt auf dem Tisch und die Post hat wieder mal hervorragende Ergebnisse erzielt. Gute Gründe, dass wir uns ein paar Aspekte mal näher anschauen. Die Frage ist: Kann die Deutsche Post auch weiter so gute Zahlen liefern?

Gerade haben sich die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und die Deutsche Post AG auf deutlich höhere Zahlungen für die Tarifbeschäftigten geeinigt. Für die unteren drei Entgeltgruppen bedeutet das ein Plus zwischen 11,0 und 16,1 Prozent. Der Preis für den Versand eines Standardbriefs stieg dagegen zuletzt im Januar 2022 von 80 Cent auf 85 Cent und ein kleines DHL-Päckchen kostet seit Juli vergangenen Jahres 3,99 Euro, vorher waren es 3,79 Euro. Durchaus Erhöhungen, mit denen man leben kann, finde ich. Über weitere Änderungen wird jedoch bereits diskutiert, so zum Beispiel eine Briefzustellung in zwei Geschwindigkeiten. Bis Ende 2024 ist das Briefporto festgeschrieben, doch die Politik will das rund 30 Jahre alte Postgesetz reformieren, da der Briefversand abnimmt, aber das Paketaufkommen steigt. Wer Briefe dann sicher am nächsten Tag zugestellt haben will, muss voraussichtlich mehr bezahlen.

Ist das in Anbetracht der fulminanten Ergebnisse des Unternehmens gerechtfertigt? Die Deutsche Post präsentierte in den vergangenen Jahren ein Rekordergebnis nach dem anderen, 2022 erzielte sie sogar den höchsten Gewinn der Unternehmensgeschichte. Im operativen Geschäft (EBIT) verdiente der Logistikkonzern 8,44 Milliarden Euro (2021: 7,98 Milliarden Euro). Zum Vergleich: 2019 war das EBIT mit 4,13 Milliarden Euro nicht mal halb so hoch.

Das große Geld, 75 Prozent des EBIT, fährt der Logistikkonzern in den beiden Sparten Express (Beförderung von eiligen Dokumenten und Waren) sowie Global Forwarding, Freight (internationales Luft-, Land- die Seefrachtgeschäft) ein. Auch die drei weiteren Sparten Post & Paket Deutschland, Supply Chain (maßgeschneiderte Logistikdienstleistungen und Lieferkettenlösungen) und eCommerce Solutions arbeiten profitabel.

Die Deutsche Post glänzt mit einer soliden Bilanz, ist breit diversifiziert und international gut aufgestellt. Eine Abschwächung der Konjunktur, aber auch der Rückgang des Briefversands könnten den Erfolg des Logistikunternehmens jedoch bremsen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem EBIT von sechs bis sieben Milliarden Euro, bis 2025 sollen es acht Milliarden Euro – also weniger als im vergangenen Jahr – werden.

Vor diesem Hintergrund sowie der Tatsache, dass der langjährige Konzernchef Frank Appel im Mai den Vorstandsvorsitz an seinen Nachfolger Tobias Meyer übergibt, können Sie anstelle der Aktie auch Anlagealternativen wie unsere Aktienanleihen in Betracht ziehen. Diese bieten nicht nur einen festen Zinskupon, sondern federn Verluste im Falle eines Kursrückgangs der Aktie teilweise ab.

5,1 Prozent Zinsen plus 20 Prozent Risikopuffer

Die DekaBank 5,1 % Deutsche Post Aktienanleihe 04/2024 (WKN DK08KH) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 5,1 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Das heißt, 5,1 Prozent Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag von 1.000 Euro erfolgt, muss der Schlusskurs der Deutsche Post-Aktie am Bewertungstag (12.04.2024) mindestens 80 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 14.04.2023. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 20 Prozent.

Liegt der Schlusskurs der Deutsche Post-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt, sondern Deutsche Post-Aktien zum Basispreis von 80 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 27.03.2023 bis 14.04.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

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