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06.02.23, 10:40

Mercedes-Benz performt in der E-Mobilität

Autor: Hussam Masri

Werbung. Woran denken Sie beim Thema Elektroauto? An den Pionier Tesla, der die deutsche Automobilindustrie aufmischt, oder an die 1000 Kilometer Reichweite, mit der Mercedes-Benz im Frühjahr vergangenen Jahres Schlagzeilen machte? Der schwäbische Edelkarossen-Hersteller hat mit seinem Konzeptfahrzeug „Vision EQXX“ gezeigt, dass Deutschland beim Thema Elektromobilität technologisch durchaus mithalten kann.

Übrigens gilt das auch für die autonomen Fahrerassistenz-Systeme: So müssen zum Beispiel Tesla-Fahrer, die das sogenannte Full Self-Driving nutzen, die Hände am Lenkrad haben und den Verkehr stets beobachten, während Mercedes-Benz-Fahrer im Drive Pilot-Modus – auf Autobahnen bei einer Geschwindigkeit von unter 60 km/h, sprich im Stau – die Hände sogar längere Zeit vom Steuer nehmen und ein Video ansehen oder E-Mails bearbeiten können.

Im Gegensatz zu vielen Fahrzeugherstellern setzt Mercedes-Benz aber nicht auf Masse, die Schwaben haben in erster Linie das hochprofitable Luxussegment im Visier. Zum Beispiel lieferte der Konzern im vergangenen Jahr 21.600 Mercedes-Maybach aus und verbuchte damit einen neuen Rekord im obersten Premium-Segment. Der Absatz vollelektrischer Fahrzeuge (ohne Smart) kletterte 2022 um 124 Prozent auf 117.800 Autos, das entspricht knapp sechs Prozent der verkauften Neufahrzeuge. Rechnet man Smart und Plug-in-Hybrid-Autos hinzu, erhöht sich dieser Anteil auf 15 Prozent. Insgesamt lieferte die Mercedes-Benz-Group 2022 gut zwei Millionen Fahrzeuge aus, ein Prozent weniger als im Vorjahr. Dabei ging der Absatz im unteren Preissegment (A- und B-Klasse) sogar um zehn Prozent zurück.

In Zeiten von Lieferengpässen und Chipmangel zahlt sich der Fokus auf die hochpreisigen Modelle finanziell klar aus. Finale Daten für das Gesamtjahr 2022 veröffentlicht Mercedes-Benz Mitte Februar. Anhand der Absatzzahlen und der Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten zeichnet sich bereits ab, dass 2022 ein gutes Jahr für den Stuttgarter Automobilkonzern war. Ende Oktober hob der Vorstand die Prognose für die um Sondereffekte bereinigte EBIT-Marge (EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern) des Segments Mercedes-Benz Cars um einen Prozentpunkt auf 14,5 Prozent an. Analysten erwarten für das Gesamtjahr einen Anstieg des bereinigten EBIT um 18,5 Prozent auf rund 20,3 Milliarden Euro.

Im laufenden Geschäftsjahr 2023 dürften die Ertragssteigerungen jedoch nicht mehr so groß ausfallen. Experten prognostizieren moderate Zuwächse beim Umsatz sowie für das Ergebnis. Denn die Kosten steigen und der Konkurrenzdruck, insbesondere bei Elektrofahrzeugen, nimmt zu. Hinzu kommt eine hohe Abhängigkeit des Automobilherstellers von China: Am weltweit größten Automobilmarkt verkaufte Mercedes-Benz im vergangenen Jahr insgesamt 751.700 Fahrzeuge, das entspricht einem Anteil von 37 Prozent.

Trotz der starken Marktposition des Fahrzeugherstellers im Premiumsegment und einer soliden Bilanz sollten Anleger diese Aspekte bei ihren Anlageentscheidungen bedenken. Eine Möglichkeit, die Risiken eines Engagements in Mercedes-Benz-Aktien abzufedern, bieten Anlagezertifikate, wie Express-Zertifikate mit Memoryfunktion und Airbag. Denn diese Papiere stellen attraktive Zinszahlungen in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet.

7,4 Prozent Zinsen pro Jahr bei Behauptung der 70-Prozent-Barriere

Das DekaBank Mercedes-Benz Express-Zertifikat Memory mit Airbag 04/2029 (WKN DK08BT) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags von 74,00 Euro pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion). Die Tilgungsschwelle bleibt im ersten Jahr unverändert bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt im Anschluss jährlich um fünf Prozentpunkte. Notiert also zum Beispiel die Mercedes-Benz-Aktie nach einem Jahr bei 100 Prozent des Startwerts oder höher, werden der Festbetrag von 1.000,00 Euro zuzüglich des Zinsbetrags von 74,00 Euro, also insgesamt 1.074,00 Euro zurückgezahlt. Liegt der Aktienkurs hingegen an keinem der fünf Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle, ist bei Endfälligkeit im April 2029 die maximale Auszahlung von 1.444,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Schlusskurs der Daimler-Benz-Aktie am Bewertungstag die Barriere (70,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet. Der jährliche Zinsbetrag wird ausgezahlt, wenn die Aktie am entsprechenden Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere notiert. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere mindestens behauptet wird.

Wird jedoch die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Festbetrags wird Anlegern in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Daimler-Benz-Aktien übertragen. Die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl) ergibt sich dabei nicht auf Grundlage des Startwerts, sondern des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 70,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 06.02.2023 bis 24.02.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

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