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01.02.23, 14:26

Inflationsrate längst noch nicht am Ziel – So haben Anleger die Chance zu profitieren!

Ersten Schätzungen zufolge fiel die Inflationsrate in der Eurozone im Januar auf 8,5 Prozent gegenüber 9,2 Prozent im vergangenen Dezember. Dies meldete das europäische Statistikamt Eurostat heute morgen. Aus technischen Gründen konnte das statistische Bundesamt bisher noch keine Inflationszahlen aus Deutschland bekanntgeben. Dies erfolgt voraussichtlich kommende Woche. „Die Inflationszahlen zu Jahresbeginn zeigen es einmal mehr: Die Zielmarke von zwei Prozent liegt für die EZB noch in weiter Ferne“, kommentierte Fritzi Köhler-Geib, die Chefvolkswirtin der KfW, die Zahlen. 

Zwar ließ der Inflationsdruck in den Bereichen Energie, Industriegüter und Dienstleistung nach. Die Lebensmittelpreise stiegen im Januar jedoch stärker als im Dezember. Brot, Zucker, Nudeln, Gemüse, Obst – alles wird teurer. „Der Kostendruck ist unverändert hoch“, sagt beispielsweise Christian Janze, Partner bei der Beratungsgesellschaft EY gegenüber der Welt. Das weltweite Angebot ist weiterhin knapp. Zudem sorgen die geopolitischen Restriktionen weiterhin für hohe Preise bei Futter- und Düngemitteln.

Mitglieder der EZB haben im Rahmen des Wirtschaftsforums in Davos im Januar klargemacht, dass die Europäische Notenbank den Fuss noch nicht vom Gaspedal nehmen und weiter an der Zinsschraube drehen wird. Die EZB plant mehrfache Zinsschritte von 50 Basispunkten“ sagte EZB-Ratsmitglied Klaas Knot am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos in einem Interview mit CNBC. „Wir sind entschlossen, die Inflation rechtzeitig auf 2 Prozent zu senken. Wir werden Kurs halten, bis wir lange genug in restriktivem Territorium waren“, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde in einer Podiumsdiskussion bei Weltwirtschaftsforum in Davos.

Morgen wird die Europäische Zentralbank ihre Zinsentscheidung bekanntgeben. Mit einer Erhöhung um 50 Basispunkte würde der Leitzins das Niveau vor Ausbruch der Finanzkrise 2008 erreichen. Ein anhaltend restriktiver Zinskurs und eine mögliche Entspannung an den Energiemärkten sowie bei den Lieferketten könnten dafür sorgen, dass die Inflationsrate mittelfristig sogar unter die Zielrate von zwei Prozent fällt. Wie der unten stehende Chart zeigt, lag die Inflationsrate in der Eurozone bereits von 2013 bis 2020 unter zwei Prozent. Teilweise sackte sie sogar auf Null.   

Der harmonisierte Verbraucherindex ohne Tabakwaren der Eurozone

Der „Harmonisierte Verbraucherpreisindex ohne Tabakwaren für die Eurozone“ (HVPIxT) wird von der Europäischen Union verwendet und hat sich in den letzten Jahren als Maßstab für
Inflationsprodukte etabliert. Diese Kennzahl wird von der Statistikbehörde der Europäischen Union „EUROSTAT“ monatlich ermittelt (unter der Bezeichnung EUROSTAT Eurozone HICP ex Tobacco Unrevised Series NSA Index geführt) und spiegelt die Preisentwicklung für einen definierten Waren- und Dienstleistungskorb (ausgenommen Tabak) der Eurozone wider. Er wird als Indikator bei der Bewertung der Preiskonvergenz im Hinblick auf den möglichen Beitritt eines Landes zur Währungsunion (Euroraum) genutzt und von der EZB als wichtiger Indikator für die Preisstabilität und für die Zwecke der geldpolitischen Strategie in der Eurozone verwendet. Im Dezember lag die Rate bei 9,3 Prozent und damit leicht über der allumfassenden Inflationsrate. Weitere Infos unter http://ec.europa.eu/eurostat/de.

Der Floater mit Cap hat eine feste Laufzeit und wird am 28.02.2028 zu 100 % des Nennbetrags zurückgezahlt. Zusätzlich erfolgen jährliche Zinszahlungen an insgesamt fünf Zinszahlungstagen. Diese berechnen sich wie folgt: An jedem Zinszahlungstag erfolgt eine von der Höhe der Entwicklung der Inflationsrate abhängige Zinszahlung. Gemessen wird die Inflationsrate anhand der jährlichen prozentualen Veränderung des Inflationsindex „Harmonisierter Verbraucherpreisindex ohne Tabakwaren für die Eurozone“ (HVPIxT) jeweils vom November des einen bis zum November des folgenden Jahres. Dabei nehmen Sie zu 100 % an der Entwicklung des Inflationsindex teil, d. h. an der jährlichen europäischen Inflationsrate. Liegt die Rate beispielsweise bei fünf Prozent, erfolgt eine Zinszahlung von fünf Prozent. Sofern die jährlich festgestellte Veränderung höher ist als 1,75 Prozent, erhalten Sie diesen Wert in Form einer Zinszahlung am jeweiligen Zinszahlungstag. Diese Zinszahlung liegt mindestens bei 1,75 % p. a. und maximal bei 8,00 % p. a. (Cap). Bei Rückgang des Inflationsindex (Deflation) erfolgt eine Zinszahlung in Höhe des Mindestzinses. Am Ende der Laufzeit wird die Anleihe zum Nennbetrag von EUR 1.000,– zurückgezahlt. Insgesamt ist Ihr Kapital 5 Jahre investiert, wobei Sie den Floater mit Cap unter normalen Marktbedingungen börslich und außerbörslich veräußern können.

Im Falle einer Insolvenz des Emittenten, das heißt Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit, kann es zu Verlusten bis hin zum Totalverlust kommen.

Investmentmöglichkeiten

Basiswert Produkttyp WKN Emissionspreis Rückzahlungstag Bemerkung
Eurostat Eurozone HICP ex Tobacco Citigroup Inflations-Floater mit Mindestzins 1,75% p.a. A3R4WA* 101,00 %** 28.02.2028 Cap: 8% p.a.
* Zeichnungsfrist bis 23.02.2023 (vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung); ** des Nennbetrags; Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 01.02.2023; 13:00 Uhr

Bitte beachten Sie: Die Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Central Bank of Ireland (CBI) gebilligt und an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) notifiziert wurde. Die Billigung des Prospektes ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der Citigroup Global Markets Holding Inc. (“CGMHI“) zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Diese Dokumente werden in elektronischer Form auf der Webseite https://de.citifirst.com/rechtliche-dokumente/ bzw. www.citifirst.de (unter CitiFirst® – https://de.citifirst.com/siteassets/Zeichnungsprodukte/244/final-terms_inflation-linked-notes_hicp_january-2023.pdf) bzw. auf der jeweiligen Produktseite (abrufbar durch Eingabe der für das Wertpapier relevanten Wertpapierkennung – WKN oder ISIN – im Suchfunktionsfeld unter https://de.citifirst.com/produkte-in-zeichnung/) veröffentlicht. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Diese Information richtet sich nicht an natürliche oder juristische Personen, die aufgrund ihres Wohn- bzw. Geschäftssitzes einer ausländischen Rechtsordnung unterliegen, die für die Verbreitung derartiger Informationen Beschränkungen vorsieht. Insbesondere enthält diese Information weder ein Angebot, noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren an Staatsbürger der USA, Großbritanniens oder der Länder im Europäischen Wirtschaftsraum, in denen die Voraussetzungen für ein derartiges Angebot nicht erfüllt sind. Die Wertpapiere werden von der Citigroup Global Markets Holding Inc. (“CGMHI“) emittiert und von der UniCredit Gruppe vertrieben. Die UniCredit Gruppe unterliegt der Aufsicht der Europäischen Zentralbank. Darüber hinaus untersteht die UniCredit Bank AG der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Werbung kann Links zu Webseiten Dritter enthalten, deren Inhalte die Bank weder überprüft noch sich mit der Verweisung zu eigen macht. Daher wird für diese Inhalte keine Haftung übernommen.

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Funktionsweisen der HVB Produkte

Der Beitrag Inflationsrate längst noch nicht am Ziel – So haben Anleger die Chance zu profitieren! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

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