16.05.22, 11:24

K+S feiert mit Rekordergebnis starkes Comeback

Autor: Hussam Masri

Werbung. Ist es Glück oder unternehmerisches Geschick? Der Drahtseilakt von K+S ist gelungen, das MDAX-Unternehmen kehrt nicht nur in die Gewinnzone zurück, im laufenden Jahr will der Kali- und Salzhersteller sogar ein Rekordergebnis vorlegen. Das ist bemerkenswert, denn bis vor ein paar Jahren war es um den Konzern gar nicht gut bestellt. Hohe Schulden gepaart mit anhaltend niedrigen Preisen am Kalimarkt brachten das Unternehmen in eine schwierige Lage. Unter dem Strich blieb Jahr für Jahr weniger Gewinn übrig, auch Sparmaßnahmen sorgten für keine signifikante Verbesserung. K+S rutschte 2020 in die Verlustzone. 2021 wurde das Salzgeschäft in Nord- und Südamerika für 3,2 Milliarden Dollar verkauft, mit dem Erlös wurden die Schulden weitgehend zurückgefahren.

In Europa ist K+S zwar Marktführer in der Salzproduktion und liefert unter anderem für den Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer hochreine Kochsalzlösung. Doch im Wesentlichen konzentriert sich das Unternehmen nun auf die Produktion von Kali. Hier entwickelte sich der Markt zum Vorteil von K+S: nach einem jahrelangen Angebotsüberhang auf dem Weltmarkt reduzierten einige Anbieter die Produktionsmenge oder stoppten Projekte, was wiederum zu höheren Preisen führte, als die Nachfrage stieg. Zudem kommen zwei große Anbieter auf dem Weltmarkt aus Russland und Belarus, sie unterliegen teilweise Sanktionen.

Mitte April erhöhte K+S die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr. Anstatt dem anfänglich erwarteten EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in Höhe von 1,6 bis 1,9 Milliarden Euro rechnet das Unternehmen nun mit 2,3 bis 2,6 Milliarden Euro. 2021 standen hier 969 Millionen Euro zu Buche. Die Anhebung der Prognose beruhe im Wesentlichen auf nochmals höheren Durchschnittspreisen im Kundensegment Landwirtschaft, begründet K+S den optimistischen Ausblick. Gut 70 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf diesen Bereich, der Rest auf Industrie- und Privatkunden.

Trotz der zuversichtlichen Prognose des Unternehmens für das laufende Jahr bleiben Unwägbarkeiten. K+S will zwar ab 2023 auch bei niedrigeren Kalipreisen einen positiven Cashflow erzielen, doch aufgrund der starken Abhängigkeit vom Kaligeschäft müssen Anleger mit hohen Schwankungen der Aktie rechnen. Anleger, die von den aufgehellten Perspektiven der K+S Aktie überzeugt sind und weiterhin von einem moderaten Anstieg der Aktie ausgehen, können vor dem Hintergrund der allgemeinen Marktturbulenzen jedoch geneigt sein, ihr Risiko abzufedern. Diese können auch Anlagezertifikate, wie Express-Zertifikate mit Memoryfunktion und Airbag, in Erwägung ziehen, zumal diese attraktive Zinszahlungen in Aussicht stellen und mit einem Risikopuffer ausgestattet sind.

10 Prozent Zinsen pro Jahr bei Behauptung der 65-Prozent-Barriere

Das DekaBank K+S Express-Zertifikat Memory mit Airbag 08/2028 (WKN DK06FQ) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des entsprechenden Zinsbetrags von 100,00 Euro pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion). Die Tilgungsschwelle bleibt im ersten Jahr unverändert bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt im Anschluss jährlich um fünf Prozentpunkte. Notiert also zum Beispiel die K+S-Aktie nach einem Jahr bei 100 Prozent des Startwerts oder höher, werden der Nennbetrag von 1.000,00 Euro zuzüglich des Zinsbetrags von 100,00 Euro, also insgesamt 1.100,00 Euro zurückgezahlt. Liegt der Aktienkurs hingegen an keinem der fünf Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle, ist bei Endfälligkeit im August 2028 die maximale Auszahlung von 1.600,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Schlusskurs der K+S-Aktie am Bewertungstag die Barriere (65,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet. Der jährliche Zinsbetrag wird ausgezahlt, wenn die Aktie am entsprechenden Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere notiert. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere mindestens behauptet wird.

Wird jedoch die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird Anlegern in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener K+S-Aktien übertragen. Die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl) ergibt sich dabei nicht auf Grundlage des Startwerts, sondern des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 65,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 16.05.2022 bis 03.06.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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