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06.12.21, 10:37

Allianz mit breitem Portfolio und glänzenden Erträgen

Autor: Hussam Masri

Werbung. Es ist immer wieder überraschend, wo die Allianz überall mitmischt. Ende November meldete der internationale Versicherungsriese, in den Ausbau des österreichischen Glasfasernetzes eine Milliarde Euro zu investieren. Bis 2030 soll die 100-prozentige Allianz-Tochter öGIG (Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft) mit dem Geld rund eine Million Haushalte mit schnellem Glasfaser-Internet versorgen. Auch in Deutschland und Frankreich hat der Versicherungskonzern in den Ausbau von ähnlichen Infrastrukturprojekten investiert. Aber was bitte, haben derartige Investments mit dem klassischen Versicherungsgeschäft zu tun? Wenig, sie gehören aber dennoch zum Geschäft. Denn der Versicherungsriese muss die langfristigen Pensions- und Versicherungsgelder seiner Kunden gewinnbringend anlegen. Es handelt sich also um reine Kapitalanlagen mit dem Ziel, in Zukunft Erträge zu erwirtschaften. Dabei streut die Allianz das Risiko breit, allein die Liste der Beteiligungen füllt mehrere Seiten im Jahresbericht. Insgesamt verwaltet die Allianz-Konzern im Auftrag seiner Versicherungskunden ein Investmentportfolio von mehr als 800 Milliarden Euro.

Der Branchenprimus Allianz wirtschaftet trotz Pandemie und vieler Naturkatastrophen, die das Ergebnis belasten, hochprofitabel. Das Ergebnis im dritten Quartal 2021 lag über den Erwartungen der Analysten, im operativen Geschäft verdiente der Versicherungsriese 3,2 Milliarden Euro, das sind 11,3 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. „Das war unser stärkstes Quartal überhaupt“, so Allianz-Vorstandschef Oliver Bäte.

Der Münchner Konzern teilt sein Kerngeschäft in drei Sparten: in die Versicherungsbereiche Schaden/Unfall und Leben/Kranken sowie Asset Management. Die beiden Versicherungssparten erwirtschafteten im dritten Quartal 2021 rund drei Viertel des operativen Ergebnisses, der Rest trug der Geschäftsbereich Allianz Asset Management (AAM) bei. Unter letzterer werden die Aktivitäten der beiden Vermögensverwalter Allianz Global Investors (AGI) und PIMCO gebündelt. Die Sparte legte besonders hohe Ergebniszuwächse vor, sorgt aber seit geraumer Zeit für negative Schlagzeilen.

Denn in den USA laufen Ermittlungen aufgrund der Geschäfte der Structured Alpha Fonds der Vermögensverwaltungstochter AGI. Die Fonds hatten im Corona-Crash 2020 massiv an Wert verloren. Komplexe Optionsstrategien sollten den Investoren zuverlässige Ergebnisse ohne exzessive Risiken bieten, doch die Erwartungen erfüllten sich nicht. Stattdessen erlitten die Kunden herbe Verluste. Nun untersuchen Gerichte und Aufsichtsbehörden, die Kläger fordern mehrere Milliarden Dollar Schadenersatz. Die Rede ist von Forderungen im mittleren einstelligen Milliardenbereich.

Das schmerzt, wird den Konzern aber nicht ins Wanken bringen. Immerhin hat der Versicherungsgigant für das laufende Geschäftsjahr ein Ergebnis im operativen Geschäft von rund 12 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Allerdings leidet das Image umso mehr, je länger sich die Verfahren hinziehen. Bekanntlich können diese Monate, wenn nicht Jahre, dauern. Und sie dürften solange auch eine Bremswirkung auf den Aktienkurs haben.

Defensive Anleger, die in diesem Umfeld Investmentchancen nutzen wollen, können diese auch mit Anlagealternativen wie Express-Zertifikaten Relax umsetzen. Diese Papiere stellen Zinserträge in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer, der am Ende der Laufzeit das Investmentrisiko begrenzen kann, ausgestattet. Obendrein ist eine Rückzahlung vor dem Ende der Laufzeit möglich. 

4,30 Prozent Zinsen pro Periode bei vorzeitiger Rückzahlung und 35 Prozent finaler Puffer

Das DekaBank Allianz Express-Zertifikat Relax 03/2028 (WKN DK035N) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags in Höhe von 43,00 Euro je Periode. Vor dem Ende der Laufzeit wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Allianz-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2023 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2027. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, erfolgt bei Endfälligkeit im März 2028 die Rückzahlung zum Nennbetrag zuzüglich des maximalen Zinsbetrags von 258,00 Euro je Zertifikat, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 29.02.2028, die Barriere (65,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Allianz-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 06.12.2021 bis 04.01.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Vierfach ausgezeichnet – das Zertifikategeschäft der DekaBank. Die Top-Platzierungen bei den wichtigsten Auszeichnungen im deutschen Zertifikate-Markt unterstreichen die hervorragende Qualität des DekaBank-Zertifikate-Angebots. Mehr Informationen unter www.scope-awards.com/award-2021/zertifikate/gewinner1 sowie unter www.zertifikateawards.de

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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