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25.09.20, 14:32

Wochenvorschau vom 26. September bis 02. Oktober 2020


Die wichtigsten Ereignisse der kommenden Woche

US-Präsidentschaftswahl: Landesweite Umfragewerte (Mittwoch)
Am 3. November ist großer Wahltag in den USA: Der ehemalige Vize-Präsident Joe Biden tritt gegen den Amtsinhaber Donald Trump an. In der Nacht zum Mittwoch findet nun das erste TV-Duell beider Kandidaten statt. Bereits im Vorwahlkampf der Demokraten erwiesen sich die TV-Duelle bei der Suche nach dem Herausforderer als richtungsweisend. Allerdings setzte sich mit Joe Biden letztlich ein Kandidat durch, der bei diesen Duellen eher blass blieb. Amtsinhaber Trump liegt weiterhin in den landesweiten Umfragen hinten und hat das Ziel, diese direkte Konfrontation zu nutzen, um seine Zustimmungswerte deutlich zu erhöhen und seine Wähler zu mobilisieren.

China: Einkaufsmanagerindex (Mittwoch) 
Die Erholung der chinesischen Wirtschaft geht weiter. Zwar hat sich die Dynamik im verarbeitenden Gewerbe zuletzt etwas abgeschwächt, doch die Monatsveränderungsraten der Industrieproduktion sind noch immer höher als vor der Corona-Krise. Wichtige Treiber sind Medizin- und IT-Ausrüstung, die in der Pandemie einen Nachfrageschub erlebten. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe lag im August bei 51,0 Punkten und dürfte im September leicht zugelegt haben (DekaBank-Prognose: 51,2 Punkte). Im vierten Quartal erwarten wir eine Abschwächung der Konjunkturdynamik, weil die Regierung mit Stimulierungsmaßnahmen zurückhaltend bleibt.

USA: Arbeitsmarktbericht (Freitag)
Die Entwicklung der US-Wirtschaft im bisherigen Aufschwung war überaus positiv. Noch nie wurde die Mehrheit der Analysten so ausgeprägt und anhaltend von den Wirtschaftsdaten positiv überrascht. Dies gilt auch für die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Obwohl hier historisch einmalige Anstiege gemeldet wurden, ist die Erholung am Arbeitsmarkt jedoch bedeutend weniger ausgeprägt als in vielen anderen Bereichen der Volkswirtschaft. Im Vergleich zu einem fiktiven Szenario ohne Corona-Krise war das Beschäftigungsniveau im August ca. 8,3 Millionen zu niedrig. Für den Arbeitsmarktbericht im September erwarten wir zwar erneut einen überaus kräftigen Beschäftigungsaufbau. Aber auch dieser wird bestätigen, was andere Indikatoren bereits andeuten: Der Aufholprozess wird langsamer.

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