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14.06.19, 18:00

DAX im Minus, Broadcom zieht Infineon & Co mit in die Tiefe

Am heutigen Freitag musste der DAX den Rückwärtsgang einlegen. Im späten Handel wurden die Kursverluste zumindest ein wenig eingegrenzt, während die 12.000-Punkte-Marke verteidigt werden konnte.

Das war heute los. Zuletzt sorgte immer wieder der Handelsstreit zwischen China und den USA für Verunsicherung unter DAX-Anlegern. Zum Ende dieser Handelswoche war es jedoch vor allem die undurchsichtige Lage rund um den Zwischenfall mit zwei Öltankern im Golf von Oman, die die Sorgen vor einer weiteren Zuspitzung der Lage im Nahen Osten erhöhte.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnten sich vor allem so genannte defensive Werte dem lange Zeit sehr schwachen Marktumfeld entziehen. Die Aktie des Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care (FMC) wurde zudem von der Ankündigung des Unternehmens gestützt, eigene Aktien zurückkaufen zu wollen. Das Aktienrückkaufprogramm startet am 17. Juni 2019 und läuft bis zum 17. Juni 2020. Es ist bis zu 660 Mio. Euro schwer. Zwischenzeitlich ging es um mehr als 1 Prozent nach oben.

Einen regelrechten Kurseinbruch erlebte dagegen am Indexende heute die Infineon-Aktie. In der Spitze lag das Kursminus bei knapp 7 Prozent. Der Münchner Halbleiterkonzern und andere Branchenvertreter litten unter einem von Anlegerseite negativ aufgenommenen Quartalsbericht des US-Chipkonzerns Broadcom. Dieser hatte die Markterwartungen an den Umsatz im zweiten Geschäftsquartal (Ende April) enttäuscht und den Umsatzausblick für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Für diese Schwäche machte das Unternehmen vor allem den globalen Handelsstreit verantwortlich.

Das steht in der kommenden Woche an. Im Anlegerfokus dürfte vor allem die für Mittwoch erwartete Leitzinsentscheidung der Fed stehen. Zuletzt befeuerten schwache US-Arbeitsmarktdaten sowie eine niedrige Inflation Spekulationen, wonach die Notenbank die Leitzinsen bald senken könnte. Zumal sie auf diese Weise auch weitere negative Folgen des Handelsstreits zwischen den USA und China abfedern würde. Hierzulande dürften vor allem die neuesten ZEW-Konjunkturerwartungen im Fokus stehen. Diese werden am Dienstag veröffentlicht. Am Freitag dürfte außerdem der Blick auf die Juni-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone interessant sein.

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