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20.02.19, 18:00

DAX-Anleger blicken auf die Fed, Fresenius & FMC rocken den Gesamtmarkt

Während Anleger auf das jüngste Fed-Sitzungsprotokoll warteten, bewegte sich der DAX am heutigen Mittwoch lange Zeit kaum vom Fleck. Am Nachmittag gelang jedoch der Ausbruch.

Das war heute los. Im späten Handel ging es für das wichtigste deutsche Börsenbarometer zeitweise um mehr als 1 Prozent in die Höhe und gleichzeitig auch über die Marke von 11.400 Punkten. Die gute Stimmung wurde unter anderem von einem erfreulichen Handelsbeginn an der Wall Street befeuert. Investoren hofften dort, dass die US-Notenbank Fed in diesem Jahr eine deutlich lockerere Geldpolitik fahren würde als noch 2018. Im Vorjahr wurden die Leitzinsen gleich vier Mal angehoben.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugten heute vor allem der Gesundheitskonzern Fresenius und die Dialyse-Tochtergesellschaft der Bad Homburger, Fresenius Medical Care (FMC). Beide Unternehmen hatten Ergebnisse für das Schlussquartal und Gesamtjahr 2018 vorgelegt. Während Fresenius sein 15. Rekordjahr in Folge einfahren konnte, kündigte FMC höhere Investitionen in weiteres Wachstum an. Beide Konzerne überzeugten mit weiteren Dividendenerhöhungen. FMC hebt die Ausschüttung an seine Anteilseigner nun schon zum 22. Mal in Folge an, während im Fall von Fresenius das 2018er-Plus um 7 Prozent auf 0,80 Euro je Aktie sogar den 26. Dividendenanstieg in Serie bedeutet. Die Aktien von Fresenius und FMC konnten daraufhin heute in der Spitze Kurszuwächse von jeweils knapp 7 Prozent verbuchen.

Dagegen setzte Wirecard seine Achterbahnfahrt fort und rutschte mit einem Minus von rund 7 Prozent an das DAX-Ende. Anleger blickten jedoch nicht nur auf den Zahlungsabwickler. Zu den größten Indexverlierern gehörte mit einem zwischenzeitlichen Kursminus von rund 1 Prozent die Aktie der Deutschen Börse. Damit setzte die Aktie des Börsenbetreibers die schwache Entwicklung der vergangenen Tage fort.

Das steht morgen an. Nachdem heute das jüngste Fed-Sitzungsprotokoll im Fokus stand, dürfen Anleger am morgigen Donnerstag einen Blick auf das Protokoll der EZB-Sitzung vom 24. Januar 2019 werfen. Darüber hinaus stehen die gesamteuropäischen Einkaufsmanagerindizes für den Monat Februar im Fokus. Außerdem werden die deutschen Inflationsdaten für den Monat Januar veröffentlicht. Am Nachmittag erreichen uns zudem aus den USA unter anderem die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, der Philly-Fed-Index (Februar) der Verkauf bestehender Häuser und der der Index of Leading Indicators für den Monat Januar.

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