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28.12.18, 08:37

Marktüberblick: US-Indizes setzen Erholung fort

Der deutsche Aktienmarkt meldete sich mit einer Fortsetzung der Talfahrt aus den Weihnachtsfeiertagen zurück. Der DAX verlor 2,37 Prozent auf ein 2-Jahres-Tief bei 10.382 Punkten. MDAX und TecDAX verloren 1,40 und 1,27 Prozent. In den drei Indizes gab es 17 Gewinner und 86 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 95 Prozent. Das Gesamtvolumen im DAX lag bei 107,4 Millionen Aktien (Vortag: 222,8) im Wert von 3,79 Milliarden EUR (10-Tages-Durchschnitt: 4,45). Mit Blick auf die Sektorenindizes konnten lediglich Einzelhandelswerte (+1,23%) Aufschläge verbuchen. Die größten Verluste waren bei Banken (-3,97%), Automobilen (-3,31%) und Immobilienwerten (-3,24%) zu beobachten. Kein einziger DAX-Wert schaffte den Sprung in den positiven Bereich. An deutlichsten verlor Merck (-4,45%). Hier belastete ein Rückschlag in einer klinischen Studie für das Medikament Avelumab. Vonovia (-4,29%) und Deutsche Bank (-4,14%) verzeichneten ohne Nachrichten ebenfalls überdurchschnittliche Abschläge.

An der Wall Street gelang es den Indizes, sich dank einer späten Rally den zweiten Tag in Folge im Plus aus dem Handel zu verabschieden. Der Dow schloss 1,13 Prozent fester bei 23.139 Punkten. Für den Nasdaq 100 ging es um 0,40 Prozent nach oben auf 6.288 Zähler. 53 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 60 Prozent. Es gab sechs neue 52-Wochen-Hochs und 219 neue Tiefs. Alle Sektoren endeten im positiven Terrain. Am stärksten stiegen Rohstoffwerte und Industrietitel.

Am Devisenmarkt sank der Dollar-Index zum Ende des US-Handels um 0,47 Prozent auf 96,55 Punkte. Der Euro konnte gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen aufwerten. EUR/USD stieg um 0,46 Prozent auf 1,1436 USD. Ebenfalls gesucht waren die sicheren Häfen Franken und Yen. Am deutlichsten unter den wichtigen Devisen verloren der Austral-Dollar sowie der Kanada-Dollar.

Der S&P GSCI Rohstoffindex sank trotz des schwächeren Dollars um 1,59 Prozent auf 374,17 Punkte. Brent-Öl verbilligte sich um 3,03 Prozent auf 52,82 USD. Der Preis für US-Erdgas legte um 2,65 Prozent auf 3,64 USD zu. Comex-Kupfer fiel um 0,67 Prozent auf 2,68 USD. Gold konnte um 0,37 Prozent auf 1.278 USD (1.116 EUR) zulegen. Silber haussierte um 1,17 Prozent auf ein 4-Monats-Hoch bei 15,30 USD.

Am Rentenmarkt sank die Umlaufrendite um zwei Basispunkte auf 0,09 Prozent. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen gab um drei Basispunkte auf 0,22 Prozent nach. Der Euro-Bund-Future schloss 0,07 Prozent höher bei 163,56 Punkten. Die Rendite zehnjähriger US-Treasury Notes fiel um vier Basispunkte auf 2,77 Prozent.

Die asiatischen Aktienmärkte tendierten heute früh überwiegend freundlich. Der MSCI Asia Pacific Index stieg um 0,38 Prozent auf 146,01 Punkte. Gegen den Trend präsentierte sich der Nikkei 225 von der schwachen Seite. Das Protokoll der letzten BoJ-Sitzung zur Geldpolitik wies auf gestiegene ökonomische Risiken hin.

Heute richtet sich der Blick auf die Daten zu den heimischen Verbraucherpreisen sowie auf den Einkaufsmanagerindex aus Chicago. Der Handel am deutschen Aktienmarkt endet bereits um 14 Uhr.

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