Das war heute los. Noch immer droht den US-Börsen der schlechteste Dezember seit 1931. Im DAX sieht es nicht viel besser aus. Zwar konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer im Bereich des Vortagesschlusses in den heutigen Handel gehen, die schwachen US-Futures und der tiefrote Handelsstart an den US-Börsen sorgten jedoch dafür, dass das Minus im DAX immer größer wurde.
Zeitweise standen Kursverluste von mehr als 3 Prozent zu Buche. Inzwischen ist selbst die 10.000-Punkte-Marke nicht mehr weit entfernt. Zur Verunsicherung der Marktteilnehmer trugen die altbekannten Risikofaktoren wie die Aussicht auf eine Konjunkturabkühlung und der chinesisch amerikanische Handelsstreit bei. Dass insbesondere die Konjunktur eine wichtige Rolle spielt, zeigte sich an dem erneuten Ölpreisabsturz.
Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte sich insbesondere die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) stabil präsentieren und dem schwachen Marktumfeld etwas trotzen. Zeitweise legte das Papier etwas mehr als 1 Prozent an Wert zu, musste aber auch den Gang in die Verlustzone antreten. Damit wurde deutlich, dass dies alles andere als der Beginn einer Erholungsrallye war, nachdem die FMC-Aktie in den vergangenen Wochen unter anderem wegen einer Gewinnwarnung kräftig unter Druck geriet.
Am Indexende fanden sich heute im DAX vor allem die beiden Energiewerte E.ON und RWE wieder. Für beide Papiere ging es zwischenzeitlich um rund 5 Prozent in die Tiefe. Zuvor hatte die Noch-RWE-Ökostromtochter innogy mitgeteilt, den Bereich Elektromobilität in einer eigenen Gesellschaft bündeln zu wollen. Zum 1. Januar 2019 werden deshalb unter dem Namen „innogy eMobility Solutions GmbH“ die bisherigen Geschäftsaktivitäten im Bereich Elektromobilität zusammengefasst.
Das steht morgen an. Der morgige Freitag ist der letzte Handelstag in diesem Jahr. An diesem Tag findet traditionell die so genannte Jahresschlussbörse statt. Es wird wie in den Jahren zuvor nur einen verkürzten Handel geben. Dieser endet bereits um 14:00 Uhr. Trotzdem dürfte es nicht langweilig zugehen. Zumal uns unter anderem aus den USA einige Konjunkturdaten erreichen. Neben der Bekanntgabe des Einkaufsmanagerindex Chicago (Dezember) steht die Veröffentlichung der Daten zu den Schwebenden Hausverkäufen (November) auf dem Programm.
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