Das war heute los. Im frühen US-Handel entpuppte sich insbesondere Apple als Belastungsfaktor. Die Enttäuschung darüber, dass der Konzern mit dem Apfel im Logo seine Absatzzahlen für das iPhone in den Quartalsberichten nicht mehr ausweisen möchte, drückte die Apple-Aktie deutlich in die Tiefe. Darunter litten auch andere US-Technologiegrößen. Darüber hinaus zeigten sich Anleger enttäuscht, dass die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten „zu gut“ ausgefallen sind und die Fed möglicherweise auf den Plan rufen könnten. Dies führte dazu, dass der DAX nach einem zwischenzeitlichen Kursplus von 2 Prozent seine Gewinne zu einem Teil wieder abgeben musste.
Im Oktober wurden außerhalb der US-Landwirtschaft 250.000 neue Stellen geschaffen und damit deutlich mehr als von Marktexperten erwartet. Der Dow-Jones-Newswires-Konsens lag bei lediglich 188.000 neuen Arbeitsplätzen. Die Arbeitslosenquote bleibt bei 3,7 Prozent und damit so niedrig wie seit fast 50 Jahren nicht mehr. Allerdings dürfte der schnelle Anstieg der Stundenlöhne Anlegern nicht geschmeckt haben. Diese kletterten zuletzt im Vorjahresvergleich um 3,1 Prozent und damit so schnell wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. Dies könnte die Inflationssorgen anheizen und die Notenbank Fed dazu veranlassen, die Leitzinsen noch schneller anzuheben.
Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte vor allem die Lufthansa-Aktie. Diese legte in der Spitze fast 6 Prozent an Wert zu, nachdem sich ein Analyst positiv zu den Aussichten der Kranich-Airline geäußert hatte. Damit setzte das Papier seine Erholung fort. Zuvor wurden die Zahlen für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2018 am Markt eher mit Enttäuschung aufgenommen. Positiv entwickelten sich auch die Automobilwerte. Schließlich gehörten sie zu den großen Verlierern des Handelsstreits. Eine Beilegung des Streits würde in der Branche für große Erleichterung sorgen.
Dagegen rutschte die Wirecard-Aktie mit großem Abstand an das DAX-Ende. Zeitweise lag das Kursminus bei rund 7 Prozent. Für die schlechte Stimmung rund um den Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München hatte ein negativer Analystenkommentar gesorgt.
Das steht in der kommenden Woche an. Gleich am Montag werden mit dem ISM-Index (außerhalb des verarbeitenden Gewerbes) für den Monat Oktober in den USA wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Besonders interessant wird am Donnerstag jedoch der Blick auf die nächste Sitzung der US-Notenbank Fed sein. Hierzulande wird es erst am Dienstag mit der Bekanntgabe der Auftragseingänge in der Industrie (September) interessant. Am Mittwoch folgen die deutschen September-Daten zur Industrieproduktion.
Unternehmensseitig ist auch einiges geboten. Mit der Deutschen Post (Dienstag); adidas, BMW (Mittwoch); Commerzbank, HeidelbergCement, Siemens (Donnerstag) und Allianz (Freitag) legen gleich mehrere DAX-Konzern ihre neuesten Quartalsergebnisse vor.
DAX-Produkte für Montag.
DAX WAVE Call, WKN: DS74GZ / DAX WAVE Unlimited Put, WKN: DS4YRW.
Weitere DAX-Produkte gibt es hier.
Disclaimer: © Deutsche Bank AG 2018 Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.
Bei den hier dargestellten Inhalten handelt es sich um fremde Inhalte. Für diese fremden Inhalte ist ausschließlich der jeweilige Eingeber verantwortlich. Eine inhaltliche, redaktionelle Überprüfung durch die DZB Media GmbH erfolgt ausdrücklich nicht. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang ergänzend den Haftungsausschluss unter https://www.zertifikateberater.de/impressum.
Sollte ein hier durch einen Eingeber distribuierter Inhalt aus Ihrer Sicht gegen geltendes Recht verstoßen, schicken Sie bitte eine Email an nc. Der gemeldete Inhalt wird umgehend überprüft und ggf. gesperrt.