Der DAX setzte am Freitag im frühen Handel zunächst seinen zur Wochenmitte gestarteten Abwärtstrend bis auf ein 4-Tages-Tief bei 11.499 Punkten fort. Anschließend ging er bis zum Handelsschluss (11.554) in eine Seitwärtsbewegung über. Im Tageschart formte sich eine Spinning-Top-Kerze mit ausgeprägten Schatten zu beiden Seiten.
Mehr als eine Abschwächung der kurzfristigen Abwärtsdynamik lässt sich bislang nicht feststellen. Die längerfristige Kopf-Schulter-Formation mit ihrer negativen Implikation wurde noch nicht negiert. Andererseits ist der Durchbruch unter die entsprechende Nackenlinie (aktuell 11.583 Punkte) vom preislichen Ausmaß her noch nicht als nachhaltig zu bezeichnen. Würde sich der übergeordnete Abwärtstrend in den kommenden Tagen fortsetzen, so würde das bearishe Kopf-Schulter-Szenario mit seinem analytischen Mindestkursziel im Bereich bei rund 9.750 Punkten an Überzeugungskraft gewinnen. Mit Blick auf das kürzerfristige Chartbild befinden sich nächste Unterstützungen bei 11.499/11.503 Punkten und 11.459 Punkten (Jahrestief vom 15. Oktober). Ein Rutsch unter die letztgenannte Marke würde den übergeordneten Abwärtstrend bestätigen mit nächsten potenziellen Zielen bei 11.405/11.425 Punkten, 11.353/11.361 Punkten und 11.311 Punkten. Nächste Widerstände lauten 11.581/11.583 Punkte und 11.617/11.632 Punkte. Ein dynamischer Anstieg über die 11.632 Punkte würde ein erstes Entspannungssignal im kurzfristigen Zeitfenster senden. Mögliche Erholungsziele und nächste Hürden lauten dann 11.673-11.697 Punkte, 11.714/11.726 Punkte und 11.791-11.865 Punkte. Mit einem nachhaltigen Anstieg über die letztgenannte Zone würde ein kurzfristiger Doppelboden komplettiert, der die Notierung im Rahmen des weiterhin intakten Abwärtstrends in Richtung 12.072-12.104 Punkte und eventuell 12.237 Punkte befördern könnte. Das übergeordnete Chartbild würde sich erst über dem September-Hoch bei 12.458 Punkten aufhellen.
Nächste Unterstützungen:
Nächste Widerstände:
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