Der DAX konnte am Freitag die am Vortag unterschrittene kritische ehemalige Supportzone bei 11.550-11.621 Punkten nicht per Tagesschluss zurückerobern. Nach einer festen Eröffnung und einem in der ersten Handelsstunde notierten Tageshoch bei 11.701 Punkten rutschte der Index im Rahmen einer dreiwelligen Abwärtsbewegung bis auf ein in der letzten Handelsstunde markiertes Jahrestief bei 11.515 Punkten und schloss bei 11.524 Punkten.
Das technische Bild bleibt stark angeschlagen. Der Index hat nun auch per Wochenschluss die Nackenlinie einer seit dem Frühjahr 2017 ausgebildeten Kopf-Schulter-Formation unterschritten. Vom preislichen Ausmaß her kann der Ausbruch zwar noch nicht als nachhaltig bezeichnet werden, doch sollte im Zweifel von der Gültigkeit des Signals ausgegangen werden, bis sich verlässliche Anzeichen eines Fehlausbruches ausmachen lassen. Entsprechend ergeben sich analytische Abwärtsrisiken in Richtung 9.747-9.855 Punkte. Aufgrund der extremen Überverkauftheit erscheint eine Erholungsbewegung jedoch jederzeit möglich. Ein Anstieg über die Hürde bei 11.701-11.727 Punkten per Tagesschluss würde ein erstes Entspannungssignal zugunsten der Bullen liefern. Nächste potenzielle Hürden lauten dann 11.803 Punkte und 11.865 Punkte. Darüber wäre ein Vorstoß bis zunächst 11.999 Punkte vorstellbar. Nächster Support befindet sich bei 11.480 Punkten und 11.405/11.425 Punkten. Die fallende Rückkehrlinie des beschleunigten mittelfristigen Abwärtstrendkanals befindet sich aktuell bei 11.389 Punkten.
Nächste Unterstützungen:
Nächste Widerstände:
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