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09.10.17, 11:46

Siemens bündelt Bahnsparte mit Konkurrent Alstom

Autor: Hussam Masri

Kurz bevor Siemens sein Geschäftsjahr 2016/17 am 30. September beendet hat, sorgte Vorstandschef Joe Kaeser noch einmal für Schlagzeilen. Auf dem Weg in Richtung einer Holdingstruktur mit starken Mehrheitsbeteiligungen kommt jetzt als neues Etappenziel die Zusammenlegung der Bahnsparte mit dem französischen Wettbewerber Alstom hinzu. Man werde dadurch einen "neuen europäischen Champion" entstehen lassen, erklärte Joe Kaeser. Die beiden Hersteller der Hochgeschwindigkeitszüge ICE und TGV halten mittelfristig Synergien in Höhe von 470 Mio. Euro jährlich für realisierbar und wollen gemeinsam ein Gegengewicht zum Weltmarktführer CRRC aus China bilden. Geplant ist die Schaffung eines Gemeinschaftsunternehmens mit leichter Siemens-Mehrheit nach dem Vorbild der zuletzt vollzogenen Hochzeit des Windkraftgeschäfts mit der spanischen Gamesa. Zudem steht für die Medizintechniksparte Healthineers im Jahr 2018 ein klassischer Börsengang auf der Agenda. Somit lässt Joe Kaeser keine Zweifel aufkommen, dass er seine "Vision 2020" zur strategischen Neuausrichtung des Konzerns bis zum Ende seiner Amtszeit als Vorstandsvorsitzender im Jahr 2021 vollenden will.

Über die vorläufigen Ergebnisse im abgelaufenen Geschäftsjahr berichtet Siemens am 09. November. Bis dahin bleibt eine gewisse Unsicherheit, ob die Münchener nach Schwächen im dritten Quartal einen Endspurt geschafft haben, um die im Frühjahr angehobenen Gesamtjahresziele zu erreichen. Diese beinhalten inklusive der Kosten für die Mentor Graphics-Integration und für die Gamesa-Fusion ein leichtes Umsatzplus, einen Auftragseingang über den Erlösen und einen unverwässerten Gewinn je Aktie zwischen 7,20 und 7,70 Euro. Im Zeitraum April bis Juni hatten zwar der Umsatz und der Quartalsgewinn nach Steuern um acht bzw. sieben Prozent zugelegt. Vom sechsprozentigen Rückgang des Auftragseingangs gegenüber dem Vorjahr hatten sich Analysten aber enttäuscht gezeigt.

1,00 Prozent Festzins, Rückzahlung des halben Nennbetrags nach einem Jahr und 26 Prozent Puffer am Laufzeitende

Die DekaBank 1,00 % Siemens DuoRendite Aktienanleihe 11/2021 leistet vier fest definierte Zinszahlungen. Dabei setzen potenzielle Anleger ihre Investition nur zur Hälfte einem Marktrisiko aus, denn schon nach einem Jahr wird der halbe Nennbetrag unabhängig von der Entwicklung der Siemens-Aktie zurückgezahlt. Für die anfallenden Zinserträge bedeutet dies, dass die erste Zinszahlung im November 2018 auf Basis des gesamten Nennbetrags in Höhe von 1.000,00 Euro berechnet wird und dass sich der konstante Zinssatz von 1,00 Prozent anschließend auf den halben Nennbetrags in Höhe von 500,00 Euro bezieht. Weitere Erträge zusätzlich zu den vier jährlichen Zinszahlungen und zur Rückzahlung sind nicht erzielbar, da die DuoRendite Aktienanleihe nicht an eventuell steigenden Kursen der Siemens-Aktie partizipiert.

Damit auch die zweite Hälfte des Nennbetrags in Höhe von 500,00 Euro je Aktienanleihe vollständig in bar zurückgezahlt wird, muss die Siemens-Aktie am Bewertungstag, dem 26.10.2021, auf oder über dem Basispreis schließen. Dabei liegt der Basispreis bei 74,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 27.10.2017, und bietet somit einen 26,00-prozentigen Puffer für potenziell sinkende Aktienkurse. Sollte die Siemens-Aktie am Bewertungstag allerdings unter dem Basispreis schließen, erfolgt die finale Rückzahlung durch die Übertragung von Siemens-Aktien. Deren Anzahl unterstellt einen vergünstigten Aktienkauf zu 74,00 Prozent des Startwerts, wobei für Aktienbruchteile ein Barausgleich vorgesehen ist. Zum maßgeblichen Nennbetrag von 500,00 Euro entsteht in diesem Negativszenario ein Verlust und auch ein Totalverlust der zweiten Hälfte des Nennbetrags ist wegen der potenziellen Wertlosigkeit der übertragenen Siemens-Aktien nicht auszuschließen.

Zudem unterliegen der gesamte Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro sowie die anfallenden Zinsen dem Emittentenrisiko. Deshalb würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 1,00 % Siemens DuoRendite Aktienanleihe 11/2021 mit der WKN DK0NMP steht vom 09.10.2017 bis zum 27.10.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

Bis 02. November online abstimmen und die DekaBank als Zertifikatehaus des Jahres wählen.
Unter allen Teilnehmern der Umfrage wird ein attraktiver Preis vom Ausrichter der Awards verlost.

Hier geht es zur Umfrage inkl. Teilnahmebedingungen

Wir würden uns über Ihre Unterstützung und Ihre Stimme freuen.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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