Autor: Hussam Masri
Nach der milliardenschweren Übernahme von Italcementi im Jahr 2016 setzt HeidelbergCement seine Einkaufstour fort. Nun steht die Akquisition des Zement- und Betongeschäfts von Cementir Italia auf der Agenda. "Wir sehen ein erhebliches Erholungspotenzial für die Länder Südeuropas und insbesondere für Italien in den kommenden Jahren", begründet Vorstandschef Bernd Scheifele den geplanten Zukauf für rund 315 Millionen Euro, der bis Anfang 2018 abgeschlossen sein soll. HeidelbergCement will dadurch Synergien von mindestens 25 Millionen Euro pro Jahr bis 2020 erreichen und die mit Italcementi eingekaufte Marktführerschaft in Italien weiter ausbauen. Analysten halten die Ergänzung des Südeuropa-Engagements für sinnvoll, wenngleich Cementir Italia derzeit operative Verluste einfährt.
Der freundlichen Börsentendenz im laufenden Jahr hinkt die HeidelbergCement-Aktie bislang hinterher, denn die Konsenserwartungen der Analysten wurden im ersten Halbjahr enttäuscht. Hier litt der international tätige DAX-Konzern unter einem Preisdruck in Indonesien, den extremen Niederschlägen in den USA und auch unter den ungünstigen Oster- und Ramadan-Zeitpunkten. Nach Unternehmensangaben wurde das operative Ergebnis durch diese Faktoren im ersten Halbjahr um fast 50 Mio. Euro geschmälert. Für den Rest des Jahres hat HeidelbergCement jedoch Besserung gelobt, da einige Belastungen wegfallen, eine Aufhellung in schwierigen Märkten zu erkennen sei und die Synergien in zunehmendem Maße greifen. Mittlerweile hat Bernd Scheifele das Synergieziel durch den Italcementi-Zukauf auf 470 Mio. Euro angehoben. Analysten gestehen der HeidelbergCement-Aktie nun ein Nachholpotenzial zu und verweisen auf die derzeitige Aktienbewertung nur leicht über dem Buchwert. Als Belastung für die Ergebnisentwicklung im internationalen Geschäft wird allerdings der starke Euro genannt. Ebenso sehen Analysten in den Verwüstungen durch den Wirbelsturm in Texas ein kurzfristiges Risiko für die Gewinne. Mittelfristig biete der Wiederaufbau aber die Chance auf eine hohe Nachfrage.
2,50 Prozent p.a. Festzins schon nach sechs Monaten und 11 Prozent finaler Puffer
Die DekaBank 2,50 % HeidelbergCement Aktienanleihe 02/2018 zahlt bereits am 09.02.2018 einen festen Zinsertrag in Höhe von 2,50 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Diese Zinszahlung erfolgt marktunabhängig, sodass der Kursverlauf der zugrunde liegenden HeidelbergCement-Aktie hierauf keinen Einfluss hat.
Ebenfalls am 09.02.2018 ist auch die Rückzahlung vorgesehen, bei der ein 11,00-prozentiger Puffer für eventuelle Aktienkursverluste zum Tragen kommt. Der Basispreis wird nämlich bei 89,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 13.10.2017, festgelegt. Und damit der Anleger den Nennbetrag vollständig in bar zurückerhält, ist ein Schlusskurs der HeidelbergCement-Aktie am Bewertungstag, dem 02.02.2018, auf oder über dem 89,00-prozentigen Basispreis ausreichend. Mehr als der feste Zins und der vollständige Nennbetrag können pro Aktienanleihe in keinem Szenario ausgezahlt werden, sodass eine Partizipation an eventuell steigenden Aktiennotierungen nicht möglich ist.
Sollte der Puffer allerdings nicht ausreichen und die HeidelbergCement-Aktie folglich am 02.02.2018 unter dem Basispreis schließen, erhält der Anleger HeidelbergCement-Aktien als Rückzahlung. Dabei wird ein Aktienkauf mit einem Kursabschlag von 11,00 Prozent gegenüber dem Startwert unterstellt, da die Anzahl der zu übertragenden Aktien pro Anleihe anhand des niedrigen Basispreises ermittelt wird. Für Aktienbruchteile erfolgt ein Barausgleich. Gegenüber dem investierten Nennbetrag entsteht in diesem Negativszenario aber ein Verlust und wegen der potenziellen Wertlosigkeit der übertragenen HeidelbergCement-Aktien ist auch ein Totalverlustrisiko für den Nennbetrag zu beachten.
Ferner betrifft das Emittentenrisiko den investierten Nennbetrag und die Zinszahlung. Insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin würden deshalb mit der Aktienanleihe Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.
Die DekaBank 2,50 % HeidelbergCement Aktienanleihe 02/2018 mit der WKN DK0NKJ steht vom 25.09.2017 bis zum 13.10.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.
*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.
Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen
Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.
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