Autor: Hussam Masri
Parallel zum Verfall der Renditen im Festzinsbereich erleben die Aktienmärkte seit dem Frühjahr 2009 eine ungebrochene Hausse. Auch der deutsche Standardwerte-Index DAX® konnte sein Niveau innerhalb von achteinhalb Jahren deutlich steigern. Nicht einmal die politischen Risiken des europäischen Superwahljahrs 2017 haben die Börsen bisher in Unruhe versetzt. Analysten erwarten nun einen tendenziell positiven Jahresausklang, sofern es bei den geopolitischen Gefahren wie der Nordkorea-Krise nicht zu einer dramatischen Verschlechterung kommt.
Da das Bruttoinlandsprodukt im ersten Halbjahr 2017 stärker als erwartet zulegen konnte, haben Analysten ihre Gesamtjahresprognosen für Deutschland nach oben revidiert. Statt um 1,7 Prozent soll die Wirtschaft hierzulande nun um 1,9 Prozent wachsen. Allerdings weisen die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen, den Auftragseingängen und der Produktion auf einen eher schwachen Start ins dritte Quartal und damit auf eine leichte Verlangsamung der gesamtwirtschaftlichen Dynamik hin. Doch die Stimmung bei den Unternehmen bleibt von Zuversicht geprägt, während die Inflationsraten nur moderat steigen. Ferner gehen Beobachter davon aus, dass der Anstieg des Euros zum US-Dollar schon in den Aktienkursen verarbeitet ist, zumal die Erwartungen an die Unternehmensgewinne für das dritte Quartal bereits deutlich nach unten revidiert worden sind.
Radikale Änderungen an ihrer expansiven Geldpolitik lässt auch die Europäische Zentralbank nicht erwarten. Nach Meinung von Analysten dürfte diese wichtige Stütze des Aktienmarkts also vorerst erhalten bleiben. Zuletzt hat die EZB ihre Inflationsprognosen aufgrund des starken Euros für 2018 und 2019 gesenkt. Daher werde die nächste EZB-Pressekonferenz am 26.10.2017 voraussichtlich nur die Ankündigung einer Reduzierung der monatlichen Wertpapierkäufe ab 2018 auf ca. 40 Mrd. Euro hervorbringen. Eine erste Anhebung des Einlagensatzes halten Analysten nicht vor Mitte 2019 für wahrscheinlich.
Zweieinhalb Jahre lang 2,00 Prozent p.a. feste Zinsen und 30 Prozent Puffer
Die künftige Entwicklung des DAX® Index ist für die Zinszahlungen der DekaBank 2,00 % Aktienanleihe Plus 04/2020 bezogen auf den DAX® nicht entscheidend. Der Anleger erhält in jedem Marktszenario drei Zinserträge in Höhe von 2,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro, wobei die erste Zinsperiode schon nach sechs Monaten endet. Erträge über die Zinszahlungen und die Rückzahlung des Nennbetrags hinaus sind mit der Aktienanleihe nicht erzielbar.
Für die Rückzahlung nach zweieinhalb Jahren werden die Notierungen des DAX® jedoch fortlaufend beobachtet. Hierbei besteht ein 30,00-prozentiger Puffer, der eine Schutzmöglichkeit gegen eine eventuelle Marktschwäche bietet. Dieser Puffer besteht zwischen dem Startwert, also dem Schlusskurs des DAX® vom 13.10.2017, und der Barriere, die bei 70,00 Prozent des Startwerts fixiert wird. Notiert der DAX® bis zum Bewertungstag, dem 08.04.2020, durchgängig über der 70,00-prozentigen Barriere, erhält der Anleger den Nennbetrag auch bei moderaten Börsenkorrekturen vollständig in bar zurück.
Falls der DAX® im Beobachtungszeitraum bis zum 08.04.2020 allerdings mindestens einmal auf oder unter die Barriere rutscht, ist die Rückzahlung des Nennbetrags in bar nur nach einer entsprechenden Erholung möglich. Dazu müsste der DAX® am Bewertungstag auf oder über dem Startwert schließen. Sonst wird der Nennbetrag nur anteilig zurückgezahlt, wobei sich der Anteil aus dem Verhältnis des DAX®-Schlusskurses am Bewertungstag zum Startwert ergibt. Multipliziert mit dem Nennbetrag resultiert hieraus die Rückzahlung pro Aktienanleihe, die gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag einen Verlust erzeugt. Sogar ein Totalverlust des Nennbetrags ist nicht auszuschließen, da der DAX® Index auf null Punkte sinken könnte.
Zudem sind die Zinszahlung und die Rückzahlung dem Emittentenrisiko ausgesetzt. Folglich wäre insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin der Aktienanleihe mit Verlusten bis hin zum Totalverlust zu rechnen.
Die DekaBank 2,00 % Aktienanleihe Plus 04/2020 bezogen auf den DAX® mit der WKN DK0NHQ steht vom 18.09.2017 bis zum 13.10.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.
*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.
Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen
Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.
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