Autor: Hussam Masri
Vor einem Jahr hat der zweitgrößte Sportartikelhersteller der Welt, Adidas, den Führungswechsel vollzogen und konnte seinen Höhenflug seither ungebremst fortsetzen. Zwar warnte der neue Vorstandschef Kasper Rorsted Ende August in einem Interview vor überzogenen Erwartungen an die künftige Entwicklung. Den Kurstrend des DAX-Titels bremsten die mahnenden Worte aber nur kurzzeitig. Mittlerweile hat die Adidas-Aktie seit dem letzten Einbruch aufgrund der Unternehmenskrise im Jahr 2014 zugelegt und markierte dabei bereits Rekordstände knapp über der Marke von 200,00 Euro. Kasper Rorsted will die Margen weiter erhöhen und setzt dazu unter anderem auf zunehmende Automatisierung, eine Verbesserung der Vertriebswege auch unter Stärkung des Online-Geschäfts, sowie auf personalisierte Produkte und weniger Streuverluste im Marketing.
Analysten zeigen sich von den Wachstumsraten beeindruckt und erwarten angesichts einer Ausweitung der operativen Margen weitere Ergebnissteigerungen. Im zweiten Quartal legte der Umsatz bereinigt um den Verkauf der Töchter TaylorMade und CCM um 19 Prozent im Vorjahresvergleich auf 5,04 Mrd. Euro zu. Analysten hatten durchschnittlich mit 4,89 Mrd. Euro gerechnet. Vor allem in den USA wächst Adidas durch Marktanteilsgewinne derzeit schneller als Konkurrent Nike. Nur in der Region Russland/GUS schrumpften die Erlöse. Währenddessen hat das Management die zwischenzeitlich angehobenen Gesamtjahresziele bestätigt, die 2017 als neues Rekordjahr in die Unternehmensgeschichte eingehen lassen sollen. Demnach werden ein währungsbereinigter Umsatzanstieg aus den fortgeführten Geschäftsbereichen um 17 bis 19 Prozent (bisher 12 bis 14 Prozent) und ein Gewinnplus gegenüber 2016 von 26 bis 28 Prozent (bisher 13 bis 15 Prozent) angestrebt. In der mittelfristigen Planung bis 2020 gibt sich Kasper Rorsted hingegen bescheidener. "Da wird es Jahre geben, die besser laufen und welche, die schlechter laufen", erklärt der Manager und stellt durchschnittlich einen währungsbereinigten Jahreszuwachs beim Umsatz von 10 bis 12 Prozent und beim Gewinn von 20 bis 22 Prozent in Aussicht.
2,10 Prozent fester Zins für zwei Jahre und 20 Prozent endfälliger Puffer
Die DekaBank 2,10 % Adidas Aktienanleihe 10/2019 zahlt zwei feste Zinserträge in Höhe von 2,10 Prozent bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro und bietet durch den 80,00-prozentigen Basispreis einen endfälligen Puffer bei eventuell sinkenden Aktienkursen. Die Zinszahlungen können von der Kursentwicklung der Adidas-Aktie nicht beeinflusst werden und erfolgen automatisch am 18.10.2018 sowie am 18.10.2019. Am zweiten Zinszahlungstag ist auch die Rückzahlung vorgesehen, wobei der Anleger maximal den investierten Nennbetrag zurückerhält. Eine Partizipation an möglicherweise steigenden Notierungen der Adidas-Aktie ist demnach nicht möglich.
Am Bewertungstag, dem 11.10.2019, entscheidet sich, ob der Nennbetrag vollständig in bar zurückgezahlt wird. Dazu muss die Adidas-Aktie auf oder über dem Basispreis schließen, der bei 80,00 Prozent des Startwerts fixiert wird. Der Startwert wiederum entspricht dem Aktienschlusskurs vom 13.10.2017.
Falls die Notierungen der Adidas-Aktie allerdings stärker nachgeben und zu einem Schlusskurs bei der finalen Bewertung unter dem Basispreis führen, werden als Rückzahlung automatisch Adidas-Aktien ins Anlegerdepot übertragen. Hierbei unterstellt die Anzahl der zu übertragenden Aktien pro Anleihe zusammen mit dem Barausgleich für Aktienbruchteile einen vergünstigten Aktienkauf zum Kurs von 80,00 Prozent des Startwerts. Gegenüber dem ehemals investierten Nennbetrag entsteht in diesem Negativszenario ein Verlust, der wegen der potenziellen Wertlosigkeit der Adidas-Aktien sogar zu einem Totalverlust des Nennbetrags führen könnte.
Ferner ist das Emittentenrisiko zu beachten, das die Zinszahlung und die Rückzahlung des Nennbetrags betrifft. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.
Die DekaBank 2,10 % Adidas Aktienanleihe 10/2019 mit der WKN DK0NG8 steht vom 25.09.2017 bis zum 13.10.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.
*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.
Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen
Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.
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