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07.09.17, 09:23

Express-Erträge mit dem EURO STOXX 50® unter moderaten Marktbedingungen

Autor: Hussam Masri

Die Wirtschaft der Eurozone hat sich im bisherigen Jahresverlauf positiv entwickelt. Zuletzt wurde die jüngste Schnellschätzung der Statistikbehörde Eurostat bestätigt, der zufolge das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten 2017 um 0,6 Prozent zugelegt hat. Vor allem die Niederlande und Spanien ragten hier mit einem Wachstum von 1,5 Prozent bzw. 0,9 Prozent heraus. Analysten sprechen vom möglicherweise besten Konjunkturjahr seit acht Jahren und sehen sogar den Bedarf zur Aufwärtsrevision ihrer Prognosen. Euroland sei demnach auf Kurs, ein Wachstum von etwas mehr als zwei Prozent in diesem Jahr zu erreichen.

Somit konnten die politischen Unsicherheiten des ersten Halbjahrs der wirtschaftlichen Entwicklung nichts anhaben. Doch potenzielle Belastungsfaktoren sind damit nicht vom Tisch. Zuletzt sorgten zum Beispiel in Deutschland der Dieselskandal und global vor allem das Säbelrasseln zwischen Nordkorea und den USA für eine Verunsicherung der Börsianer. Zudem ist der anhaltende Auftrieb des Euros gegenüber dem US-Dollar kein positives Signal für die europäische Exportwirtschaft. Währenddessen haben die Notenbanker von ihrem Treffen in Jackson Hole kaum eindeutige Botschaften an die Märkte gesendet. EZB-Chef Mario Draghi sagte, dass eine "selbsttragende Annäherung" an das mittelfristige Inflationsziel von nahe zwei Prozent noch nicht zu erkennen sei und bezeichnete daher ein "erhebliches Ausmaß an geldpolitischer Unterstützung" immer noch als gerechtfertigt. Demnach erwarten Analysten von den EZB-Sitzungen im September oder Oktober lediglich die mögliche Ankündigung, dass die Anleihekäufe ab Januar 2018 von bisher 60 auf ca. 40 Mrd. Euro monatlich verringert werden könnten. Die ultralockere Geldpolitik, die auch als Stütze für den Aktienmarkt betrachtet wird, dürfte also vorerst größtenteils erhalten bleiben.

3,90 Prozent jährliche Zinsen bei behaupteter 65-Prozent-Barriere und Möglichkeit der schnellen Rückzahlung

Das DekaBank Express-Zertifikat Memory 12/2022 bezogen auf den EURO STOXX 50® arbeitet mit einem 35,00-prozentigen Puffer, damit die möglichen Express-Erträge unter moderaten Marktbedingungen realisiert werden können. Gleichzeitig bietet das Papier die Aussicht auf eine vorzeitige Rückzahlung im Szenario einer stabilen bis positiven Börsenentwicklung.

Die einmal jährlich gegen Ende Dezember angestrebte Zinszahlung in Höhe von 3,90 Euro je Zertifikat erfordert am zugehörigen Beobachtungstag einen Schlusskurs des EURO STOXX 50® Index auf oder über der Barriere, die bei 65,00 Prozent des Startwerts fixiert wird. Dabei entspricht der Startwert dem Schlusskurs des EURO STOXX 50® vom 22.09.2017. Sollte die Zinszahlung ausfallen, weil die Barriere am Beobachtungstag unterschritten ist, kann das Memory-Element hilfreich sein. Sobald die Barriere nämlich an einem späteren Beobachtungstag oder am finalen Bewertungstag, dem 19.12.2022, zumindest behauptet wird, erhält der Anleger nicht nur die aktuelle Zinszahlung, sondern auch alle zuvor eventuell zurückgehaltenen Zinsbeträge.

Ein Schlusskurs des EURO STOXX 50® auf oder über der Barriere am Bewertungstag genügt zudem für die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags in Höhe von 100,00 Euro je Zertifikat. Mehr als die fest definierten Zinsbeträge und den Nennbetrag kann der Anleger jedoch in keinem Marktszenario erhalten, da eine Partizipation an einer positiven Börsenentwicklung ausgeschlossen ist.

Den Bewertungstag erreicht das Express-Zertifikat allerdings nur, wenn die Rückzahlung nicht schon vorher an einem der Beobachtungstage ausgelöst wurde. Denn sobald der Schlusskurs des EURO STOXX 50® an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der maßgeblichen Tilgungsschwelle schließt, erfolgt die vorzeitige Rückzahlung des Nennbetrags zuzüglich dem Zinsbetrag von 3,90 Euro bzw. aller eventuell vorher einbehaltenen Zinszahlungen. Dabei liegt die Tilgungsschwelle am ersten Beobachtungstag, dem 17.12.2018, noch bei 100,00 Prozent des Startwerts und wird an den folgenden Beobachtungstagen um jeweils fünf Prozentpunkte gesenkt. Am vierten Beobachtungstag, dem 17.12.2021, beträgt die Tilgungsschwelle somit nur noch 85,00 Prozent des Startwerts.

Wenn es weder zur vorzeitigen Rückzahlung kommt, noch der EURO STOXX 50® am Bewertungstag auf oder über der Barriere schließt, tritt das Verlustszenario ein. In diesem Fall wird das prozentuale Verhältnis zwischen dem Schlussstand des EURO STOXX 50® am Bewertungstag und dem Startwert auf den Nennbetrag bezogen, um die Rückzahlung zu ermitteln. Im schlechtesten Szenario kann es zum Totalverlust kommen, wenn der EURO STOXX 50® am Bewertungstag bei null Punkten notiert und an den vorherigen Beobachtungstagen aufgrund von Barrierenunterschreitungen nie eine Zinszahlung erfolgte.

Darüber hinaus besteht das Emittentenrisiko, dem die möglichen Zinsbeträge und die Rückzahlung des Nennbetrags unterliegen. Insbesondere wenn es zu einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank käme, wären Verluste bis hin zum Totalverlust die Folge.

Das DekaBank Express-Zertifikat Memory 12/2022 bezogen auf den EURO STOXX 50® mit der WKN DK0NC2 steht vom 28.08.2017 bis zum 22.09.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 101,00 Euro je Stück inklusive eines Ausgabeaufschlags von 1,00 Euro angeboten.

Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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