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25.07.17, 18:00

Der ifo-Index stützt den DAX

Nach einem wenig erfreulichen Wochenstart gestern, kann der DAX am Dienstag mit deutlichen Zugewinnen überzeugen. Vor allem die überraschend angestiegenen Daten zum ifo-Geschäftsklimaindex hoben die Stimmung an.

Das war heute los. Der DAX startete zunächst verhalten in den zweiten Handelstag dieser Woche. Mit Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex änderte sich dies jedoch und der Leitindex stieg bis auf 12.300 Punkte an. Zwar hielt der große Optimismus nicht den gesamten Tag über, aber dennoch konnte sich der DAX fester präsentieren.

Die deutsche Wirtschaft steht unter Volldampf, wie die Daten des ifo-Geschäftsklimaindex  eindrucksvoll zeigen. Das Konjunkturbarometer stieg zum dritten Mal in Folge auf eine Rekordhoch. Im Juli stieg der Index von 115,2 (durch Saisonbereinigung korrigiert) auf 116,0 Punkte. Die Unternehmen waren laut dem ifo-Institut seit der Wiedervereinigung noch nie zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Auch der Ausblick auf die kommenden Monate verbesserte sich. ifo-Chef Clemens Fuest kommentierte die Stimmung in den deutschen Chefetagen als „euphorisch“.

Das waren die Tops & Flops. Größte Gewinner im DAX waren erneut die Finanzwerte. Gewinne von zeitweise 3 Prozent schoben den Gesamtmarkt nach vorne. Die Bremsklötze der beiden letzten Handelstage, die Automobilwerte, zeigten am Dienstag wieder etwas entspannter. Lediglich Volkswagen-Papiere standen als Schlusslicht im DAX erneut unter Verkaufsdruck. Die Nachrichtenlage rund um den Kartellverdacht ist weiterhin dünn, dennoch halten sich die Anleger vor allem bei den durch den Dieselgate-Skandal belasteten VW-Papieren zurück.

Das steht morgen an. Konjunkturseitig gibt es tagsüber keinen nennenswerten Veröffentlichungen. Erst am Abend wird die US-Notenbank Fed ihren Zinsentscheid bekannt geben. Eine Änderung der Zinspolitik wird laut Bloomberg-Konsens nicht erwartet. Daher dürften die Leitzinsen bei 1,00 bis 11,25 Prozent verharren.

Quartalsberichte stehen u.a. vom Autobauer Daimler, Deutsche Börse, Gea Group, Kion, Klöckner & Co., Puma, Telefonica Deutschland und Vossloh an. Internattional bringt die Berichtssaison Daten von Boeing, Coca-Cola, Facebook, Ford, GlaxoSmithKline, LafrageHolcim, LVMH sowie Paypal.

In Frankfurt jährt sich am morgigen Mittwoch die Gründung der Deutschen Bundesbank zum 60. Mal. Am 26. Juli 1957 war sie durch den Erlass des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank als Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland gegründet worden.

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