Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als es Videotheken gab? Ein charmantes Relikt meiner Jugend. Irgendwie war es jedes Mal ein kleines Abenteuer und hatte eine gewisse Magie, wenn man so voller Vorfreude die Regale durchstöberte. Doch was für ein Frust, wenn der neueste Blockbuster, den man ausleihen wollte, schon vergriffen war. Nicht zu vergessen, wie lästig es war, die Filme wieder rechtzeitig zurückzubringen. Ach, ist das bequem heute! Alles ist nur noch einen Klick entfernt. Vom Sofa aus können wir ganz nach Lust und Laune jederzeit Filme, Doku-Serien, Nachrichten aus Mediatheken und Streaminganbietern wie Netflix, Disney+ oder Amazon Prime etc. schauen. Meine Lieblingsserie ist derzeit übrigens „Yellowstone“ auf Netflix - ein moderner Western mit Kevin Costner in der Hauptrolle. Perfekt, um mal für eine Stunde abzuschalten!
Wussten Sie übrigens, dass Netflix 1997 in den USA als DVD-Verleiher im Internet angefangen hat? Die Kunden konnten online Filme auswählen und erhielten die DVDs per Post. Zehn Jahre später startete Netflix sein Streamingangebot und ist seither unangefochtener Marktführer. Lassen Sie uns den Streaminganbieter mal zusammen etwas genauer anschauen, vielleicht ist die Aktie ja ebenso spannend wie das Angebot von Netflix...
Der US-Konzern meldete Ende vergangenen Jahres die Rekordzahl von 301,6 Millionen Abonnenten (2023: 260,3 Millionen) und einen starken Start ins Jahr 2025: Im ersten Quartal steigerte Netflix den Umsatz um 12,5 Prozent auf gut 10,5 Milliarden Dollar. Unter dem Strich erzielte der Unterhaltungskonzern einen Gewinn in Höhe von 2,89 Milliarden Dollar – 23,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Das robuste Ergebnis überraschte viele Marktteilnehmer, denn der in mehr als 190 Ländern aktive Streamingdienstleister hatte zuvor in vielen Ländern die Preise angehoben und verbietet seit rund zwei Jahren das Teilen der Abo-Daten – auch „Password Sharing“ genannt. Bis dahin war es durchaus üblich, dass Nutzerkennungen und Passworte an Freunde und Familienmitglieder in anderen Haushalten weitergegeben wurden. Mit dem Ende des Password Sharing führte Netflix ein Abonnement mit Werbung ein, was lange Zeit für Netflix tabu war. Doch der günstige Preis von hierzulande 4,99 Euro pro Monat (7,99 Dollar im Heimatmarkt USA) für ein Basis-Abo mit Werbung ist für den Konzern besonders rentabel. Denn das Modell sichert den Zugang zu preisbewussten sowie weniger zahlungsstarken Kunden und liefert zudem Werbeeinnahmen.
Um möglichst viele Kunden zu gewinnen und die Attraktivität zu wahren, baut Netflix sein Angebot beständig aus. Einerseits durch neue Filme, Serien oder Folge-Staffeln, die teils auch auf die regionalen Märkte zugeschnitten sind. Branchenanalysten loben die bestens gefüllte Serien- und Filmpipeline und sehen die klassische TV-Unterhaltung zunehmend an Bedeutung verlieren. Andererseits expandiert Netflix in Richtung Live-Events und überträgt in den USA unter anderem Spiele der American Football-Liga NFL oder bietet Online-Videospiele an. Um die Kosten in der klassischen Filmproduktion in Zaum zu halten, setzt Netflix auch Künstliche Intelligenz ein, beispielsweise für Spezialeffekte.
Die Analysten sind überwiegend positiv gestimmt für den Streamingdienstanbieter. Sie rechnen damit, dass sich Netflix als weltweiter Marktführer auch weiterhin in einem konjunkturell schwierigen Umfeld behaupten kann. Allerdings weisen sie auf die wachsende Konkurrenz und nach dem starken Kursanstieg der Aktie in den vergangenen Jahren auch auf die Marktrisiken für Investierende hin. Denn die Aktie ist volatil und könnte negativ reagieren, wenn die eigenen Prognosen oder Konsensschätzungen zu Umsatz, Rentabilität und Gewinn nicht erfüllt werden.
Vor diesem Hintergrund geht es Anlegenden wie beim Fernsehen oder Streaming: Sie müssen entscheiden, welche Art der Unterhaltung und welchen Film sie wählen. Die Aktie bedeutet mehr Chance und mehr Risiko. Dagegen bietet unser neues Netflix Express-Zertifikat Memory mit Airbag mehr Entspannung bei der Geldanlage und aufgrund der hohen Volatilität der Aktie trotzdem attraktive Konditionen.
7 Prozent Zinsen pro Periode bei Behauptung der 75-Prozent-Barriere
Das DekaBank Netflix Express-Zertifikat Memory mit Airbag 09/2031 (Quanto) (WKN DK1F4D) bietet die Möglichkeit von 7 Prozent Zinsen pro Periode sowie einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro. Vorzeitig wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Netflix-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage (erste Beobachtungs- und auch Zinsperiode 14 Monate, danach jeweils 12 Monate) auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im September 2026 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent des Startwerts im Jahr 2030. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 21.07.2025.
Während die Tilgungsschwelle entscheidend für den Zeitpunkt der Rückzahlung ist, bestimmt die Barriere von 75 Prozent des Startwerts über die Zinszahlung. Der erzielbare Zinsbetrag wird automatisch überwiesen, wenn die Aktie am jeweiligen Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere schließt. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere dann behauptet wird.
Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung und wird die Barriere am finalen Bewertungstag (17.09.2031) nicht unterschritten, erfolgt im September 2031 die Rückzahlung des Festbetrags in Höhe von 1.000 Euro. Anderenfalls drohen Verluste. Statt des Festbetrags erhalten Anlegende eine Rückzahlung entsprechend der negativen Wertentwicklung der Netflix-Aktie im Verhältnis zum Basispreis (Airbag-Funktion), der wie die Barriere ebenfalls bei 75 Prozent des Startwerts liegt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 30.06.2025 bis 21.07.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro, inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.
Deutscher Zertifikatepreis 2025: Jetzt abstimmen und gewinnen!
Geben Sie der DekaBank und dem S Broker bis zum 11. August Ihre Stimme bei der Abstimmung im Rahmen des Deutschen Zertifikatepreises 2025 und gewinnen Sie attraktive Preise vom Ausrichter der Umfrage.
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Disclaimer: Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-25“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1F4D7_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.
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