Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Die wertvollsten Unternehmen der Welt – wer kennt sie nicht? Diese Rockstars der globalen Wirtschaft sind in aller Munde. Jahrelang war es der iPhone-Hersteller Apple, heute sind es die Tech-Titanen Nvidia und Microsoft. Jede der beiden Firmen ist rund 3,5 Billionen Dollar (umgerechnet gut 3.000 Milliarden Euro) wert, Apple rangiert auf Platz drei mit knapp 3 Billionen Dollar (rund 2.500 Milliarden Euro). Nvidia und Microsoft liefern sich gerade ein Kopf- an Kopf-Rennen in Sachen Marktbewertung – mal liegt der eine, mal der andere vorn. Nvidia ist weniger bekannt als Microsoft oder Apple, aber seine Produkte sind heiß begehrt. Der Konzern liefert die technologisch fortschrittlichsten Grafik- und KI-Prozessoren der Welt – sie sind essenziell für die Zukunftstechnologien Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik. Lassen Sie uns den erfolgreichen US-Konzern gemeinsam etwas genauer anschauen …
1993 gründeten drei Ingenieure Nvidia, der bekannteste unter ihnen ist Jensen Huang . Er ist seit der Firmengründung von Nvidia Vorstandsvorsitzender und lenkt auch heute – 32 Jahre später – noch immer die Geschäfte des Unternehmens. Der gebürtige Taiwanese (Jahrgang 1963), den seine Eltern im Alter von neun Jahren in die USA schickten, hatte in der Schule zwei Klassen übersprungen, Elektrotechnik studiert und später neben seinem Job als Chipdesigner im Silicon Valley ein Masterstudium an der renommierten Stanford University absolviert. Huang genießt höchstes Ansehen in der Technologiewelt sowie bei Investoren. Gerade tourte er durch Europa und traf sich mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, dem britischen Premierminister Keir Starmer und Bundeskanzler Friedrich Merz. Dabei schloss er für Nvidia Kooperationen mit Unternehmen und Ländern, um diesen mehr Rechenleistung zur Verfügung zu stellen. Unter anderem wird Nvidia 10.000 Chips für Rechenzentren der Deutschen Telekom liefern.
Nvidia war lange Zeit vor allem bei Gamern und später in der Krypto-Branche aufgrund seiner leistungsstarken Grafikprozessoren (Graphics Processing Unit, kurz GPU) populär, doch längst sorgt das Geschäft mit Chips für Rechenzentren für stetig steigende Umsätze. Die Prozessoren von Nvidia ermöglichen sowohl das Training von KI-Modellen als auch schnelle Antworten, wenn wir Fragen an ChatGPT, Google Gemini & Co richten – ein Prozess, den Profis als Inferenz bezeichnen.
Das Wachstum des Technologiekonzerns ist enorm: Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr verbuchte Nvidia einen Umsatz von 130 Milliarden Dollar (rund 113 Milliarden Euro), was einem Wachstum von 114 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Nettogewinn belief sich auf 72,88 Milliarden Dollar (Vorjahr: 29,76 Milliarden Dollar). 88 Prozent des Umsatzes erwirtschaftete der Technologiekonzern aus dem Silicon Valley in der Sparte Data Center, die restlichen 12 Prozent des Konzernumsatzes steuerten die drei Sparten „Gaming and AI PC“, „Professional Visualization“ sowie „Automotive and Robotics“ bei.
Analysten sind sehr positiv gestimmt für das Wachstum von Nvidia, sie rechnen mit einer anhaltend hohen Nachfrage nach den leistungsstarken Prozessoren des Unternehmens für Rechenzentren und sehen den Konzern mit seinem breiten Portfolio bestens positioniert. Denn Nvidia offeriert für seine Prozessoren eine eigene Software und präsentiert Jahr für Jahr Prozessoren mit höherer Rechenleistung. Um in den führenden Technologien präsent zu sein, positioniert sich das Unternehmen in den unterschiedlichsten Bereichen, ganz egal ob autonomes Fahren, Biotechnologie, Robotik oder Quanten-Computing: Nvidia ist präsent.
Doch der Konzern darf seine Hochleistungsprozessoren nicht uneingeschränkt an alle Länder ausliefern, da die US-Regierung Exportbeschränkungen verhängt hat. Ziel ist es, den Wettbewerbsvorteil der USA in Zukunftstechnologien wie künstlicher Intelligenz nicht zu gefährden. So darf Nvidia nach China nur Chips mit reduzierter Rechenleistung liefern. Allein im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres musste der Konzern aufgrund einer Änderung der Exportgenehmigungen 4,5 Milliarden Dollar abschreiben und rechnet mit weiteren sinkenden Absatzzahlen in China. Huang kritisiert die Exportbeschränkungen. Er ist überzeugt, dass chinesische Firmen verstärkt an der Entwicklung eigener Prozessoren arbeiten und fürchtet, dass diese mittelfristig auch ins Ausland geliefert werden könnten. Im Klartext bedeutet das: Potenziell unangenehme Konkurrenz für Nvidia.
Die droht von mehreren Seiten und könnte die Preise langfristig unter Druck bringen. Nvidia ist zwar derzeit unangefochtener Marktführer für Grafikprozessoren, aber auch andere Chiphersteller wie zum Beispiel Advanced Micro Devices (AMD), Techgiganten wie Microsoft, Amazon, Google und Meta sowie eine Reihe von Startups entwickeln eigene Prozessoren für Anwendungen im Bereich künstliche Intelligenz. Ein anderes Risiko ist ein Abschwung der Weltwirtschaft, der Investitionen und damit auch den Ausbau der Rechenzentren gefährden könnte.
Für Investierende stellt sich daher die Frage, wie lange der Absatzerfolg von Nvidia - trotz der starken Marktposition - anhält. Eine defensive Alternative zur Aktie sind Anlagezertifikate, die in der aktuellen Marktlage gute Konditionen bieten: 9,5 Prozent Zinsen pro Jahr stellt unser neues Nvidia Express-Zertifikat Relax in Aussicht und weist mit einem Risikopuffer von 50 Prozent deutlich weniger Risiko auf als die Aktie.
9,5 Prozent mögliche Zinsen pro Periode, vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit plus 50 Prozent Risikopuffer
Das DekaBank NVIDIA Express-Zertifikat Relax 09/2031 (Quanto) (WKN DK1F13) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 95 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der NVIDIA-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert (erste Beobachtungs- bzw. Zinsperiode 14 Monate, danach jeweils 12 Monate). Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im September 2026 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent des Startwerts im Jahr 2030. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 14.07.2025.
Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im September 2031 der maximal mögliche Zinsbetrag von 570 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die NVIDIA-Aktie am finalen Bewertungstag (10.09.2031) nicht unterhalb der Barriere von 50 Prozent des Startwerts schließt.
Eine Unterschreitung der Barriere am finalen Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und statt des Festbetrags erhalten Anlegende eine Rückzahlung entsprechend der negativen Wertentwicklung der NVIDIA-Aktie im Verhältnis zum Startwert. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.
Die Zeichnung läuft vom 23.06.2025 bis 14.07.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.
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Disclaimer: Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-25“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1F134_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.
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