Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Wissen Sie, wer aktuell das wertvollste börsennotierte Unternehmen Europas ist? Das ist SAP. Das deutsche Softwarehaus, das fünf ehemalige IBM-Mitarbeiter vor mehr als 50 Jahren gegründet haben – ursprünglich übrigens unter dem sperrigen Namen „Systemanalyse und Programmentwicklung“ –, bringt es auf eine Marktkapitalisierung von rund 320 Milliarden Euro. Ein Blick auf die Zahlen offenbart Erstaunliches: SAP ist ungefähr so viel wert wie Siemens und die Deutsche Telekom zusammen, die im deutschen Leitindex DAX hinter SAP auf den Plätzen zwei und drei folgen. Chapeau! SAP ist seit geraumer Zeit wieder Deutschlands Vorzeigeunternehmen – wieder, muss man an dieser Stelle sagen. Denn nach dem Boom in den ersten Jahrzehnten schien es, als hätten die Walldorfer bei den Zukunftsthemen Cloud und Künstliche Intelligenz den Anschluss verpasst. Doch SAP hat aufgeholt und glänzt mit hohen Wachstumsraten. Grund genug, dass wir uns den international ausgerichteten Konzern, der von den meisten Analysten positiv bewertet wird, mal genauer anschauen…
SAP ist weltweit aktiv, gut 45 Prozent des Konzernumsatzes erwirtschafteten die Walldorfer im vergangenen Jahr in Europa, knapp ein Drittel in Nordamerika, 14 Prozent in Asien und 8 Prozent in Lateinamerika. Ende April präsentierte SAP die Zahlen für das erste Quartal 2025 und überraschte positiv. Das Softwarehaus verdiente deutlich mehr als die Analysten erwartet hatten. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahresquartal um 58 Prozent auf 2,46 Milliarden Euro. Ein Grund für die gute Entwicklung waren Sparmaßnahmen. SAP hat 2024 den Abbau von 10.000 Stellen angekündigt und setzt auf eine Verjüngung der Belegschaft. Diese Strategie soll die laufenden Kosten ab diesem Jahr um 700 Millionen Euro senken.
Der Konzernumsatz kletterte im ersten Quartal um 11 Prozent auf 9,01 Milliarden Euro. Besonders stark wuchs das Cloudgeschäft, das von Januar bis Ende März um 26 Prozent auf 4,99 Milliarden Euro zulegte. Damit entfielen im ersten Quartal 55 Prozent der Umsätze auf das Cloudgeschäft. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet das SAP-Management mit einem Umsatz im Cloudgeschäft von 21,6 bis 21,9 Milliarden Euro (2024: 17,14 Milliarden Euro). Der Rest des Umsatzes entfällt auf das angestammte Geschäft mit Softwarelizenzen, Softwaresupport und Services. Diese Umsätze sind volatiler als das Cloudgeschäft, in dem der Großteil der Umsätze wiederkehrend und damit besser kalkulierbar ist.
Für 2025 stellt SAP einen Betriebsgewinn zwischen 10,3 und 10,6 Milliarden Euro (2024: 8,15 Milliarden Euro) in Aussicht. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 26 bis 30 Prozent. Analysten loben vor allem die Wachstumsstärke im Cloudgeschäft, die starken operativen Margen, den Current Backlog, also die vertraglich zugesicherten Clouderlöse, den Produkt-Aktionsplan für die kommenden Jahre sowie den soliden Cashflow.
Allerdings bergen die erhöhte Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung und insbesondere der Dollarkurs Risiken. SAP legte bei den Prognosen für das laufende Geschäftsjahr den durchschnittlichen Eurokurs des vergangenen Jahres von 1,08 Dollar zugrunde. Inzwischen hat sich der Wechselkurs jedoch zu Ungunsten der europäischen Firmen entwickelt, die Waren oder Dienstleistungen ins Ausland liefern. Aktuell entspricht ein Euro rund 1,13 Dollar, was im Klartext bedeutet, dass Umsätze in US-Dollar weniger wert sind. Auf der anderen Seite könnte SAP von dem milliardenschweren Infrastrukturpaket der Bundesregierung profitieren.
Die Aktie ist seit Mai letzten Jahres deutlich gestiegen und hat im Februar ein Allzeithoch erreicht. Geht es so weiter? Wenn Sie sich lieber konservativ positionieren wollen, könnten Sie anstelle eines Direktengagements in die SAP-Aktie auch eine Anlagealternativen wie unser SAP Express-Zertifikat Relax in Betracht ziehen. So kann der wertvollste Konzern Europas auch im Portfolio eine wertvolle Beimischung sein, die das Investmentrisiko reduziert.
7,5 Prozent mögliche Zinsen pro Periode, vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit plus 25 Prozent Risikopuffer
Das DekaBank SAP Express-Zertifikat Relax 08/2031 (WKN DK1FSF) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 75 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der SAP-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert (erste Beobachtungs- bzw. Zinsperiode 14 Monate, danach jeweils 12 Monate). Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im Juli 2026 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent des Startwerts im Jahr 2030. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 02.06.2025.
Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im August 2031 der maximal mögliche Zinsbetrag von 450 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die SAP-Aktie am finalen Bewertungstag (29.07.2031) nicht unterhalb der Barriere von 75 Prozent des Startwerts schließt.
Eine Unterschreitung der Barriere am finalen Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden SAP-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.
Die Zeichnung läuft vom 12.05.2025 bis 02.06.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.
Disclaimer: Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-25“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1FSF0_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
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DekaBank: ein ausgezeichneter Zertifikate-Anbieter!
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.
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