30.05.23, 14:35

LVMH: Das erste halbe Billionen Dollar Unternehmen aus Europa

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Kürzlich sprang mich im Handelsblatt eine Überschrift an: „LVMH steigert Börsenwert als erstes europäisches Unternehmen auf über 500 Milliarden Dollar“. Ich musste unweigerlich lächeln. Denn der Hinweis auf diesen breit aufgestellten Luxusgüter-Konzern und seine phänomenale Börsen-Performance brachte Erinnerungen an meine Paris-Reise Anfang Mai zurück. Auf dieser konnte ich ganz eigene Eindrücke zu dem Unternehmen sammeln.

Es begann direkt beim Spaziergang vom Arc de Triomphe in Richtung Jardin des Tuileries, diesem wunderschön gestalteten Stadtgarten aus dem 17. Jahrhundert unweit des Louvre. Paris ist so schön! Aber zum Thema: Die Champs-Élysées machte auf mich den Eindruck, als sei sie eine Aneinanderreihung von Schaufenstern und Ausstellungsflächen für Produkte von LVMH. Auf den Tischen der gut gefüllten Restaurants stand die eine oder andere Champagner-Flasche. Wer sich für Schmuck oder Uhren interessiert, findet ebenfalls reichlich Angebote. Am erstaunlichsten aber empfand ich die Beobachtung an den Filialen von Fendi, Louis Vuitton und Christian Dior: Menschenschlangen!

In der Frankfurter Goethestraße sind ja auch regelmäßig Wartende vor den Luxus-Geschäften zu sehen. Aber in Paris standen Menschen 20, 30 oder sogar 50 Meter an, um eventuell Luxusprodukte kaufen zu „dürfen“ oder sich mitunter auch nur nach deren Verfügbarkeit zu erkundigen. Unglaublich, welche Anziehungskraft diese Marken weltweit haben, denn so international eine Stadt wie Paris ist, so international wirkten auch die Schlangen vor den Stores.

Ich hatte eigentlich auch fest vor, in Paris einen Dior Store zu besuchen und vielleicht als besonderes Souvenir eine der schönen Handtaschen mit nach Hause zu nehmen. Allerdings war die Zeit begrenzt und die Schlangen so lang… So blieb es bei einem Vorhaben. Stattdessen reifte eine andere Überlegung: Das gesparte Geld könnte ich ja eigentlich auch gut in Wertpapiere investieren.

Zumindest in der jüngeren Vergangenheit hätte sich der Kauf von LVMH-Aktien wahrlich gelohnt – bspw. über die im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen in den letzten Jahren kontinuierlich gezahlte Dividende. Fundamentale Gründe für den vom Handelsblatt eingangs erwähnten Sprung über die 500 Milliarden Dollar-Marke, was bisher keinem anderen europäischen Unternehmen gelang, gibt es auch. LVMH konnte die Umsätze im ersten Quartal 2023 um ein Sechstel auf 21 Mrd. Euro steigern und dabei die Erwartungen der Analysten übertreffen.

Hierbei half die wiederbelebte und starke Nachfrage aus China, wo die bis dato strikten Corona-Maßnahmen deutlich reduziert wurden. Das trifft dann auf eine bei LVMH aufgrund der Exklusivität der Produkte ohnehin sehr hohe Preissetzungsmacht. Dank dieser ist man in der Lage, nicht nur gestiegene Kosten an die überwiegend vermögenden und wenig preissensitiven, luxusorientierten Kunden weiterzugeben. Selbst überproportionale Preisanpassungen in den sechs verschiedenen Business Groups und ihren 75 Häusern werden akzeptiert.

Für Anlegende gibt es Alternativen zu einem Direktinvestment in eine Handtasche oder die LVMH-Aktie: Unsere Aktienanleihe auf LVMH kombiniert für einen definierten Zeitraum von einem Jahr einen attraktiven Zins mit einem Risikopuffer, der Kursrückgänge bei Endfälligkeit abfedert.

6,0 Prozent Zinsen plus 15 Prozent Risikopuffer

Die DekaBank 6,00 % LVMH Aktienanleihe 06/2024 (WKN DK08V7) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 6,00 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Das heißt, 6,00 Prozent Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss der Schlusskurs der LVMH-Aktie am Bewertungstag (14.06.2024) mindestens 85 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 19.06.2023. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 15 Prozent.

Liegt der Schlusskurs der LVMH-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen LVMH-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 85 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 30.05.2023 bis 19.06.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

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