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27.06.22, 11:19

Infineon profitiert von anhaltend hoher Nachfrage der Autohersteller

Autor: Hussam Masri

Werbung. Wie passt das zusammen? Das Geschäft boomt, die Auftragsbücher sind gefüllt, der größte europäische Halbleiterhersteller Infineon dürfte in diesem Jahr so viel Umsatz und Gewinn erzielen wie nie zuvor. Doch die Börse spiegelt das nicht wider, seit Jahresbeginn verlor die Infineon-Aktie rund 40 Prozent ihres Wertes, der deutsche Leitindex DAX hat dagegen nur etwa halb so viel eingebüßt. Deutet die Kursentwicklung möglicherweise ein Ende des Chipbooms an? Halbleiterhersteller wie Investoren fürchten den üblichen „Schweinezyklus“: eine hohe Nachfrage treibt die Preise, bis die Angebotsmenge an die Nachfrage angepasst ist, dann fallen die Preise. In einigen Bereichen wie im Laptop- oder PC-Geschäft scheint die Nachfrage bereits abzuflauen.

Ganz anders sieht es in anderen Branchen aus: So ist die Nachfrage aus dem Automobilsektor nach wie vor hoch, neue Entwicklungen der Fahrzeughersteller in den Bereichen Elektromobilität, automatisiertes Fahren oder Datensicherheit erfordern weit mehr Elektronikbauteile als das in früheren Zeiten der Fall war. Obendrein besteht Nachholbedarf aufgrund von Produktionsausfällen während der Pandemie.

Gerade im Bereich Halbleiter für die Fahrzeugindustrie ist Infineon stark. Im ersten Geschäftshalbjahr 2022 setzte der Bereich Automotive knapp 2,9 Milliarden Euro um - rund 45 Prozent des Konzernumsatzes -, und erwirtschaftete einen Gewinn von 585 Millionen Euro. Zweitgrößter Bereich ist Power & Sensor Systems, der knapp 30 Prozent des Konzernumsatzes verbuchte und 35 Prozent zum Ergebnis beisteuerte. Deutlich kleiner mit jeweils rund 13 Prozent Umsatzanteil sind die Sparten Connected Secure Systems und Industrial Power Control, sie liefern ebenfalls gute Ergebnisbeiträge.

Im laufenden Geschäftsjahr, das am 30. September endet, rechnet das Management mit einem Rekordumsatz von rund 13,5 Milliarden Euro und will auch beim Ergebnis alle bisher erreichten Zahlen übertreffen. Aus der von Infineon angestrebten Gewinnmarge von etwa 22 Prozent errechnet sich ein operativer Gewinn von rund drei Milliarden Euro. Rückenwind bekommt Infineon zudem durch den festen Dollar.

Trotz guter Perspektive bleiben aber Unsicherheiten, vor allem hinsichtlich der Konjunkturentwicklung. Steigende Kosten, gestörte Lieferketten und der Krieg in der Ukraine belasten die Weltwirtschaft. Insbesondere Investoren, die in diesem Umfeld Risiken reduzieren und gleichzeitig Erträge generieren wollen, können Anlagealternativen wie DuoRendite-Aktienanleihen Pro in Erwägung ziehen. Die Papiere ermöglichen auch im Hinblick auf einen möglichen Zinsanstieg viel Flexibilität. Zudem ist die Laufzeit mit drei Jahren überschaubar und nach einem Jahr erhalten Investoren die Hälfte des Nennbetrags inklusive Zinsen zurück.

Dreimal 4,60 Prozent p.a. Festzins und Teilrückzahlung nach einem Jahr

Die drei jährlichen Zinsbeträge der DekaBank 4,60 % Infineon DuoRendite Aktienanleihe Pro 07/2025 (WKN DK06TE) werden unabhängig von der Kursentwicklung der Infineon-Aktie und unter Verwendung eines konstanten Zinssatzes in Höhe von 4,60 Prozent p.a. gezahlt. Dieser Zinssatz wird zunächst auf den gesamten Nennbetrag von 1.000,00 Euro bezogen. Da am 18.07.2023 zusammen mit der ersten Zinszahlung auch der halbe Nennbetrag marktunabhängig zurückgezahlt wird, ist der zu verzinsende maßgebliche Nennbetrag in den beiden folgenden Perioden auf 500,00 Euro je Anleihe reduziert. Damit potenzielle Anleger diese zweite Hälfte des Nennbetrags nach drei Jahren ebenfalls vollständig zurückerhalten, muss die Infineon-Aktie bei der finalen Bewertung am 11.07.2025 auf oder über der Barriere von 70,00 Prozent des Startwerts schließen. Hierbei entspricht der Startwert dem anfänglichen Aktienschlusskurs vom 15.07.2022.

Andernfalls führt ein Infineon-Schlusskurs am Bewertungstag unterhalb der Barriere zur Rückzahlung durch eine Andienung der Referenzanzahl an Infineon-Aktien je Anleihe. Der Aktienkurs liegt in einem solchen Fall mehr als 30,00 Prozent unter dem Startwert, sodass bezüglich der zweiten Hälfte des investierten Nennbetrags ein entsprechender Verlust entsteht. Dieser wird bei Verkauf der angedienten Aktien realisiert. Die übertragenen Infineon-Aktien könnten sogar wertlos geworden sein, sodass auch ein Totalverlust des halben Nennbetrags aufgrund der Marktrisiken möglich ist. Zudem ist das Emittentenrisiko zu beachten, das den gesamten Nennbetrag von 1.000,00 Euro sowie die drei Zinszahlungen betrifft. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 27.06.2022 bis 15.07.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.


 

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