30.11.20, 14:32

Adidas wieder mit zweistelliger Marge

Autor: Hussam Masri

Werbung. Die zweite Corona-Welle belastet die Wirtschaft in vielen Ländern und lässt auch global agierende Sportartikelhersteller wie Adidas nicht unberührt. Pandemiebedingte Beschränkungen und Ladenschließungen trüben die Aussichten auf das Weihnachtsquartal. Immerhin erwarten die Herzogenauracher in China trotz der hohen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr eine Rückkehr zum Wachstum. Zudem boomt der Internet-Handel. Im Rahmen seiner Digitalisierungsoffensive hat der Vorstandsvorsitzende Kasper Rorsted diesen margenstarken Vertriebsweg schon lange vor Corona in den Fokus gerückt. Insgesamt erwartet das Management aber für das laufende vierte Quartal einen Umsatzrückgang zum Vorjahr im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Kasper Rorsted räumte zuletzt ein, dass „die aktuelle Verschlimmerung der Pandemie in vielen Regionen der Welt erneut unsere Geduld und Unterstützung" erfordert. Im Dreimonatszeitraum Oktober bis Dezember soll das Betriebsergebnis 100 bis 200 Mio. Euro erreichen (Vorjahr 245 Mio. Euro). Auch hierfür setzt das Management allerdings voraus, dass weltweit mehr als neun von zehn Adidas-Geschäfte geöffnet bleiben.

Im abgelaufenen dritten Quartal gingen die Umsätze im Vorjahresvergleich um sieben Prozent auf rund sechs Milliarden Euro zurück. Bereinigt um negative Währungseinflüsse betrug das Minus lediglich drei Prozent. Dem eigenen Einzelhandel gelang es hierbei erneut, auch in der Krise mit einer Rate von währungsbereinigt 13 Prozent zu wachsen. Im E-Commerce kletterte der Quartalsumsatz sogar um währungsbereinigt 51 Prozent. Das Betriebsergebnis von 794 Mio. Euro lag knapp zwölf Prozent unter dem Vorjahresniveau, übertraf damit aber die durchschnittlichen Analystenerwartungen. Insbesondere gegenüber dem vorhergehenden zweiten Quartal handelte es sich um eine drastische Verbesserung im Umfang von 1,1 Mrd. Euro, weil Adidas wegen des Frühjahrs-Lockdowns in die roten Zahlen gerutscht war. Nun konnte das Management wieder eine zweistellige operative Marge in Höhe von 13,3 Prozent melden.

Die Veröffentlichung der jüngsten Geschäftszahlen für den Zeitraum Juli bis September verknüpfte das Management mit der Bekanntgabe, dass ein Konsortialkredit der staatlichen KfW-Bank zur Überbrückung der Corona-Krise zurückgezahlt wurde.

Die Adidas-Aktie hat während des Corona-Crashs im Frühjahr 2020 drastische Kursrückschläge erlitten. Ein großer Teil dieser Verluste wurde mittlerweile zwar wieder aufgeholt, aber die Volatilitäten sind im Vergleich zur Vorkrisenzeit weiterhin erhöht. Dies begünstigt die Konditionen von Investmentalternativen wie Aktienanleihen. Hier eröffnen sich Gelegenheiten für Anleger, die grundsätzlich eine positive Einschätzung für Adidas teilen, ein Direktinvestment in die Aktie aber scheuen und ihre Strategie mit Festzins sowie endfälligem Puffer umsetzen möchten.

3,25 Prozent p.a. Festzins und 15 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 3,25 % Adidas Aktienanleihe 12/2021 (WKN DK0YM4) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 3,25 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die Adidas-Aktie am Bewertungstag (16.12.2021) wenigstens auf oder über dem Basispreis (85,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Adidas-Aktien zu 85,00 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 30.11.2020 bis 18.12.2020, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Scope ZMR AAA

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter der Einheit Private Banking, Produktmanagement und Product Sales der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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