Autor: Hussam Masri
In den vergangenen Jahren hat Lanxess eine umfassende Neuausrichtung durchlaufen, um den Fokus auf hochprofitable Geschäftsfelder zu richten. Vom ehemaligen Kerngeschäft mit synthetischem Kautschuk hat sich der Spezialchemiekonzern dafür verabschiedet, und zwar drei Jahre früher als ursprünglich geplant. Schon zum Wechsel ins laufende Geschäftsjahr wurde der 50-Prozent-Anteil am Joint-Venture Arlanxeo für 1,4 Mrd. Euro an den Partner Saudi Aramco verkauft. Nach dem Ausstieg habe man die Abhängigkeit von der Automobilbranche mittlerweile auf 20 Prozent reduziert und sei nun besser aufgestellt als jemals zuvor, erklärte der Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert bei der jüngsten Vorlage des Geschäftsberichts 2018. Zu den forcierten Bereichen gehört die Sparte Specialty Additives, die 2017 durch die Übernahme des US-Unternehmens Chemtura für 2,4 Mrd. Euro erweitert wurde. Die erfolgreiche Integration des Herstellers von Flammschutz- und Schmierstoffzusätzen sowie der Erwerb des Phosphoradditiv-Geschäfts von Solvay haben sich 2018 deutlich ausgezahlt. In der Sparte erzielte Lanxess im Vorjahresvergleich einen 23-prozentigen Umsatzanstieg und eine 28-prozentige Steigerung des bereinigten operativen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda). Auch Analysten bescheinigen dem Unternehmen mittlerweile eine gute Positionierung in Wachstumsregionen und in Geschäftsfeldern, die von Megatrends wie Mobilität, Urbanisierung, Wasserverbrauch und Nahrungsmittelbedarf profitieren.
Während einige Chemiekonzerne ihre Gewinnziele 2018 herunterschrauben mussten, hat Lanxess dank seiner Neuaufstellung die Erwartungen erfüllt. Insgesamt kletterten der Umsatz und das bereinigte operative Ergebnis im zurückliegenden Geschäftsjahr um jeweils rund zehn Prozent zum Vorjahr. Bei Erlösen von 7,2 Mrd. Euro übertraf das Ebitda knapp die Marke von einer Mrd. Euro. Damit erreichte der MDAX-Konzern das obere Ende seiner selbst gesteckten Zielspanne. Nun soll die Dividende auf der Hauptversammlung am 23. Mai um 10 Cent auf 0,90 Euro je Aktie angehoben werden. Außerdem kauft Lanxess derzeit eigene Aktien im Umfang von bis zu 200 Mio. Euro zurück.
Im laufenden Jahr geht es nun erst einmal um Ergebnisstabilität. Trotz der momentan schwachen Nachfrage aus China soll das bereinigte operative Ergebnis 2019 knapp über der Milliardenmarke behauptet werden. Genauere Jahresziele gibt es zur Vorlage der ersten Quartalsergebnisse am 14. Mai. Angesichts unsicherer wirtschaftlicher Aussichten und der hohen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr bezeichnet Vorstandschef Zachert den Ausblick auf ein stabiles Ergebnis als ambitioniert. Analysten halten Lanxess für gut aufgestellt, um den schwächeren Marktbedingungen zu trotzen und im laufenden Jahr verbesserte Effizienzen, stärkere Cashflows, Schuldenabbau und Synergiegewinne zu erreichen.
Bei potenziell vorzeitiger Rückzahlung winken 5,90 Prozent Zinsen pro Periode
Das DekaBank Lanxess Express-Zertifikat Relax 06/2025 (WKN DK0S42) kann möglicherweise vorzeitig zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags zurückgezahlt werden. Alternativ ist die maximale Auszahlung von 1.354,00 Euro je Zertifikat erreichbar, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag die Barriere (65,00 Prozent des Startwerts) behauptet.
Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten, weil dann keine Zinsen gezahlt werden und der Anleger statt des Nennbetrags eine feste Anzahl an Lanxess-Aktien erhält, die im Wert gesunken sind. Zudem unterliegt das Zertifikat dem Emittentenrisiko. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 01.04.2019 bis 18.04.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.
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