Autor: Hussam Masri
Während die US-Regierung erneut mit Strafzöllen auf europäische Autoimporte droht, bekommt Volkswagen die wirtschaftlichen Unsicherheiten auf seinem wichtigsten Absatzmarkt China zu spüren. Im Januar sanken die dortigen Auslieferungszahlen um 2,9 Prozent im Vorjahresvergleich. Gegenüber dem 12,5-prozentigen Rückgang im Dezember war dies jedoch eine deutliche Verbesserung, zumal Volkswagen laut Vertriebsvorstand Christian Dahlheim Marktanteilsgewinne im Reich der Mitte vorweisen kann. Der Konzern sei solide ins neue Jahr gestartet und steigere seinen Anteil in einem rückläufigen Weltmarkt. Analysten halten einen dauerhaften Rückgang der Absatzzahlen in China für eher unwahrscheinlich, da die Staatsführung bei einer anhaltenden Flaute vermutlich absatzfördernde Maßnahmen einleiten werde. Die globalen Handelskonflikte könnten 2019 allerdings zunehmen, so die Einschätzung.
In Deutschland hat Volkswagen weiterhin mit der Aufarbeitung des Abgasskandals zu kämpfen. Die laufende Musterfeststellungsklage stellt potenzielle Schadenersatzansprüche von VW-Kunden auf den Prüfstand. Zudem muss sich VW im Kapitalanleger-Musterverfahren verantworten. Analysten beziffern die Risiken für den Konzern aus diesen Rechtstreitigkeiten sowie aufgrund eventueller weiterer Bußgelder weltweit auf 10 bis 20 Mrd. Euro. Die bisher gestemmten Kosten infolge des Abgasskandals bezifferte VW-Vorstandsmitglied Hiltrud Werner kürzlich auf 28 Mrd. Euro. Für Kunden-Klagen in Deutschland gebe es aus Sicht des Konzerns keine Rechtsgrundlage, so Werner.
Die Börsenpläne für die Nutzfahrzeug-Tochter Traton mit ihren Marken MAN und Scania schreiten währenddessen voran. Medien berichten, dass es möglicherweise noch vor Ostern zum Börsengang kommen könnte. Volkswagen hatte die Börsenreife der ehemaligen Sparte zum Wechsel ins laufende Jahr avisiert und peilt einen Börsenwert von 25 Mrd. Euro an. Ein Fünftel bis ein Viertel seiner Anteile will der Konzern platzieren und könnte somit über fünf Mrd. Euro in die Kassen spülen. Angesichts der erheblichen Belastungen für den Konzern käme ein solcher Geldsegen gerade recht. Um die Weichen für die Zukunft zu stellen, setzt das Management auf Kostensenkungsmaßnahmen und Investitionen. Bis 2023 sollen fast 44 Mrd. Euro in die Zukunftsthemen Elektromobilität, autonomes Fahren und neue Mobilitätsdienste sowie in die Digitalisierung von Fahrzeugen und Werken investiert werden. Analysten erwarten deutliche Erfolge bei der Umstrukturierung und rechnen im Gesamtjahr 2019 konzernweit mit 11,0 Mio. Fahrzeug-Auslieferungen. Das vergangene Jahr hat Volkswagen trotz des Dezember-Rückgangs mit einem neuen Rekord von 10,83 Mio. Auslieferungen als abermals größter Autohersteller der Welt beendet.
Bis zu sechs Mal 14,00 Prozent Zinsen bereits im Seitwärtstrend
Das DekaBank Volkswagen Express-Zertifikat Memory mit Airbag 06/2025 (WKN DK0SWV) bietet die Aussicht auf 140,00 Euro Zinsen pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion), wenn die Barriere in Höhe von 95,00 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurs vom 29.03.2019) am jeweiligen Beobachtungstag nicht unterschritten wird. Zudem kann eine vorzeitige Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) inklusive der bis dahin aufgelaufenen Zinsen ausgelöst werden. Ansonsten ist zum vorgesehenen Laufzeitende eine maximale Rückzahlung in Höhe von 1.840,00 Euro möglich, für die die Barriere am Bewertungstag relevant ist.
Wird die Barriere unterschritten, drohen Verluste, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Volkswagen-Aktien an den Anleger übertragen werden. Außerdem ist das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 18.02.2019 bis 29.03.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.
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