11.02.19, 09:00

GEA setzt auf neue Konzernspitze

Autor: Hussam Masri

Der Spezialmaschinenbauer GEA ist einer der größten Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie und beliefert zudem Kunden aus Branchen wie dem Energie-, Chemie- und Pharma-Sektor. Insbesondere in der Milchwirtschaft kommen die Anlagen des MDAX-Konzerns zum Einsatz. Dementsprechend hat das Abflauen des Booms in der Milchindustrie seit mehr als zwei Jahren deutliche Bremsspuren in der Geschäftsentwicklung von GEA hinterlassen. Im Zuge dessen ist auch das Management immer mehr in die Kritik geraten, verstärkt durch aktivistische Investoren. Der langjährige Vorstandsvorsitzende Jürg Oleas hat daraufhin im vergangenen Jahr seinen Rückzug angekündigt und übergibt den Staffelstab zum 18. Februar an seinen Nachfolger Stefan Klebert.

Kurz vor dem Amtsantritt des neuen Chefs hat die alte Führungsmannschaft nun reinen Tisch gemacht und ihre mittelfristigen Ziele kassiert, die offensichtlich nicht mehr zu halten waren. Für den Zeitraum 2018 bis 2022 hatte das Management ehemals ein jährliches Umsatzwachstum von durchschnittlich 3,5 bis 4,5 Prozent angepeilt und wollte die operative EBITDA-Marge auf 13,5 bis 15,5 Prozent steigern. Doch dieser Ausblick ist seit dem 06. Februar gestrichen. Die "sich zunehmend eintrübenden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit erhöhtem Preisdruck" würden belastend wirken, teilte GEA mit. Zudem trüben steigende Personal- und IT-Infrastrukturkosten die Aussichten für das laufende Jahr. Der Umsatz werde 2019 moderat unter dem Vorjahresniveau liegen und beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei mit einem Rückgang auf 440 bis 480 Mio. Euro zu rechnen, erklärte das Management. Laut vorläufigen Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr gab es auf Basis konstanter Wechselkurse zwar noch einen knapp achtprozentigen Umsatzanstieg im Vorjahresvergleich auf 4,8 Mrd. Euro, aber das operative Ergebnis (EBITDA) ist bereits um über acht Prozent auf 515 bis 520 Mio. Euro geschrumpft. Die entsprechende EBITDA-Marge lag demnach unterhalb von elf Prozent und somit weit entfernt von den früheren Zielen. Endgültige Zahlen für 2018 und den finalen Ausblick will GEA am 14. März veröffentlichen. Fest steht schon jetzt, dass es für den neuen Konzernchef Stefan Klebert viel zu tun gibt.

Eine Stabilisierung genügt für den Erfolg

Für eine Rückzahlung der DekaBank 4,00 % GEA Aktienanleihe 09/2020 (WKN DK0STE) nach 18 Monaten zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) muss die GEA-Aktie bei der finalen Bewertung am 28.08.2020 lediglich auf oder über dem Basispreis (80,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Sonst drohen Verluste bei der Rückzahlung, weil statt des Nennbetrags im Wert gesunkene GEA-Aktien an den Anleger übertragen werden. Die Marktrisiken sowie das zusätzlich bestehende Emittentenrisiko könnten bis zum Totalverlust des investierten Nennbetrags sowie der Zinszahlungen führen.  Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die DekaBank 4,00 % GEA Aktienanleihe 09/2020 (WKN DK0STE) kann vom 11.02.2019 bis 01.03.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

Ausführliche Informationen zur Funktionsweise von Aktienanleihen finden Sie hier.

 

Die DekaBank ist das „Zertifikatehaus des Jahres“!
 
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Mehr Informationen: www.zertifikateawards.de

Scope ZMR AAA

Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


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