21.01.19, 09:24

Bayer erringt Teilerfolg und gelobt Besserung

Autor: Hussam Masri

Nach den Kursverlusten der zurückliegenden zwölf Monate ist die Bayer-Aktie kräftig erholt ins neue Börsenjahr gestartet. Die bisherige Januar-Performance macht den Titel sogar zum vorläufigen DAX-Spitzenreiter (Stand 14.01.2019). Ein Auslöser dieses positiven Stimmungsumschwungs ist die jüngste US-Gerichtsentscheidung zugunsten der Leverkusener. Klägern wird der Beweis einer Schädigung durch den Unkrautvernichter Glyphosat nun erschwert, sodass die Ängste der Aktionäre vor Schadenersatzansprüchen in Milliardenhöhe etwas abgemildert sind. Analysten halten die Risiken der Glyphosat-Klagen mittlerweile für eingepreist und sprechen teils von übertriebenen Sorgen. Auch die Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung wird in Betracht gezogen. Unabwägbare Risiken könnten dadurch ausgeräumt werden, auch wenn ein milliardenschwerer Vergleich den Konzerngewinn zunächst belasten würde. Als weitere Unsicherheitsfaktoren gelten Konjunktureintrübungen, der Handelsstreit und die Rohstoffpreisentwicklung. Insgesamt mehren sich aber Analystenstimmen, die der Bayer-Aktie ein günstiges Bewertungsniveau bescheinigen.

In Reaktion auf die gewachsenen Probleme kündigte der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann auf Bayers Kapitalmarkttag Anfang Dezember drastische Maßnahmen an. Das größte Effizienzprogramm der Firmengeschichte soll bis 2022 zu jährlichen Einsparungen von 2,6 Mrd. Euro führen. Auch Teilverkäufe, beispielsweise des Bereichs Tiermedizin, sollen den Konzern profitabler machen. Die Zielvorgabe ist ein Gewinn je Aktie in Höhe von 10 Euro, rund drei Viertel über dem derzeitigen Niveau. Das Wachstum in dem vierjährigen Planungszeitraum soll durchschnittlich vier bis fünf Prozent pro Jahr betragen und mit einem kräftig steigenden Barmittelzufluss einhergehen. Damit will Konzernchef Baumann den durch die Monsanto-Übernahme aufgeblähten Schuldenberg abbauen, aber auch die Dividende erhöhen. Zudem hat der Vorstand die Möglichkeit eines Aktienrückkaufs ins Gespräch gebracht.

Wie Bayer im Jahr 2018 letztendlich abgeschnitten hat, wird sich bei der Vorlage des Geschäftsberichts am 27. Februar zeigen. Für den Konzernumsatz inklusive Monsanto hat das Management mehr als 39 Mrd. Euro in Aussicht gestellt, während sich das bereinigte Ergebnis je Aktie auf 5,70 bis 5,90 Euro belaufen soll. Die Dividende will der Vorstand gegenüber der letzten Ausschüttung (2,80 Euro je Aktie) mindestens stabil halten.

8,25 Prozent p.a. Festzins in sechs Monaten

Die Laufzeit der DekaBank 8,25 % Bayer Aktienanleihe 08/2019 (WKN DK0SM9) endet bereits nach sechs Monaten. Anleger erhalten am 13.08.2019 eine marktunabhängige Zinszahlung in Höhe von 8,25 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag. Der Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro wird zeitgleich zurückgezahlt, wenn die Bayer-Aktie am Bewertungstag, dem 06.08.2019, nicht mehr als 15,00 Prozent unterhalb des Startwerts schließt. Der Startwert entspricht dabei dem anfänglichen Aktienschlusskurs vom 08.02.2019.

Sollte die Bayer-Aktie jedoch stärker schwächeln und zur finalen Bewertung am 06.08.2019 bei weniger als 85,00 Prozent des Startwerts schließen, führt die Rückzahlung zu einem Verlust. Die nun je Anleihe übertragenen Bayer-Aktien sind weniger wert als der ursprünglich investierte Nennbetrag und könnten sogar wertlos geworden sein. Ein Totalverlust ist demnach möglich. Außerdem drohen Verluste bis hin zum Totalverlust durch das Emittentenrisiko, weil die Anleihe im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank nicht wie geplant bedient werden könnte.

Die DekaBank 8,25 % Bayer Aktienanleihe 08/2019 (WKN DK0SM9) kann vom 21.01.2019 bis 08.02.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

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Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement, Product Sales und Produktmarketing bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden.


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