22.03.18, 20:27

Protektionismus: Irrtum - Irrweg - Irre

Nachdem bis Ende letzten Jahres die Sorgen vor einem verstärkten US-Protektionismus etwas abgeklungen waren, hat der US-Präsident nun mit der Ankündigung von Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte die Nationen rund um den Globus geschockt. Weitere handelsbeschränkende Maßnahmen mit enormer Sprengkraft sind in Planung.

 

Der US-Präsident rüttelt an den Grundfesten der multilateralen Handelspolitik, die über Jahrzehnte allen Nationen zu mehr Wohlstand verholfen hat. Neben der Einführung von Zöllen setzt er auch den Wechselkurs als protektionistisches Instrument ein. Zudem behindert er die Funktionsfähigkeit der Welthandelsorganisation.

 

Die kurzfristigen Folgen für die Konjunktur sind überschaubar. Auf lange Sicht könnten sich aber gravierende Veränderungen im Welthandelssystem mit negativen Auswirkungen für das globale Wachstum ergeben.

 

Ein gleichermaßen entschiedenes wie auch konstruktives Vorgehen der Europäer im Gleichschritt mit den anderen Handelsnationen muss die Antwort sein.

  

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