BASF überrascht positiv mit dem vorläufigen Zahlenwerk

Autor: Hussam Masri

Dem weltweit größten Chemiekonzern hat das Jahr 2017 deutliche Zuwächse beim Umsatz und bei den Ergebnisgrößen beschert. Das zeigen die vorläufigen Geschäftszahlen, mit denen BASF die Erwartungen von Analysten bereits deutlich übertreffen konnte, bevor das endgültige Zahlenwerk am 27.02.2018 präsentiert wird. Ihre Erlöse haben die Ludwigshafener demnach gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent auf 64,5 Mrd. Euro gesteigert, während das operative Ergebnis voraussichtlich um 36 Prozent auf 8,5 Mrd. Euro zulegte.

Analysten blieben trotz der übertroffenen Erwartungen zurückhaltend, weil sie das erreichte Bewertungsniveau der BASF-Aktie als recht hoch bezeichnen. Für Phantasie sorgen währenddessen die vom Konzern bestätigten Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss der BASF-Tochter Wintershall, die das Öl- und Gas-Geschäft repräsentiert, mit der ehemaligen RWE-Tochter DEA. Die Mehrheit eines solchen Gemeinschaftsunternehmens läge entsprechend der Größenverhältnisse bei BASF und könnte laut Analysten mittelfristig in einen Börsengang münden.

4,00 Prozent Festzins für ein Jahr und 25 Prozent Puffer bis zur Barriere

Für die fest definierte Zinszahlung der DekaBank 4,00 % BASF Aktienanleihe Plus 03/2019 ist die Kursentwicklung der BASF-Aktie unerheblich. Die Anleihe zahlt nach einem Jahr automatisch einen Zinsbetrag in Höhe von 4,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Hinsichtlich der Rückzahlung bietet das Papier zusätzliche Absicherungsmerkmale, indem die Barriere bei 75,00 Prozent des Startwerts, also des BASF-Schlusskurses vom 09.03.2018, fixiert wird. Dadurch ist ein Puffer für moderate Aktienkursverluste gewährleistet, denn sofern die BASF-Aktie bei kontinuierlicher Beobachtung bis zum Bewertungstag, dem 07.03.2019, stets über dieser Barriere notiert, erhält der Anleger den Nennbetrag vollständig in bar zurück.

Über die Zinszahlung und die Rückzahlung des Nennbetrags hinaus sind keine weiteren Erträge erzielbar, da an steigenden Aktiennotierungen nicht partizipiert wird. Bei deutlichen Kursrückgängen der BASF-Aktie drohen hingegen Verluste, sofern der Aktienkurs im Beobachtungszeitraum bis zum 07.03.2019 mindestens einmal auf oder unter die Barriere sinkt. In diesem Fall ist die Rückzahlung des vollständigen Nennbetrags nur möglich, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag wieder auf oder über dem Niveau des Startwerts liegt. Sonst erhält der Anleger als Rückzahlung je Anleihe die Referenzanzahl an BASF-Aktien ins Depot übertragen und wird dadurch so gestellt, als wenn er in Höhe des Nennbetrags BASF-Aktien zum Startwert erworben hätte. Aktienbruchteile werden hierbei durch einen Barbetrag ausgeglichen. Der aktuelle Börsenwert einer entsprechenden Aktienposition zusammen mit dem Barausgleich wäre geringer als der ursprünglich investierte Nennbetrag, sodass in diesem Negativszenario ein Verlust entsteht. Und selbst ein Totalverlust des Nennbetrags ist möglich, da die übertragenen BASF-Aktien wertlos geworden sein könnten.

Darüber hinaus ist das Emittentenrisiko zu beachten, dem die Zinszahlung und die Rückzahlung ausgesetzt sind. Daher würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin der Aktienanleihe Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 4,00 % BASF Aktienanleihe Plus 03/2019 mit der WKN DK0PKE steht vom 19.02.2018 bis zum 09.03.2018* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.

Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin.

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