Nestlé verkauft US-Süßwarengeschäft an Konkurrent Ferrero
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat einen Käufer für sein Süßwarengeschäft in den USA gefunden. Unternehmensangaben zufolge einigte sich Nestlé dabei mit dem Nutella-Produzenten Ferrero auf einen Kaufpreis von 2,8 Milliarden USD. Der Verkauf soll voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2018 abgeschlossen sein.
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat einen Käufer für sein Süßwarengeschäft in den USA gefunden. Unternehmensangaben zufolge einigte sich Nestlé dabei mit dem Nutella-Produzenten Ferrero auf einen Kaufpreis von 2,8 Milliarden USD. Der Verkauf soll voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2018 abgeschlossen sein.
Der Verkauf ist laut dem Schweizer Konzern zufolge Teil der Neuausrichtung des Unternehmens, dass künftig vermehrt gesunde Nahrungsmittel vertreiben will. Der US-Markt wird trotzdem weiter in das Geschäftsgebiet des Unternehmen fallen, allerdings wird man sich hier auf die eignen Stärken konzentrieren. Die Führungsposition in den Produkten für Heimtiere, Wasser, Tiefkühlkost und Säuglingsnahrung soll dabei weiter ausgebaut werden.
Die verkaufte US-Süßwarensparte kam im Geschäftsjahr 2016 auf einen Umsatz von 900 Millionen USD. Nestlé zufolge macht die Sparte somit gerade einmal 3 Prozent des Gesamtumsatzes des Unternehmens in den USA aus.
Übernahme von Atrium Innovations soll Neuausrichtung vorantreiben Die Neuausrichtungsstrategie betrifft allerdings nicht nur die USA. Erst vor kurzem verkaufte der Konzern auch die australische Schokoriegelmarke Violet Crumble an das dortige Familienunternehmen Robern Menz. Gemäß BBC will sich Nestlé in Australien auf die größeren Marken KitKat und Milky Bar fokussieren.
Im Dezember hatte Nestlé zudem Atrium Innovations übernommen und will damit den Bereich Consumer Healthcare stärken. Verkäufer war dabei die Private-Equity-Gesellschaft Permira, der durch den Verkauf bis zu 2,3 Milliarden USD zugeflossen sind. Das Kanadische Unternehmen Atrium Innovations bietet hauptsächlich gesundheitsunterstützende Produkte an.
"Die Marken von Atrium sind eine passende Ergänzung unseres Geschäftsbereiches Consumer Care, der Ernährungslösungen in den Bereichen gesundes Altern, Ernährung bei Kindern, Magen-Darm-Gesundheit und Adipositas/Übergewicht anbietet", wurde Greg Behar CEO von der Unternehmenstochter Nestlé Health Science in einer Mitteilung zitiert. "Das Portfolio von Atrium wird unser Produktportfolio mit Mehrwert schaffenden Lösungen wie Probiotika, pflanzlicher Proteinnahrung, Mahlzeitenersatz und einem ausführlichen Angebot an Multivitaminpräparaten erweitern."
Finanzkennzahlen weitestgehend stabil Der Umsatz lag laut dem Halbjahresbericht 2017 fast auf demselben Niveau wie im Vorjahr. Dieser sank dabei leicht um etwa 0,3 Prozent auf etwa 43,02 Millionen CHF, hingegen konnte der Gewinn je Aktie auf etwa 18 Prozent gesteigert werden und lag bei 1.58 CHF je Aktie.
Die Nestlé-Aktie wird aktuell bei CHF 81,34 (26.01.2018) gehandelt. Das 52-Wochen Hoch lag bei CHF 86,40 (28.11.2017), das 52-Wochen Tief bei CHF 71,45 (16.02.2017). Bei Bloomberg setzen 14 Analysten die Aktie auf Kaufen, 16 auf Halten und 3 auf Verkaufen. Bloomberg Analysten setzen aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von CHF 88,69.
Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.
**Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab.
Wichtige Risiken:
Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
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