Der globale Konzern, der 1847 von Werner von Siemens und Georg Halske in Berlin gegründet wurde, beschäftigt weltweit brutto rund 350.000 Menschen. Allein 190.000 davon arbeiten in Deutschland und sind in 250 Geschäftsfeldern tätig, gegliedert in 16 „Bereiche".
Trotz eines operativen Gewinns von fast 10 Mrd. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr, kündigte das Unternehmen bereits an, weltweit etwa 6.900 Stellen abzubauen. Die Hälfte davon in Deutschland, was etwa 2% aller Arbeitsplätze entspricht. Hiervon betroffen sind die beiden Divisionen Gasturbinen und Stromerzeugungs-Dienstleistungen sowie die verarbeitenden Industrien (Process Industries and Drives). Für den Stellenabbau macht Siemens den rasanten Strukturwandel bei der fossilen Stromerzeugung und im Rohstoffsektor verantwortlich.
Standorte Görlitz und Leipzig stehen vor Schließung
Besonders hart könnte es die beiden Standorte Görlitz und Leipzig treffen. Siemens hatte hier bereits Überlegungen angestellt, diese Standorte vollständig zu schließen. Das Geschäft mit Gasturbinen steht aktuell unter Druck. Grund hierfür könnte in dem subventionierten Ausbau und der Innovationskraft von erneuerbaren Energien gesehen werden.
Insgesamt sieht sich das Unternehmen selbst aber auf Kurs und so lautete die Überschrift des aktuellen Quartalsberichtes vom 09.11.2017: „Ziel erreicht – ein weiteres herausragendes Jahr für Siemens".
Auftragseingänge deutlich gestiegen
Besonders erfreulich waren hierbei die Auftragseingänge. Diese sind im vierten Quartal mit 23,7 Mrd. Euro um 16% gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Diese positive Situation ist vor allem auf ein höheres Volumen aus Großaufträgen zurückzuführen. Auch die Umsatzerlöse konnten gesteigert werden und erhöhten sich um 2% auf etwa 22,3 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern nahm um 10% auf 1,3 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr zu, was einem Ergebnis je Aktie von 1,57 Euro entspricht.
Über das gesamte Geschäftsjahr 2017 gesehen, erhöhte sich der Gewinn um 11% auf 6,2 Mrd. Euro, was vor allem mit der starken operativen Leistung zu tun hat, wie der Konzern selbst mitteilte. Mit einem Ergebnis je Aktie von 7,44 Euro lag man somit hier in der prognostizierten Bandbreite. Siemens schlägt für das Geschäftsjahr vor, die Dividende um 0,10 Euro auf 3,70 Euro je Aktie zu erhöhen.
Die Siemens-Aktie wird aktuell bei EUR 114,05 (23.11.2017) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 133,10 (26.04.2017), das Jahrestief bei EUR 108,60 (08.10.2017). Bloomberg Analysten setzen aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von EUR 131,48. Bei Bloomberg setzen 13 Analysten die Aktie auf Kaufen und 17 auf Halten. RWE hat gegenwärtig eine Marktkapitalisierung von EUR 96,73 Mrd. und ein KGV von 15,40.
Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.
WKN Basispreis |
Laufzeitende | Kupon* | max. Rendite** |
Aktueller Briefkurs* |
|
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VL5E4S EUR 122,00 |
21.09.2018 | 8,50% | 12,09% | 95,86% | |
VL5E40 EUR 125,00 |
21.12.2018 | 8,55% | 14,41% | 95,89% |
WKN Basispreis |
Discount* | Laufzeitende | max. Rendite** |
Aktueller Briefkurs* |
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---|---|---|---|---|---|
VN81H7 EUR 120,00 |
6,15% | 21.09.2018 | 11,94% | EUR 107,24 | |
VL1F9E EUR 125,00 |
5,02% | 21.09.2018 | 15,40% | EUR 108,48 |
*Stand: 23.11.2017
**Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab.
Wichtige Risiken:
Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
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