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28.08.17, 11:31

Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung mit einem DAX®-Dreiergespann

Autor: Hussam Masri

In der Medienberichterstattung über deutsche Großkonzerne haben es E.ON, die Deutsche Lufthansa und Siemens im bisherigen Jahresverlauf mehrfach zu erfreulichen Schlagzeilen gebracht. Das zeigt sich auch an den Aktienkursentwicklungen. Nach der oftmals gedrückten Stimmung in den zurückliegenden Jahren fallen vor allem E.ON und die Deutsche Lufthansa durch ihre vorderen Plätze in der diesjährigen DAX®-Performancerangliste auf.

Verschiedene positive Aspekte haben der E.ON-Aktie in den letzten Monaten auf die Beine geholfen. Dazu gehören die bilanzielle Bereinigung durch die Ausgliederung der Kraftwerkstochter Uniper, der Atomkompromiss mit der Bunderegierung zur Atommüll-Endlagerung, die Erstattung der Brennelementesteuer, die Verbesserung der Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal und nicht zuletzt die Aussicht auf Wachstumsinvestitionen sowie steigende Dividenden.

Währenddessen konnte die Deutsche Lufthansa künftige Streik-Gefahren durch Einigungen mit den Gewerkschaften vermindern und ihre Billigmarke Eurowings auf Kurs bringen. Zu den wachsenden Gewinnen bei steigender Nachfrage und sinkenden Kosten kommt nun auch noch die Chance zur (teilweisen) Übernahme des insolventen Konkurrenten AirBerlin hinzu.

Siemens dagegen hat die Markterwartungen mit der Geschäftsentwicklung im zurückliegenden Quartal nicht ganz erfüllt. Doch die strategische Neuausrichtung des Unternehmens im Sinne einer Holding mit zahlreichen starken Mehrheitsbeteiligungen kommt unter der Führung von Joe Kaeser weiter voran. Als nächster großer Schritt steht hier der geplante Börsengang der Medizintechniksparte "Healthineers" voraussichtlich im ersten Halbjahr 2018 an.

5,00 Prozent möglicher Zinsertrag, 45 Prozent Puffer und sinkende Tilgungsschwellen

Das DekaBank Multi Express-Zertifikat Memory mit Airbag 10/2023 stellt an die drei Basiswerte E.ON, Deutsche Lufthansa und Siemens moderate Bedingungen, deren Einhaltung jährliche Zinsen in Höhe von 5,00 Prozent ermöglicht. Zudem könnte es zu einer vorzeitigen Rückzahlung vor dem Ende der sechsjährigen Laufzeit kommen.

An den Beobachtungstagen, die einmal pro Jahr gegen Ende September angesetzt sind, wird zunächst überprüft, ob alle drei Basiswerte auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle schließen. Sollte dies der Fall sein, kommt es zur vorzeitigen Rückzahlung. Dabei liegen die Tilgungsschwellen am ersten Beobachtungstag noch bei 100,00 Prozent der Startwerte, also der Schlusskurse der E.ON-, Lufthansa- und Siemens-Aktie vom 29.09.2017, und werden an den folgenden Beobachtungstagen um jeweils fünf Prozentpunkte gesenkt. Zur Auslösung der Rückzahlung am fünften Beobachtungstag, dem 27.09.2022, müssten zum Beispiel alle Basiswerte nur noch bei mindestens 80,00 Prozent des jeweiligen Startwerts schließen.

Liegen die Schlusskurse aller Basiswerte aber an einem der Beobachtungstage wenigstens auf oder über der jeweiligen Barriere in Höhe von 55,00 Prozent des Startwerts, erhält der Anleger den aktuellen Zinsbetrag von 50,00 Euro je Zertifikat und durch das "Memory"-Element auch alle an vorherigen Beobachtungstagen eventuell einbehaltenen Zinsbeträge von jährlich 50,00 Euro je Zertifikat. Genauso gestaltet sich die Zinszahlung im Falle der vorzeitigen Rückzahlung, wobei der Anleger dabei auch den investierten Nennbetrag von 1.000,00 Euro je Zertifikat zurückerhält.

Kam es nicht zur vorzeitigen Rückzahlung, ist es am Bewertungstag, dem 27.09.2023, nur noch entscheidend, dass jeder Basiswert auf oder über der jeweiligen Barriere schließt. Unter dieser Bedingung erhält der Anleger den Nennbetrag, den letzten Zinsbetrag und alle eventuell noch nicht ausgezahlten Zinsbeträge.

Demgegenüber tritt das Negativszenario ein, wenn mindestens ein Basiswert am Bewertungstag unter der Barriere schließt. In diesem Fall müsste der Anleger auf die finale Zinszahlung sowie auf die Nachholung der zuvor eventuell ausgefallenen Zinszahlungen verzichten und würde als Rückzahlung Aktien des Basiswerts mit der schwächsten Wertentwicklung gegenüber dem Startwert erhalten. Das Airbag-Element bewirkt in einem solchen Szenario, dass die Anzahl der zu übertragenden Aktien anhand des niedrigen Basispreises ermittelt wird, der dem 55-prozentigen Barrierenniveau entspricht. Für Aktienbruchteile ist hierbei ein Barausgleich vorgesehen. Der Anleger wird im Negativszenario folglich so gestellt, als wenn er die Aktien mit 45,00 Prozent Rabatt gegenüber dem Startwert erworben hätte. Allerdings ist auch ein Totalverlust nicht auszuschließen, denn die möglichen Zinszahlungen könnten gänzlich ausfallen und eine Wertlosigkeit der übertragenen Aktien ist möglich.

Ferner umfasst das Emittentenrisiko die möglichen Zinszahlungen und die Rückzahlung. Insbesondere wenn es zu einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank käme, würden daher Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Das DekaBank Multi Express-Zertifikat Memory mit Airbag 10/2023 mit der WKN DK0NA5 steht vom 28.08.2017 bis zum 29.09.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 1.005,00 Euro je Stück inklusive eines Ausgabeaufschlags von 5,00 Euro angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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