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24.08.17, 09:16

Lufthansa auf Kurs zum Rekordgewinn

Autor: Hussam Masri

Mit ihrer Marke Eurowings stellt sich die Deutsche Lufthansa der wachsenden Billigkonkurrenz im Passagiergeschäft durch Rivalen wie Ryanair und easyJet entgegen. Hierfür fielen hohe Anfangsinvestitionen an, die sich nun schneller als erwartet auszahlen könnten. Vorstandschef Carsten Spohr erklärte bei der Vorlage der Halbjahreszahlen, dass die kostengünstige Zweitmarke "aller Voraussicht nach schon in diesem Jahr in die schwarzen Zahlen fliegen wird". Dabei erweisen sich die Flugzeug-Anmietung samt Besatzung von der strauchelnden Air Berlin sowie die Integration der übernommenen Brussels Airlines als positive Triebkräfte. Aber auch die Kernmarke Lufthansa befindet sich auf Erfolgskurs und profitiert davon, dass große Langstrecken-Konkurrenten wie die Airlines der Golfstaaten aktuell schwächeln, während die Lufthansa mehr Tickets in die USA und nach Asien verkauft. Zudem läuft es auch außerhalb des Passagiergeschäfts besser. So kehrte die Frachttochter Lufthansa Cargo in den ersten sechs Monaten 2017 nach einem Verlust im Vorjahr wieder in die Gewinnzone zurück. Lediglich die Sparte Catering hat derzeit mit Ergebniseinbußen zu kämpfen.

Insgesamt hat Europas größte Fluggesellschaft bei steigender Nachfrage und sinkenden Kosten das beste Halbjahr der Firmengeschichte absolviert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum verdoppelte sich der bereinigte Betriebsgewinn auf 1,04 Mrd. Euro und der Umsatz legte um 12,7 Prozent auf rund 17 Mrd. Euro zu. Bestärkt von dieser Entwicklung hat der Vorstand nun seine Prognose angehoben und erwartet für das Gesamtjahr ein Gewinnplus. Bisher hatte das Management im Vergleich zum adjustierten operativen Ergebnis 2016 in Höhe von 1,75 Mrd. Euro mit einem Rückgang gerechnet.

4,75 Prozent Zinsen pro Jahr bei behaupteter 75-Prozent-Barriere und Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung

Kursgewinne der Lufthansa-Aktie sind nicht nötig, damit das DekaBank Deutsche Lufthansa Express-Zertifikat Memory mit Airbag 09/2023 die in Aussicht gestellten Zinsbeträge realisiert.

An den jährlich stattfindenden Beobachtungstagen führt ein Schlusskurs der Lufthansa-Aktie auf oder über der Barriere zur Auszahlung des jährlichen Zinses in Höhe von 4,75 Prozent bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Eine moderate Aktienschwäche kann hierbei akzeptabel sein, denn die Barriere wird bei 75,00 Prozent des Startwerts, also des Schlusskurses der Lufthansa-Aktie vom 08.09.2017, fixiert. Zum vorläufigen Ausfall der Zinszahlung für die jeweilige Periode kommt es hingegen, wenn die Barriere am Beobachtungstag unterschritten ist. Mithilfe des "Memory"-Elements können jedoch eventuell ausgebliebene Zinszahlungen später nachgeholt werden. Dazu muss die Lufthansa-Aktie an einem späteren Beobachtungstag oder am Bewertungstag, dem 06.09.2023, auf oder über der Barriere schließen.

Außerdem könnte an einem der fünf jährlichen Beobachtungstage die vorzeitige Rückzahlung ausgelöst werden, falls die Lufthansa-Aktie auf oder über der Tilgungsschwelle in Höhe des Startwerts schließt. Daraufhin erhält der Anleger den Nennbetrag vor dem Laufzeitende zurück, der aktuelle Zinsbetrag von 47,50 Euro je Zertifikat wird ausgezahlt und alle an vorherigen Beobachtungstagen möglicherweise ausgefallenen Zinszahlungen werden nachgeholt. Eine Partizipation an einer positiven Kursentwicklung der Lufthansa-Aktie ist allerdings ausgeschlossen, da der Anleger nicht mehr als die Rückzahlung des Nennbetrags und die möglichen Zinsbeträge erhalten kann.

Sofern die vorzeitige Rückzahlung nicht gelingt, muss die Lufthansa-Aktie am Bewertungstag, dem 06.09.2023, auf oder über der Barriere schließen, damit der Nennbetrag und die Zinsen ausgezahlt werden. Ein Aktienschlusskurs am Bewertungstag unter der Barriere führt hingegen zum Ausfall der finalen Zinszahlung und zur Rückzahlung durch die Übertragung einer im Voraus festgelegten Anzahl an Lufthansa-Aktien. Der Airbag bewirkt hierbei, dass die Aktienanzahl je Zertifikat anhand des 75,00-prozentigen Barrierenniveaus ermittelt wird, wobei Aktienbruchteile durch einen Barbetrag ausgeglichen werden. Gegenüber dem Nennbetrag entsteht in diesem Szenario ein Verlust, der bis zum Totalverlust reichen könnte, denn ein Ausfall aller Zinszahlungen sowie eine Wertlosigkeit der übertragenen Lufthansa-Aktien sind nicht auszuschließen.

Zudem sind die angestrebten Zinszahlungen sowie die Rückzahlung mit dem Emittentenrisiko behaftet. Daher würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Das DekaBank Deutsche Lufthansa Express-Zertifikat Memory mit Airbag 09/2023 mit der WKN DK0LJK steht vom 21.08.2017 bis zum 08.09.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 1.010,00 Euro je Stück inklusive eines Ausgabeaufschlags von 10,00 Euro angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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