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07.08.17, 10:30

SAP wächst dynamisch in der Cloud

Autor: Hussam Masri

Die Software-Branche befindet sich mitten im Wandel vom klassischen Lizenzverkauf zum Cloud-Geschäft mit regelmäßigen Zahlungen der Nutzer. Dieser Wandel ist einerseits mit dem Risiko potenziell sinkender Lizenzeinnahmen verbunden. Andererseits bietet er den Anbietern die Chance, durch das Modell der Miet-Software gleichmäßigere und besser planbare Einnahmen zu erzielen. Dem größten europäischen Softwarekonzern SAP gelingt es derzeit, sowohl im Cloud-Geschäft als auch bei den herkömmlichen Softwareverkäufen zu wachsen. Im zweiten Quartal stieg der Konzernumsatz insgesamt um rund zehn Prozent auf 5,782 Mrd. Euro. Dabei kletterten die Erlöse mit Cloud-Subskriptionen und -Support um 29 Prozent, während der klassische Umsatz mit Software und Software-Support, der bisher noch knapp zwei Drittel des Geschäfts bestimmt, um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zulegte.

Allerdings musste das derzeit größte DAX-Schwergewicht einen 27-prozentigen Rückgang des operativen Quartalsergebnisses gegenüber dem Vorjahr auf 926 Mio. Euro hinnehmen. Gründe hierfür waren Restrukturierungsmaßnahmen und Aktienoptionspläne für Führungskräfte. Der Vorstandsvorsitzende Bill McDermott äußerte sich währenddessen zuversichtlich zum weiteren Wachstumskurs. "Wir erwarten, dass sich diese Dynamik in der zweiten Jahreshälfte fortsetzt und heben daher zuversichtlich unseren Ausblick für das Gesamtjahr an“, erklärte der SAP-Chef und prognostiziert jetzt für die Cloud- und Softwareerlöse ein Plus von 6,5 bis 8,5 Prozent statt bisher 6,0 bis 8,0 Prozent im Gesamtjahr. Dadurch soll der Konzernumsatz mit 23,3 bis 23,7 Mrd. Euro etwas höher als bisher erwartet ausfallen. Die Prognose des Betriebsergebnisses beließ McDermott bei 6,8 bis 7,0 Mrd. Euro. Analysten verweisen auf die Risiken durch Währungseinflüsse für die Umsatz- und Ergebnisentwicklung bei SAP und erwarten, dass sich die aktuell umfangreichen Investitionen ab 2018 in einer erhöhten Profitabilität niederschlagen. Aufgrund der hohen Cashflows will SAP im zweiten Halbjahr eigene Aktien im Umfang von 500 Mio. Euro zurückkaufen.

2,00 Prozent p.a. fester Zinsertrag, Teilrückzahlung nach einem Jahr und 25 Prozent endfälliger Puffer

Die DekaBank 2,00 % SAP DuoRendite Aktienanleihe Pro 08/2020 stellt drei Jahre lang überdurchschnittliche Zinserträge in Aussicht. Dabei erfolgt schon nach einem Jahr die Teilrückzahlung des halben Nennbetrags, dies geschieht unabhängig von der Entwicklung der SAP-Aktie. Der konstante Zinssatz von 2,00 Prozent p.a. wird demnach in der ersten Zinsperiode auf den gesamten Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro und nach der Teilrückzahlung in den folgenden beiden Zinsperioden auf den maßgeblichen Nennbetrag von 500,00 Euro je Anleihe bezogen.

Damit auch die zweite Hälfte des Nennbetrags vollständig in bar zurückgezahlt wird, muss die SAP-Aktie am Bewertungstag, dem 21.08.2020, auf oder über der Barriere schließen. Hierbei sind moderate Aktienkursverluste zulässig, denn die Barriere wird bei 75,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 25.08.2017, fixiert. Eine Partizipation an potenziell steigenden Notierungen der SAP-Aktie ist nicht möglich, da der Anleger über die festen Zinsen und die vollständige Nennbetragsrückzahlung hinaus keine weiteren Erträge erzielen kann.

Sollte die SAP-Aktie am Bewertungstag jedoch unter der 75,00-prozentigen Barriere schließen, entsteht gegenüber dem nach der Teilrückzahlung verbliebenen Nennbetrag von 500,00 Euro trotz der marktunabhängig ausgezahlten Zinsen ein Verlust. Denn in diesem Negativszenario erfolgt die Rückzahlung durch eine Übertragung von SAP-Aktien, deren Anzahl einen Aktienkauf für 500,00 Euro je Anleihe zum Startwert unterstellt. Für Aktienbruchteile ist dabei ein Barausgleich vorgesehen. Der aktuelle Börsenwert der entsprechenden Aktienposition zusammen mit dem Barausgleich beträgt nun aufgrund der Barrierenunterschreitung weniger als 375,00 Euro je Aktienanleihe. Unter der Annahme, dass die übertragenen SAP-Aktien zwischenzeitlich wertlos geworden sein könnten, ist sogar ein Totalverlust der zweiten Hälfte des Nennbetrags nicht auszuschließen.

Der gesamte Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro und die drei Zinszahlungen sind ferner mit dem Emittentenrisiko behaftet. Daher würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 2,00 % SAP DuoRendite Aktienanleihe Pro 08/2020 mit der WKN DK0LEX steht vom 07.08.2017 bis zum 25.08.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,75 Prozent des Nennbetrags (1.007,50 Euro je Stück) inklusive eines Ausgabeaufschlags von 0,75 Prozent angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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