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03.08.17, 09:35

Wacker Chemie setzt auf Wachstum im Kerngeschäft

Autor: Hussam Masri

Der MDAX-Konzern Wacker Chemie hat seine beherrschende Stellung beim Wafer-Produzenten Siltronic in diesem Jahr aufgegeben. Im März reduzierten die Münchener ihren Anteil von rund 52 Prozent auf knapp 31 Prozent. Wacker hatte den Hersteller von Siliziumscheiben für die Halbleiterindustrie im Juni 2015 an die Börse gebracht und schon länger die weitere Reduzierung der Beteiligung geplant. Nach den deutlichen Kurssteigerungen der Siltronic-Aktie hielt Vorstandschef Rudolf Staudigl nun die Gelegenheit für günstig, um in die Minderheit zu gehen. Analysten begrüßten den Schritt zur Gewinnmitnahme und zur künftigen Konzentration auf die vier Kerngeschäftsfelder Polysilizium, Silikonchemie, Polymerchemie und Biotech-Produkte.

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres haben höhere Absatzmengen von Silikonen und Polymerprodukten sowie positive Währungseffekte trotz eines allgemeinen Preisdrucks zu steigenden Erlösen geführt. Insgesamt steigerte Wacker Chemie den Quartalsumsatz um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,22 Mrd. Euro, während das operative Ergebnis mit 229 Mio. Euro rund 12 Prozent über dem Vorjahreswert lag. Nach dem Anteilsverkauf von Siltronic wurde die Jahresprognose aktualisiert. "Wir wollen unseren Umsatz in diesem Jahr um einen mittleren einstelligen Prozentsatz steigern", sagte Rudolf Staudigl im Rahmen der Hauptversammlung. Allerdings sei beim operativen Ergebnis auf vergleichbarer Basis ohne Sondererträge ein einstelliger prozentualer Rückgang gegenüber dem Vorjahr zu erwarten. Als Begründung nannte Staudigl steigende Rohstoffpreise. Für die kommenden Jahre stellte der Manager jedoch wachsende Mittelzuflüsse aus dem operativen Geschäft durch steigende Umsätze, niedrigere Investitionen und weitere Effizienz- sowie Kostenverbesserungen in Aussicht.

4,60 Prozent Zinsen pro Jahr bei behaupteter 80-Prozent-Barriere und Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung

Das DekaBank Wacker Chemie Express-Zertifikat Memory mit Airbag 08/2023 zielt auf Ertragsmöglichkeiten ab, die sogar bei moderaten Kursrückgängen der Wacker Chemie-Aktie realisiert werden können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung, falls die Aktiennotierungen aufwärts oder auch nur seitwärts tendieren sollten.

Ob es zur vorzeitigen Rückzahlung kommt, entscheidet sich an den Beobachtungstagen. Diese sehen in den kommenden fünf Jahren jeweils gegen Mitte August den Vergleich des Schlusskurses der Wacker Chemie-Aktie mit der Tilgungsschwelle vor, die dem Startwert, also dem Aktienschlusskurs vom 18.08.2017, entspricht. Schließt die Wacker Chemie-Aktie an einem der Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle, erhält der Anleger den investierten Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro je Zertifikat vor dem Laufzeitende zurück.

Solange die Rückzahlung jedoch nicht ausgelöst wird, steht am jeweiligen Beobachtungstag ausschließlich der Zinsbetrag in Höhe von 46,00 Euro pro Jahr und Zertifikat zur Disposition. Zu dessen Auszahlung muss die Wacker Chemie-Aktie auf oder über der Barriere schließen, die bei 80,00 Prozent des Startwerts fixiert ist. Nur wenn der Aktienschlusskurs unter der Barriere liegt, entfällt die Zinszahlung vorerst. Mithilfe des "Memory"-Elements können aber alle eventuell ausgefallenen Zinszahlungen nachgeholt werden. Dazu kommt es, wenn die Wacker Chemie-Aktie an einem späteren Beobachtungstag mindestens auf Höhe der Barriere schließt. Weitere Erträge über die Zinsbeträge und die Rückzahlung des vollständigen Nennbetrags hinaus sind nicht erzielbar, da der Anleger an einer positiven Kursentwicklung des Basiswerts nicht teilnimmt.

Kam es nicht zur vorzeitigen Rückzahlung, genügt am Bewertungstag, dem 16.08.2023, ein Schlusskurs der Wacker Chemie-Aktie auf oder über der Barriere, damit der Anleger die Zinsen sowie den Nennbetrag vollständig in bar erhält. Bei einer Barrierenunterschreitung am Bewertungstag entfällt andernfalls die finale Zinszahlung und die Rückzahlung erfolgt durch die Übertragung von Wacker Chemie-Aktien. Aufgrund des Airbags wurde hierbei die Aktienanzahl im Voraus anhand des niedrigen, 80,00-prozentigen Basispreises ermittelt, wobei für Aktienbruchteile ein Barausgleich erfolgt. Dieses Rückzahlungsszenario verursacht einen Verlust gegenüber dem Nennbetrag und geht mit einem Totalverlustrisiko einher, denn eine Wertlosigkeit der übertragenen Wacker Chemie-Aktien sowie ein Ausfall aller Zinszahlungen können nicht ausgeschlossen werden.

Ferner sind die möglichen Zinszahlungen sowie die Rückzahlung mit dem Emittentenrisiko behaftet. Daher würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Das DekaBank Wacker Chemie Express-Zertifikat Memory mit Airbag 08/2023 mit der WKN DK0LCD steht vom 17.07.2017 bis zum 18.08.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 1.010,00 Euro je Stück inklusive eines Ausgabeaufschlags von 10,00 Euro angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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