Autor: Hussam Masri
Aufwendige manuelle Produktionsprozesse sind ein Merkmal vieler Luxusgüter, so zum Beispiel von teuren mechanischen Uhren. Aber selbst dieser Markt kann sich den technischen Neuerungen nicht ganz entziehen. Daher hat nun auch Louis Vuitton seine erste Smartwatch vorgestellt, nachdem aus dem LVMH-Konzern (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA) bereits die Uhrenmarken Tag Heuer und Bulgari den digitalen Vorstoß wagten.
LVMH ist der nach Umsatz größte Luxusgüterkonzern der Welt. Analysten loben die starke globale Diversifikation, die speziell vom Luxustrend in vielen Schwellenländern profitiert. In Asien (ohne Japan) erlöst das Unternehmen 26 Prozent seiner Umsätze. Das Portfolio aus wachstumsstarken Luxusmarken mit hohen Imagewerten hat dem Konzern im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz in Höhe von 37,6 Mrd. Euro gut fünf Prozent über dem Vorjahresniveau beschert, obwohl Anfang 2016 infolge der Terroranschläge in Paris ein Einbruch hinzunehmen war. Hier hatte sich die hohe Abhängigkeit vom Tourismus gezeigt, die Analysten neben dem Einfluss der Währungsentwicklungen als einen wichtigen Risikofaktor herausstellen. Der niedrige Vergleichswert des ersten Quartals 2016 trug auch dazu bei, dass LVMH in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres ein hohes Umsatzwachstum von 15 Prozent erzielte und damit die Analystenerwartungen übertraf.
Für das Gesamtjahr 2017 hat das Management jedoch keine Ziele vorgegeben und verweist darauf, dass sich das Wachstumstempo des ersten Quartals angesichts der niedrigen Vorjahres-Vergleichszahlen nicht halten lässt. Analysten prognostizieren aber ein weiteres Rekordjahr mit einem Umsatzplus von 8,4 Prozent und einem Ergebnisanstieg je Aktie um 14,1 Prozent. Seine Marktführerschaft baut LVMH durch Übernahmen und Beteiligungen kontinuierlich weiter aus. Im vergangenen Oktober wurde die 80-prozentige Akquisition des deutschen Kofferherstellers Rimowa angestoßen. Und zuletzt berichteten Medien über die bevorstehende Komplettübernahme von Christian Dior, um das Geschäft mit Mode- und Lederprodukten weiter zu stärken. Rund drei Viertel der Anteile liegen bereits bei LVMH.
3,30 Prozent fester Zins nach einem Jahr und 15 Prozent Puffer
Am Ende der einjährigen Laufzeit zahlt die DekaBank 3,30 % LVMH Aktienanleihe 08/2018 einen festen Zinsbetrag und bietet einen Puffer bei eventuell sinkenden Aktienkursen durch den niedrigeren Basispreis . Für die Zinszahlung am 16.08.2018 in Höhe von 3,30 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro hat die Kursentwicklung der LVMH-Aktie keine Bedeutung. Eine Partizipation an möglicherweise steigenden Aktienkursen ist jedoch ausgeschlossen, denn neben dem Zins erhält der Anleger maximal den vollständigen Nennbetrag in bar zurück.
Damit die Rückzahlung des Nennbetrags in bar erfolgt, muss die LVMH-Aktie am Bewertungstag, dem 09.08.2018, mindestens auf dem Niveau des Basispreises schließen. Dieser Basispreis liegt bei 85,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 11.08.2017, und gewährt der LVMH-Aktie somit bei der finalen Betrachtung einen moderaten Kursabschlag von bis zu 15,00 Prozent.
Sofern die LVMH-Aktie jedoch deutlicher nachgibt und am 09.08.2018 unter dem Basispreis schließt, werden als Rückzahlung LVMH-Aktien ins Depot des Anlegers übertragen. Die Aktienanzahl unterstellt in diesem Fall einen vergünstigten Kauf zu einem Kurs von 85,00 Prozent des Startwerts, während Aktienbruchteile durch einen Barbetrag ausgeglichen werden. Der aktuelle Börsenwert der übertragenen Aktien zusammen mit dem Barbetrag ist in diesem Fall geringer als der ehemals investierte Nennbetrag, sodass ein Verlust entsteht. Selbst ein Totalverlust ist nicht auszuschließen, da die übertragenen LVMH-Aktien wertlos geworden sein könnten.
Ferner unterliegen die Zinszahlung und die Rückzahlung des Nennbetrags dem Emittentenrisiko. Deshalb könnte es insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank zu Verlusten bis hin zum Totalverlust kommen.
Die DekaBank 3,30 % LVMH Aktienanleihe 08/2018 mit der WKN DK0LBJ steht vom 24.07.2017 bis zum 11.08.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.
*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.
Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen
Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.
Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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