20.07.17, 10:04

Feste Zinsen mit dem Versicherungsriesen Generali

Autor: Hussam Masri

Die Assicurazioni Generali blickt auf eine fast 186-jährige Firmengeschichte und ist Italiens unangefochtener Branchenprimus. Mit Aktivitäten in 68 Ländern weltweit gilt das Unternehmen als drittgrößte Versicherungsgruppe der EU und belegt in Deutschland Platz zwei der Erstversicherer nach der Allianz. Anfang dieses Jahres schien das Schwergewicht jedoch ein Übernahme-Objekt zu werden. Vorübergehend ließ die italienische Großbank Intesa Sanpaolo Kaufambitionen erkennen, während sich die Allianz an ausgewählten Bereichen interessiert zeigte. Das Intesa-Management gab die Überlegungen zwar bald wieder auf. Geblieben ist jedoch ein erhöhter Druck auf die Unternehmensführung um Philippe Donnet, der seit März 2016 als Vorstandsvorsitzender amtiert. Donnet will den Konzern profitabler machen und hat sein Kostensenkungsziel in Höhe von 200 Mio. Euro um ein Jahr auf 2018 vorgezogen. Für das zurückliegende Geschäftsjahr konnte der Vorstandschef ein operatives Rekordergebnis in Höhe von 4,83 Mrd. Euro präsentieren, während der Konzerngewinn mit 2,08 Mrd. Euro das höchste Niveau seit neun Jahren erreichte. Dagegen wurden die Analystenerwartungen im ersten Quartal 2017 verfehlt. Höhere Steuerzahlungen, geringere Kapitalmarkterträge und Abschreibungen auf Investments bei der Fluggesellschaft Alitalia führten zu einem neunprozentigen Rückgang des Nettoergebnisses auf 535 Mio. Euro. Um im Niedrigzinsumfeld künftig mehr Verwaltungsgebühren zu generieren, will der Versicherer nun seine Vermögensverwaltung ausbauen.

Die Langfristratings der Agenturen Fitch und Moody's für Anleihen der Generali-Group liegen im Bereich Investmentgrade mit stabilem Ausblick. Als die EZB vor rund einem Jahr mit dem Kauf von Unternehmensanleihen begonnen hat, gehörten Papiere des Versicherungsriesen zu den ersten Positionen. Analysten verweisen währenddessen auf Risiken durch den hohen Anteil italienischer Bonds im Konzernportfolio, da die Generali als einer der Hauptfinanziers des italienischen Staates gilt.

1,05 Prozent p.a. Festzins für fünf Jahre

Die DekaBank 1,05 % Generali bonitätsabhängige Schuldverschreibung 07/2022 richtet sich an Anleger, die regelmäßige Zinserträge im Rahmen eines fünfjährigen Investmenthorizonts erzielen möchten. Mit der jährlichen Zinszahlung in Höhe von 1,05 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 10.000,00 Euro ermöglicht die Schuldverschreibung eine höhere Rendite, als aktuell mit einer vergleichbaren Unternehmensanleihe der Assicurazioni Generali SpA erzielbar ist. Am 11.07.2022 ist die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags vorgesehen.

Damit die Zinszahlungen und die Rückzahlung wie geplant erfolgen können, darf es beim Referenzschuldner, der Assicurazioni Generali SpA, bis zum 04.07.2022 nicht zu einem sogenannten Kreditereignis kommen. Sollte hingegen ein Kreditereignis festgestellt werden, würden für die laufende und gegebenenfalls nachfolgenden Zinsperioden keine Zinsen mehr gezahlt werden und der Anleger würde statt des vollständigen Nennbetrags lediglich einen deutlich reduzierten Barausgleichsbetrag vor oder nach dem geplanten Rückzahlungstermin (11.07.2022) erhalten. Dieser Barausgleichsbetrag würde sich im Rahmen eines standardisierten Verfahrens auf Grundlage des ermittelten Marktwerts einer Verbindlichkeit der Assicurazioni Generali SpA ergeben und könnte sogar null betragen. Auch ein Totalverlust des Nennbetrags ist somit nicht ausgeschlossen. Deshalb richtet sich die bonitätsabhängige Schuldverschreibung einzig an Anleger, die vom Ausbleiben eines Kreditereignisses überzeugt sind.

Auslöser eines Kreditereignisses wäre beispielsweise eine Insolvenz des Referenzschuldners, die alle Formen von Insolvenz-, Konkurs-, Liquidations- sowie Vergleichsverfahren und zum Beispiel auch Vollstreckungshandlungen in das Vermögen der Assicurazioni Generali SpA beinhaltet. Aber auch eine Nichtzahlung auf eigene Verbindlichkeiten oder eine Restrukturierung von Verbindlichkeiten der Assicurazioni Generali SpA würden ein Kreditereignis auslösen.

Neben dem spezifischen Referenzschuldnerrisiko ist zusätzlich das Emittentenrisiko zu beachten, da die DekaBank als Emittentin mit ihrer Kreditwürdigkeit ebenfalls für die geplanten Zinszahlungen und die Rückzahlung des Nennbetrags verantwortlich ist. Daher würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 1,05 % Generali bonitätsabhängige Schuldverschreibung 07/2022 mit der WKN DK0K8V steht vom 17.07.2017 bis zum 04.08.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit wird zu 101,00 Prozent des Nennbetrags (10.100,00 Euro je Stück) inklusive eines Ausgabeaufschlags von 1,00 Prozent angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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