25.03.24, 09:50

Merck überzeugt mit diversifiziertem Portfolio und Produktpipeline

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Wow, schon wieder Ostern – und schon wieder Zeitumstellung! Ich bin froh, dass in diesem Jahr beides zusammenfällt. An dem langen Osterwochenende können wir die fehlende Stunde hoffentlich alle gut wegstecken. Das wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie sowie schöne, erholsame Feiertage!

Die Stunde erscheint mir wie eine Kleinigkeit, wenn ich an die Lockdown- und Quarantäne-Zeiten während der Covid-Krise denke. Außerdem bekommen wir die Stunde im Herbst ja wieder zurück. Beim Gedanken an die Covid-Krise wundere ich mich manchmal, wie weit zurück – zumindest gefühlt – die Pandemie hinter uns liegt. Spuren hat sie dennoch an vielen Stellen hinterlassen, bei den Bürgern wie in der Industrie. Über das Thema wurde und wird noch immer viel diskutiert, ich will mich hier aber lieber auf ein Unternehmen konzentrieren, das während Covid zu den Profiteuren zählte: Merck. Von 2019 bis 2022 konnte der Chemie- und Pharmakonzern den Gewinn im operativen Geschäft mehr als verdoppeln. Doch der Covid-Boom ist längst beendet. Schauen wir uns mal an, wie Merck heute dasteht…

Erstaunlich gut, meinen die Analysten. Sie bewerteten die Aktie zuletzt positiv, obwohl der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro eingebrochen war. Der Umsatz schrumpfte um 1,6 Prozent auf 21 Milliarden Euro. Merck bezeichnete 2023 als Übergangsjahr und blickt optimistisch in die Zukunft.

Ein Vorteil des Darmstädter Unternehmens ist die breite Diversifikation, sprich Schwächen in einem Bereich können durch starke Ergebnisse in anderen Bereichen teilweise ausgeglichen werden. Der Chemie- und Pharmakonzern verfügt über zwei große und einen kleineren Geschäftsbereich: Life Science mit einem Umsatzanteil von 44 Prozent, Healthcare (38 Prozent) und Electronics (18 Prozent).

Erfreulich liefen die Geschäfte 2023 im Bereich Healthcare, der Umsatz kletterte im vergangenen Jahr um 8,5 Prozent auf gut 8 Milliarden Euro. Wachstumstreiber waren unter anderem neue Blockbuster-Medikamente wie Mavenclad zur Behandlung von Multipler Sklerose und das Krebsmedikament Erbitux. Die beiden anderen Geschäftsbereiche mussten dagegen Einbußen hinnehmen. Life Science litt unter der rückläufigen Covid-bedingten Nachfrage sowie dem Abbau von Lagerbeständen bei den Kunden. Obwohl der Umsatz 2023 um gut 10 Prozent auf rund 9,3 Milliarden Euro schrumpfte, sind Analysten zuversichtlich und loben die starke Marktposition von Merck. Die Sparte Electronics schrumpfte um 8,8 Prozent. Seit langem stehen die Preise bei Flüssigkristallen aufgrund der wachsenden Konkurrenz aus Asien unter Druck. Zudem bremste die schwache Konjunktur den Absatz von Halbleitermaterialien.

Mit einer Erholung der Geschäfte in den beiden schwächelnden Bereichen rechnet Merck im laufenden Jahr. Konzernumsatz und -ergebnis sollen in diesem Jahr leicht bis moderat zulegen. Bis 2025 will Merck einen Umsatz von 25 Milliarden Euro erreichen. Analysten erwarten dagegen für 2025 „nur“ gut 23 Milliarden Euro.

In Anbetracht der begrenzten Wachstumsaussichten und der schwachen Ertragsentwicklung 2023 können Anlegende anstelle der Aktie auch Anlagealternativen wie unsere neue Merck-Aktienanleihe in Erwägung ziehen. Ein fester Zinskupon sowie ein Risikopuffer reduzieren das Risiko im Vergleich zur Aktie.

5,2 Prozent Zinsen bei 15 Prozent Risikopuffer
 
Die DekaBank 5,20 % Merck Aktienanleihe 04/2025 (WKN DK1BDY) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 5,2 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Das heißt, 5,2 Prozent Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag von 1.000 Euro erfolgt, muss der Schlusskurs der Merck-Aktie am Bewertungstag (10.04.2025) mindestens 85 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 15.04.2024. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 15 Prozent.
 
Liegt der Schlusskurs der Merck-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen Merck-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 85 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
 
Die Zeichnung läuft vom 25.03.2024 bis 15.04.2024 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-23“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1BDY2_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

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Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen unter www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner2023/, www.zertifikateawards.de sowie unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2024/certificate

Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

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