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27.02.17, 12:45

Investmentidee: Brauerei-Konzerne

Heineken und Carlsberg setzen auf Asien, Anheuser-Busch hofft auf Synergieeffekte

Investmentidee: Brauerei-Konzerne

Investmentideen
Heineken und Carlsberg setzen auf Asien, Anheuser-Busch hofft auf Synergieeffekte

Dies entspräche einer jährlichen Wachstumsrate von ca. 6 Prozent zwischen den Jahren 2017 und 2022. Vor allem ein erhöhter Konsum in den Regionen mit potentiell wachsenden Einkommen (Schwellenländer in Asien) könnte hierfür maßgeblich sein. Die Analysten von BMI gehen hingegen von einer konstant steigenden Nachfrage in Indien mit bis zu jährlich 7,5 Prozent für die nächsten fünf Jahre aus. BMI erwartet weiter signifikante Investitionen ausländischer wie lokaler Produzenten, da der Konsum in dem Subkontinent mit jährlich 4,6 Liter pro Kopf deutlich hinter dem der übrigen asiatischen Regionen von 54 Litern pro Kopf liegt.

Heineken expandiert in Südamerika

Die steigende Nachfrage in Asien kam vor allem dem niederländischen Bierkonzern Heineken zugute. So konnte das Unternehmen trotz einem schwächeren Geschäftsjahr 2016 in Afrika, dem Mittleren Osten und Osteuropa positive Zahlen verkünden. Der bereinigte operative Gewinn konnte um 9,9 Prozent auf EUR 3,54 Mrd. gesteigert werden, bei einem Absatzplus von drei Prozent. Nach der Übernahme von SABMiller durch Anheuser-Bisch Inbev belegt Heineken mittlerweile Platz 2 der weltweit größten Bierproduzenten.

Neben Asien will Heineken auch in den südamerikanischen Markt investieren. Der niederländische Braukonzern übernimmt die defizitären Brauereien des japanischen Anbieters Kirin in Brasilien und baut somit seine Position im Heimatmarkt seines Konkurrenten Anheuser-Busch Inbev aus. Der Kaufpreis liegt bei ca. EUR 664 Mio. Neben der Kernmarke Heineken gehören auch das australische Foster’s sowie Tiger aus Singapur zum Konzern.

Anheuser-Busch Inbev hofft aus Synergien aus Übernahme

Nach der Akquisition des zweitgrößten Bierherstellers SABMiller besitzt die weltweit größte Brauereien-Gruppe einen Marktanteil von ca. 30 Prozent. Der Konzern hofft aus der Übernahme Synergien im Wer von USD 2 Mrd. generieren zu können. Auch der Anteil der alkoholfreien Getränke soll weiterhin wachsen und im Jahr 2025 auf einen Anteil von 20 Prozent im Sortiment kommen. Bekannte Marken wie Becks, Hasseröder, Franziskaner, Corona, Budweiser oder Stella Artois zählen zum Unternehmen.

Neue Ausrichtung beschert Carlsberg positive Ergebnisse

Die dänische Traditionsmarke konnte nach einem Verlust im Jahr 2015 wieder einen Gewinn von umgerechnet EUR 605 Mio. (DKK 4,5 Mrd.) für das Geschäftsjahr 2016 vorweisen. Der Konzern aus Kopenhagen setzte in der Vergangenheit zunehmend auf kostenintensivere Spezialbiere und eine geringere Anzahl von Brauereien.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Carlsberg-CEO Cees 't Hart mit einem Wachstum im einstelligen Prozentbereich. Dies soll durch eine weiterhin anziehenden Nachfrage in Asien als auch Währungseffekte von ca. EUR 47 Mio. (DKK 350 Mio.) gewährleistet werden. Zum Unternehmen gehören beispielsweise die Marken Astra, Holsten und Tuborg.

Anleger können an der Entwicklung der drei Bierkonzerne durch eine währungsgesicherte Protect Multi Aktienanleihe auf Anheuser-Busch, Carlsberg und Heineken (WKN: VN7BHN) partizipieren. Die Zeichnungsphase endet zum 06.03.2017. Die Barriere wird bei 75 Prozent des Basispreises angesetzt. Wird diese während der Laufzeit nicht unterschritten, erhalten Anleger den vollen Nennbetrag ausgezahlt. Die Laufzeit endet zum 16.03.2018.

Protect Multi Aktienanleihe (Quanto EUR)

WKN Kupon p.a. Basispreis Barriere Laufzeitende Details
VN7BHN 7,50% 100,00% 75,00% 16.03.2018
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Stand: 24.02.2017


Wichtige Risiken:

Korrelationsrisiko: Da sich bei Protect Multi Aktienanleihen die Tilgung der Wertpapiere nach der Wertentwicklung mehrerer Basiswerte richtet, ist der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Das Risiko eines Kapitalverlustes ist bei einer Anlage in Protect Multi Aktienanleihen daher höher als bei Aktienanleihen mit nur einem Basiswert.

Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.


Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
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Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten. Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Wertpapiere und weitere Kapitalanlagen", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

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