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27.02.17, 14:18

Aktienanleihe mit 3,00 Prozent Festzins für ein Jahr auf ThyssenKrupp

Autor: Hussam Masri

Seit Heinrich Hiesinger im Januar 2011 den Chefposten bei ThyssenKrupp übernommen hat, befindet sich der Konzern in einem Umbauprozess. Da das Stahlgeschäft mit Überkapazitäten und dem Preisdruck durch billige Importe aus China zu kämpfen hat, will Hiesinger dessen Bedeutung reduzieren und die Sparte mit dem Konkurrenten Tata Steel fusionieren. Im Gegenzug sollen die weniger schwankungsanfälligen Bereiche gestärkt werden. "Wir bauen den Anteil der Industriegüter- und Dienstleistungsgeschäfte aus. Das ermöglicht uns, in Zukunft stabilere Ergebnisse zu erwirtschaften und profitabel zu wachsen", erklärte der Vorstandschef daher kürzlich bei der Ergebnisvorlage zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17.

Laut Analysten konnte ThyssenKrupp im entsprechenden Zeitraum von Oktober bis Dezember 2016 die Konsenserwartungen erfüllen. Das bereinigte operative Ergebnis kletterte bei leicht steigenden Umsätzen um 50,2 Prozent im Vorjahresvergleich auf 329 Mio. Euro. Medien merkten jedoch kritisch an, dass die Geschäfte mit Aufzügen und Autoteilen erneut die größten Gewinnbringer waren, während die europäische Stahlsparte und der Anlagenbau Rückgänge verzeichneten. Erfreut nahmen Marktbeobachter allerdings zur Kenntnis, dass der Bereich Steel Americas mit dem seit Jahren verlustträchtigen Werk in Brasilien endlich den Sprung in die Gewinnzone schaffte. Vorstandschef Hiesinger stellte in Aussicht, dass sich die mittlerweile gestiegenen Werk- und Rohstoffpreise im Jahresverlauf auch in der europäischen Stahlsparte positiv bemerkbar machen dürften. Gleichzeitig bestätigte der Manager seine Jahresprognose, die nach Analystenangaben Einsparungen in Höhe von 850 Mio. Euro sowie einen Anstieg des operativen Gewinns von 1,5 Mrd. Euro im Vorjahr auf 1,7 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2016/17 vorsieht.

Anlagehorizont ein Jahr mit 3,00 Prozent festem Zins und 20 Prozent Puffer bis zum Basispreis

Die DekaBank 3,00 % ThyssenKrupp Aktienanleihe 03/2018 richtet sich an Anleger, die einen attraktiven Festzins für ein Jahr anstreben möchten und mit Blick auf die Rückzahlung von einer einigermaßen stabilen Kursentwicklung der ThyssenKrupp-Aktie überzeugt sind. Am 22.03.2018 erfolgt automatisch die Zinszahlung in Höhe von 3,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro pro Aktienanleihe. Und gleichzeitig kommt es zur Rückzahlung, wobei potenzielle Anleger maximal den Nennbetrag erhalten. Demnach können steigende Notierungen der ThyssenKrupp-Aktie nicht zu einem höheren Ertrag führen.

Gegen moderate Kursverluste der ThyssenKrupp-Aktie bietet die Aktienanleihe währenddessen einen Puffer. Der Basispreis liegt nämlich bei 80,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 17.03.2017. Demnach darf der Schlusskurs der ThyssenKrupp-Aktie am Bewertungstag, dem 15.03.2018, bis zu 20,00 Prozent unter dem Startwert liegen, um den Basispreis zu behaupten. Allein diese Bedingung muss erfüllt sein, damit der Nennbetrag vollständig in bar zurückgezahlt werden kann.

Schließt der Basiswert am 15.03.2018 allerdings unter dem Basispreis (80% des Startwerts), erfolgt die Rückzahlung durch die Übertragung einer anfangs festgelegten Anzahl an ThyssenKrupp-Aktien nebst einem Barbetrag für Aktienbruchteile. Die Aktienanzahl wird anhand des Basispreises ermittelt und unterstellt somit einen Aktienkauf zu 80,00 Prozent des Startwerts. Hierbei entsteht für den Anleger insgesamt ein Verlust, wenn der aktuelle Gegenwert der Aktien zusammen mit dem Barbetrag und der Zinszahlung unter dem individuellen Erwerbspreis der Aktienanleihe liegt. Sogar eine Wertlosigkeit der übertragenen ThyssenKrupp-Aktien kann nicht ausgeschlossen werden, sodass der Nennbetrag dem Risiko eines Totalverlusts unterliegt.

Ferner resultiert eine Gefahr für das eingesetzte Kapital aus dem Emittentenrisiko, das den Nennbetrag und die Zinszahlung betrifft. Insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin könnte die Aktienanleihe nämlich nicht wie geplant bedient werden, wobei Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 3,00 % ThyssenKrupp Aktienanleihe 03/2018 mit der WKN DK0KB1 steht vom 27.02.2017 bis zum 17.03.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.feri-fund-awards.de; www.zertifikateawards.de

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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