30.05.16, 12:11

Fester Zinssatz mit der Deutschen Post-Aktie

Autor: Hussam Masri

Als die Deutsche Post im November 2000 an die Börse ging, war die Dotcom-Blase gerade geplatzt und Amazon wurde vornehmlich noch als Internet-Buchhändler wahrgenommen. Fünfzehneinhalb Jahre später ist der Onlinehandel zu einer tragenden Säule für den ehemaligen deutschen Briefmonopolisten herangewachsen. Haben Versandkonkurrenz und E-Mail-Kommunikation zur Erosion des Briefgeschäfts beigetragen, kann die Paketsparte dank millionenfacher Internetbestellungen mit ihrem Wachstum glänzen.

Mittlerweile investiert Online-Platzhirsch und Post-Großkunde Amazon sogar in eine eigene Paketauslieferung. Doch Vorstandschef Frank Appel gibt sich gelassen und spricht von "sportlichem Ehrgeiz" sowie "sehr guten Gesprächen" mit Amazon. Branchenkenner erwarten auch kein kurzfristig drohendes Ungemach für die Deutsche Post, da Amazon mindestens drei Jahre zum Aufbau einer Auslieferung in Deutschland benötigen werde.

Demnach lässt der Wachstumstrend bisher keine Ermüdungserscheinungen erkennen und hat dem weltweit agierenden Logistikkonzern einen erfolgreichen Start ins Jahr 2016 beschert. Nachdem das Vorjahr zeitweise von Problemen in der Frachtsparte überschattet war, dominieren nun wieder die Erfolgsmeldungen. Dabei halten Analysten auch die Expansion im europäischen Paketgeschäft für vielversprechend.

"Mit einem Ebit von 873 Mio. Euro haben wir das beste erste Quartal in unserer Unternehmensgeschichte verzeichnet", verkündete Post-Chef Appel zuletzt. Mit einem operativen Ergebnis von 21,3 Prozent über dem Vorjahreswert konnten die Analystenerwartungen übertroffen werden. Beim Ausblick für 2016 bleibt das Management aber unter dem Eindruck der Gewinnwarnung im letzten Jahr vorsichtig. So soll das operative Ergebnis nach dem Rückgang 2015 in diesem Jahr um mindestens eine Milliarde Euro auf 3,4 bis 3,7 Mrd. Euro steigen.

5,00 Prozent bedingungsloser Zins und 30 Prozent Puffer für den Aktienkurs

Mit den beim privaten Anlegerpublikum bereits etablierten klassischen Aktienanleihen lassen sich fest definierte Erträge bei einer lediglich seitwärts verlaufenden Wertentwicklung des Basiswerts erzielen. Werden diese Aktienanleihen in der Plus-Variante zusätzlich noch mit einer Barriere ausgestattet, kann der zugrunde liegende Titel sogar moderat sinken, ohne sofort den Anlageerfolg zu gefährden.

Für diesen Produkttyp bietet die Deutsche Post-Aktie einen interessanten Basiswert, denn die hohe Dividendenrendite bildet einen wichtigen Bestandteil für einen hohen, marktunabhängigen Zins und einem hohen Puffer in Form einer niedrigen Barriere. Hinzu kommt, dass die von den Marktteilnehmern erwartete Schwankungsintensität im Vergleich zu anderen DAX-Titeln als eher gering eingeschätzt wird. Sollten die Kursschwankungen künftig tatsächlich gering bleiben, stehen auch die Chancen auf eine Unversehrtheit der Barriere gut.

Gemessen am Startwert der Aktie vom 17.06.2016 ist die Barriere der DekaBank 5,00 % Deutsche Post Aktienanleihe Plus 06/2017 auf 70,00 Prozent festgelegt. Demnach dürfen die Anteilsscheine der Deutschen Post AG ein Jahr lang bis zum 14.06.2017 beliebig steigen, stagnieren oder auch um bis zu 29,99 Prozent im Wert sinken. Wichtig ist allein, dass die Barriere nie berührt wird, damit es zur vollständigen Rückzahlung des Nennbetrags von 1.000,00 Euro kommt.

Darüber hinaus erhält der Anleger nach einem Jahr automatisch den festen Zins von 5,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag. Dieser Zins ist unabhängig von der Kursentwicklung des Basiswerts und stellt gleichzeitig den größtmöglichen Ertrag dar. Da die Aktienanleihe Plus neben dem Zinsbetrag maximal den Nennbetrag vollständig zurückzahlen kann, profitiert der Anleger nicht von steigenden Notierungen der Deutschen Post-Aktie.

Sollte es bis zum 14.06.2017 jedoch zu einer Berührung oder Unterschreitung der 70-prozentigen Barriere kommen, drohen Verluste bei der Rückzahlung. Nur wenn sich der Aktienkurs erholt und am letzten Bewertungstag den Startwert mindestens zurückerobert haben sollte, kann der Nennbetrag selbst nach einer Barrierenverletzung vollständig zurückgezahlt werden. Ansonsten erhält der Anleger eine anfangs festgelegte Anzahl an Aktien. Entsprach deren Gesamtwert bei Beginn noch dem Nennbetrag, wären die Titel an der Börse nun weniger als 1.000,00 Euro wert und Verluste für den Anleger die Folge. Bruchteile von Aktien werden im Rahmen der Rückzahlung in bar beglichen. Anleger stehen nach der Rückzahlung vor der Wahl, ob sie die erhaltenen Deutsche Post-Aktien in Erwartung einer möglichen Werterholung weiterhin im Depot behalten oder verkaufen. Hierbei ist jedoch auch das Szenario einer Wertlosigkeit der übertragenen Aktien nicht auszuschließen, sodass ein Totalverlust möglich ist.

Ferner könnten die Aktienanleihen Plus nicht wie geplant bedient werden, falls es zu einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank käme. Dieses sogenannte Emittentenrisiko betrifft die Rückzahlung des Nennbetrags und ebenso den Zins, wobei die drohenden Verluste bis hin zum Totalverlust reichen können.

Die DekaBank 5,00 % Deutsche Post Aktienanleihe Plus 06/2017 mit der WKN DK0HA1 steht vom 30.05.2016 bis zum 17.06.2016* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag emittiert.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Ein ausgezeichnetes Angebot: Die Qualität unserer Zeichnungsprodukte wurde auch von unabhängiger Seite bestätigt. Die DekaBank ist bei der 10. Verleihung der renommierten Scope Awards am 5. November 2015 in der Kategorie „Zertifikate Primärmarkt“ als beste Emittentin ausgezeichnet worden. Mehr Informationen finden Sie unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen und www.scope-awards.de

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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